Das Motto dieser Bachelorarbeit lautet: „Wer Steuern hinterzieht, der handelt unrecht. Wer sich besinnt, dem wird verziehen.“ Durch das In-Aussicht-Stellen von Straffreiheit soll für die an einer Steuerhinterziehung beteiligten Personen ein Anreiz zur freiwilligen Nacherklärung und Entrichtung der hinterzogenen Beträge geschaffen werden. Einleitend wird der Straftatbestand der Steuerhinterziehung aufgegriffen. Anschließend stellt die vorliegende Bachelorarbeit die Selbstanzeige in Ihren Grundzügen systematisch dar und erläutert diese beispielhaft. Die Fremdanzeige ist kein Thema dieser Arbeit. Ein besonderer Fokus wird jedoch auf der Besonderheit der Selbstanzeige bei den Umsatzsteuervor- und Lohnsteueranmeldungen liegen.
Die Aufgabe der Finanzämter ist nicht nur eine sachlich zutreffende Steuerfestsetzung. Bei der Besteuerung werden auch straf- oder bußgeldrechtlich zu verfolgende Sachverhalte aufgedeckt. Zu den häufigsten Steuerstraftaten zählt die Steuerhinterziehung, vgl. §§ 369 Abs.1, 370 AO. Sie ist im Steuerstrafrecht der mit Abstand maßgeblichste Tatbestand und soll dem Fiskus den vollen Ertrag aus den verschiedenen Steuerarten sichern.
Eine Steuerhinterziehung liegt vor, wenn Steuern verkürzt oder ungerechtfertigte Steuervorteile erlangt werden. Eine Steuerverkürzung liegt vor, wenn Steuern nicht, nicht in voller Höhe oder nicht rechtzeitig festgesetzt werden, vgl. § 370 Abs. 4 AO. Steuervorteile sind unter anderem Erstattungen, Vergütungen, Eintragung von Lohnsteuerfreibeträgen, Erlass oder Stundung. Wurden sie zu Unrecht gewährt oder belassen, gelten sie als ungerechtfertigt erlangt.
Die Arbeit enthält einen Fallkatalog und eignet sich daher gut zur Prüfungsvorbereitung.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
1. Steuerhinterziehung
1.1 Straftatbestand der Steuerhinterziehung
1.1.1 Objektiver Tatbestand
1.1.2 Subjektiver Tatbestand
1.2 Unterscheidung: Berichtigte Steuererklärung oder Selbstanzeige
2. Die (strafbefreiende) Selbstanzeige
2.1 Sinn und Zweck der Regelung
2.2 Form der Selbstanzeige
2.3 Voraussetzungen der strafbefreienden Selbstanzeige
2.3.1 Vollständigkeitsgebot
2.3.2 Ausschluss aufgrund eines Sperrgrundes
2.3.3 Vollständige und fristgerechte Nachzahlung
2.4 Sperrgründe
2.4.1 Prüfungsanordnung
2.4.2 Ermittlungsverfahren
2.4.3 Erscheinen eines Amtsträgers
2.4.4 Tatentdeckung
2.4.5 Verkürzungsbetrag und schwerer Fall der Steuerhinterziehung
2.5 Wirkung
3. Selbstanzeige bei Umsatzsteuervor- und Lohnsteueranmeldungen
3.1 Die heutige Selbstanzeige: Abriss der historischen Entwicklung
3.2 § 371 Abs. 2a AO
3.2.1 Hintergrund für die Wiedereinführung der Teilselbstanzeigen
3.2.2 Fallkatalog
3.3 Bewertung
4. Exkurs: Praxis im Innendienst
5. Fazit
Literaturverzeichnis
Monographien, Beiträge in Handbüchern sowie Artikel in Periodika
Verzeichnis der Internetquellen
Verzeichnis der sonstigen Publikationen
Verzeichnis der Gesetze & Materialien aus dem Gesetzgebungsverfahren
Verzeichnis der Gerichtsentscheidungen
- Arbeit zitieren
- Viktoria Getmann (Autor:in), 2019, Die strafbefreiende Selbstanzeige. Ein Anreiz zur freiwilligen Nacherklärung bei Steuerhinterziehung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/499634
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.