Kriminalitätstheorien versuchen zu erklären, warum Menschen kriminell werden. Sind es unsere Gene, die Chemie im Hirn, soziale Faktoren oder die Aussicht auf einen materiellen Gewinn? Warum begehen Menschen Verbrechen?
Der psychoanalytische Ansatz versucht Kriminalität mit einem Zusammenhang zwischen der Kindheitsentwicklung und -erfahrungen, dem Bewusstsein und Impulsen zu erklären. Denn die Psychoanalyse sagt aus, dass in jedem Menschen das Potenzial steckt andere zu beschränken, zu schaden und wehzutun. Diese aggressiven Impulse zu unterdrücken oder in Schach zu halten wird durch die erlernten Fähigkeiten in der Kindheit gelenkt.
Zu Beginn wird ein Überblick über die Begrifflichkeiten und Grundlagen der Kriminologie verschafft. Des Weiteren werden die Grundlagen der Psychoanalyse nach Freud dargestellt und erklärt. Im Anschluss darauf werden das Strafrecht und die Psychoanalyse miteinander konfrontiert, sowie abschließend eine die Schlussfolgerung gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Überblick der Kriminologie
- Definition von Kriminologie
- Grundlagen der psychoanalytischen Kriminologie
- Grundlagen der Psychoanalyse
- Das Es
- Das Ich
- Das Über-Ich
- Konfrontation des Strafrechts mit der Psychoanalyse
- Triebe und Verbrechen
- Narzisstische Störungen
- Psychopathie
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Frage, inwieweit die Psychoanalyse die Entstehung von kriminellem Handeln erklären kann. Es wird angenommen, dass die Psychoanalyse die Entstehung von kriminellem Handeln teilweise erklären kann, eine Theorie jedoch nicht die gesamte Spannbreite erläutert.
- Die Definition und Grundlagen der Kriminologie
- Die Grundlagen der Psychoanalyse nach Freud
- Die Konfrontation des Strafrechts mit der Psychoanalyse
- Die Rolle von unbewussten Trieben und Konflikten bei der Entstehung von Kriminalität
- Die Bedeutung der Kindheitsentwicklung und -erfahrungen für das spätere Verhalten
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die Frage, inwieweit die Psychoanalyse Kriminalität erklären kann. Sie führt den psychoanalytischen Ansatz ein, der versucht, Kriminalität mit einem Zusammenhang zwischen der Kindheitsentwicklung und -erfahrungen, dem Bewusstsein und Impulsen zu erklären.
- Überblick der Kriminologie: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über Kriminalität, Kriminologie und psychoanalytische Kriminologie. Es definiert den Begriff der Kriminalität und erläutert die verschiedenen Bezugswissenschaften der Kriminologie.
- Grundlagen der Psychoanalyse: Dieses Kapitel stellt die grundlegenden Konzepte der Psychoanalyse nach Freud dar, wie das Es, das Ich und das Über-Ich. Es beschreibt, wie diese Instanzen die menschliche Psyche und das Verhalten beeinflussen.
- Konfrontation des Strafrechts mit der Psychoanalyse: Dieses Kapitel analysiert die Verbindung zwischen dem Strafrecht und der Psychoanalyse. Es befasst sich mit den Konzepten der Triebe, narzisstischen Störungen und Psychopathie im Kontext der Kriminalität.
Schlüsselwörter
Kriminologie, Psychoanalyse, Sigmund Freud, Trieb, Es, Ich, Über-Ich, Strafrecht, Narzissmus, Psychopathie, Kindheitsentwicklung, unbewusste Konflikte, soziales Verhalten, Verbrechensbegriff.
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- Anonym (Author), 2019, Die Zusammenhänge zwischen Psychoanalyse und Kriminologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502830