In den folgenden Ausführungen möchte ich die Stigmatisierung von Müttern, welche mit ihrem Kind in einer Mutter-Kind-Einrichtung nach § 19 SGB VIII untergebracht sind unter Zuhilfenahme der Stigmatheorie darstellen.
Zunächst einmal stellt sich die Frage, was ein Stigma ist. Der Duden definiert Stigma als "etwas, wodurch etwas oder jemand deutlich sichtbar in einer bestimmten, meist negativen Weise gekennzeichnet ist und sich dadurch von anderem unterscheidet". Interessant ist dabei, dass Stigma auch als Bezeichnung für ein Wund- oder Brandmal oder Narbe bezeichnet wird.
Ein Stigma ist demnach ein Merkmal, durch welches sich eine Person mit diesem Merkmal von anderen unterscheidet. Dieses Merkmal kann sichtbar ("diskreditiert") sein oder auch erst "bekannt werden" ("diskreditierbar"), wobei das Merkmal als negative Abweichung gesehen wird und wodurch der stigmatisierten Person der Respekt der Anderen oftmals verwehrt bleibt.
Inhalt
Einleitung
1. Stigmatisierungen in meinem Arbeitsbereich: Mutter-Kind-Einrichtung
1.1 Auf Grundlage welcher Wertvorstellungen gehen die Stigmatisierungen zurück?
1.2 Wie sind die Beziehungen der Beteiligten?
2. Praxisbeispiel
2.1 Beschreibung der stigmatisierten Person
2.2 Beschreibung der „Normalen“
2.3 Die Stigmatisierung
Gesamtgesellschaftliche Verortung und Ausblick
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Maria Liebing (Autor:in), 2016, Stigmatisierung von Müttern in Mutter-Kind-Einrichtungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/503669
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