Das Konzept des Selbstgesteuerten Lernens, was laut Konrad und Traub seine Ursprünge bereits in der Reformpädagogik fand, entwickelte sich im Zusammenhang von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen sowie einer zunehmenden
Differenzierung und den damit gestiegenen Ansprüchen an den Menschen zu einem relevanten Feld in der modernen Pädagogik. Das Interesse Elemente des Selbstgesteuerten Lernens im Unterricht zu verankern, ist seit den 1970er Jahren gestiegen.
Verschiedene Autoren haben sich seit dem mit unterschiedlichen Ansätzen und Ideen zu dem Thema beschäftigt. Auch gibt es bereits Angebote im Rahmen von Schulen, Universitäten oder dem außerschulischen Bereich, bei denen selbstgesteuertes Lernen im Vordergrund steht.
Es muss beachtet werden, dass verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um Elemente des selbstgesteuerten Lernens erfolgreich in das Lehr-Lerngeschehen zu implementieren. Zudem gibt es unterschiedliche Fördermethoden, die dabei helfen sollen, Selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hintergrundinformationen Selbstgesteuertes Lernen
2.1 Definition Selbstgesteuertes Lernen
2.2 Ursprünge und Begründungsargumente für SGL
2.3. Eigenes Beispiel
3. Die Technologische und konstruktivistische Postion
4. Förderung des selbstgesteuerten Lernens
4.1 Förderung SGL im Unterricht
4.2 Grundsätze der Förderung von SGL
5. Förderansätze
5.1 Direkte und indirekte Förderungsansätze
5.2 Fördermethoden „kooperatives Lernen“
Fazit
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