In einer Zeit, in der die Öffentlichkeit sich der Amnesie hingab, um die Verbrechen, die während des Holocausts begangen worden waren, hinter sich lassen zu können, statuierte Celan mit der ersten Veröffentlichung des Gedichtes "Todesfuge" 1947 ein Exempel gegen das Vergessen.
Die vieldimensionale Art und Weise, in der das Gedicht ungeniert die Greuel des Holocausts und das damit verbundene Schicksal der europäischen Juden, das zugleich sein eigenes war, verbalisiert und damit zurück in das öffentliche Gedächtnis rief (und immer noch ruft), entfachte einen Orkan unter den Kritikern.
Inhalt
Einleitung
1. Czernowitz – die „östlichste“ Metropole der Bukowina hatte einen auffallend „westlichen“ Charakter
2. Die Prägung durch das Czernowitz der 1920er und 1930er Jahre bilden erste Voraussetzungen für die Entstehung von „Todesfuge“
3. Die „Todesfuge“ ist Zeugnis des Leidens
3.1 Der Verlust von Eltern und Heimat leiten bei Celan einen Identitätskonflikt ein, der in „Todesfuge“ deutlich zutage tritt
3.2 Das Wiedertreffen mit Immanuel Weißglas und anderen Dichterkollegen in Czernowitz 1944 regen die Entstehung von „Todesfuge“ an
4. Ergebnis
5. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Saskia Huppertz (Autor:in), 2018, Paul Celans "Todesfuge" als Zeugnis von Identitätsverlust, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/499812
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