Heinrich von Morungen war ein bedeutender Minnesänger aus Ostmitteldeutschland, sein Lied "Mir ist geschehen als einem kindelîne" (MF 145,1) stellt eins der meist diskutierten Minnelieder dar.
Im Rahmen dieser Arbeit soll zum einen nachgewiesen werden, inwiefern Morungens Lied und der Mythos Narziss übereinstimmen. Zum anderen wird die Funktion des Narziss-Mythos im Kontext der Minne bei Heinrich von Morungen untersucht. Die Entstehungszeit des Liedes wird kurz dargestellt, da der Minnesang, für die Beantwortung der Leitfrage von zentraler Bedeutung ist. Außerdem wird die Autorschaft Morungens diskutiert, um die unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten aufzuzeigen. In einem weiteren Schritt wird sowohl das Lied als auch der Mythos inhaltlich zusammengefasst und interpretiert werden, um abschließend zu beurteilen, ob diese in Beziehung zueinander gesetzt werden können. Als Grundlage für diese Arbeit dienen die Überlieferungen der Würzburger Liederhandschrift (E) und die Übersetzungen der Würzburger Liederhandschrift (E) von Christoph Huber und Manfred Kern. Einbezogen wird insbesondere auch das Symposion zum Narzisslied von Manfred Kern, Cyril Edwards und Christoph Huber.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Minnesang
3. Narziss-Mythos
4. Interpretation der zentralen Aspekte
4.1 Autorschaft
4.2 Analyse
4.2.1 Illusion von Weiblichkeit
4.2.2 Das Sänger-Ich und die „vrouwe“
4.2.3 Der Spiegel als Metapher der Minne
4.3 Schlussfolgerungen der Analyse
5. Fazit
Literaturverzeichnis
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