Konstantin der Große ist einer der wohl berühmtesten, aber auch umstrittensten römischen Kaiser. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Person Konstantin behandelt, wozu auch seine Kaisererhebung im Jahr 306 nach Christus gehört. Um ein besseres Verständnis aufzubauen, wird zu Beginn auch das Herrschaftssystem der diokletianischen Tetrarchie am Beispiel von Konstantins Vater, Constantius Chlorus, erläutert.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Abstammung Konstantins, wobei nur geringes Augenmerk auf die niedrige Herkunft seiner Mutter gelegt wird. Vielmehr wird auf seine neu konstruierte Genealogie bezüglich des Großvaters eingegangen. In diesem Zusammenhang werden auch seine Machtübernahme und der Weg zu Konstantins tatsächlicher Alleinherrschaft behandelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Person Konstantin
- Der Weg zur Alleinherrschaft
- Konstruktion einer neuen Genealogie
- Machtübernahme Konstantins
- Konstantin zwischen Macht und Religion
- Mailänder Vereinbarung
- Konstantins Kirchenpolitik
- Geschichte als Argument
- Konstantin der Große im Unterricht
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Person und der Herrschaft Konstantins des Großen, einem der wohl berühmtesten und zugleich umstrittensten römischen Kaiser. Besonderer Schwerpunkt liegt auf der Konstruktion der Genealogie Konstantins, seiner Machtübernahme und der Rolle der Religion während seiner Regierungszeit. Darüber hinaus wird die Bedeutung von "Geschichte als Argument" im Kontext der Konstantinschen Geschichte beleuchtet.
- Die Person Konstantin und seine Kaisererhebung
- Konstantins Genealogie und die Rolle seines Großvaters
- Der Weg zur Alleinherrschaft Konstantins
- Konstantins Kirchenpolitik und die Mailänder Vereinbarung
- Die Bedeutung von "Geschichte als Argument" im Kontext Konstantins
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Person Konstantins, seinem Geburtsdatum und seiner Herkunft. Es beleuchtet das Herrschaftssystem der diokletianischen Tetrarchie und erläutert die Rolle von Konstantins Vater, Constantius Chlorus. Das zweite Kapitel behandelt die Konstruktion der Genealogie Konstantins und konzentriert sich auf die Rolle seines Großvaters. Die Machtübernahme Konstantins und sein Weg zur Alleinherrschaft werden ebenfalls in diesem Kapitel besprochen. Das dritte Kapitel untersucht Konstantins Verhältnis zur Religion und analysiert seine Kirchenpolitik sowie die Mailänder Vereinbarung.
Schlüsselwörter
Konstantin der Große, Römisches Reich, Diokletianische Tetrarchie, Genealogie, Machtübernahme, Religion, Kirchenpolitik, Mailänder Vereinbarung, Geschichte als Argument.
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- Katja Knauder (Autor), 2018, Großvater als Problemfall. Konstantin der Große konstruiert seine Genealogie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504383