Konstantin der Große ist einer der wohl berühmtesten, aber auch umstrittensten römischen Kaiser. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Person Konstantin behandelt, wozu auch seine Kaisererhebung im Jahr 306 nach Christus gehört. Um ein besseres Verständnis aufzubauen, wird zu Beginn auch das Herrschaftssystem der diokletianischen Tetrarchie am Beispiel von Konstantins Vater, Constantius Chlorus, erläutert.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Abstammung Konstantins, wobei nur geringes Augenmerk auf die niedrige Herkunft seiner Mutter gelegt wird. Vielmehr wird auf seine neu konstruierte Genealogie bezüglich des Großvaters eingegangen. In diesem Zusammenhang werden auch seine Machtübernahme und der Weg zu Konstantins tatsächlicher Alleinherrschaft behandelt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Person Konstantin
3. Der Weg zur Alleinherrschaft
3.1 Konstruktion einer neuen Genealogie
3.2 Machtübernahme Konstantins
4. Konstantin zwischen Macht und Religion
4.1 Mailänder Vereinbarung
4.2 Konstantins Kirchenpolitik
5. Geschichte als Argument
6. Konstantin der Große im Unterricht
7. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Katja Knauder (Autor:in), 2018, Großvater als Problemfall. Konstantin der Große konstruiert seine Genealogie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504383
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