Dieses Protokoll beschreibt die Entwicklung des Antikenromans auf kompakte Weise. Dabei wird die Entwicklung vom Alexanderroman über den Aeneasroman hin zu Grüningers Offizin in Straßburg deutlich.
In der Zeit des Mittelalters von 1200-1500 entstanden viele Rekonstruktionen von Romanen. Beispielsweise jene des Romans "Eneas".
Publius Vergilius Maro, ein römischer Dichter, publizierte 12 Bücher des "Aeneis". Vergil (Maro) ist einer der bedeutendsten Dichter in römischer Sprache. In seinen Büchern beschreibt Maro die Flucht von Eneas aus Troja bis nach Italien, wo dieser die Vorgängerstädte Roms gründete. „Aeneis“ erzählt somit die Ursprungssage der römischen Herrschaft. "Aeneis" stellt eine Verherrlichung der Vorgeschichte Roms dar.
Murna übersetzte Vergils Werke in Widmung an Kaiser Maximilian, denn dieser hatte als Habsburger besonderes Interesse an römischer Geschichte. Dabei stellt Murna seine Leistung als Übersetzer selbst explizit heraus. Es ist die erste wortgetreue Übersetzung, allerdings nicht die erste Deutsche. Im Jahr 1184 hat der deutsche Dichter Heinrich von Veldeke die Arbeit an seinem Eneas-Roman fertiggestellt. Dabei handelt es sich um eine neue Art der Geschichte des Eneas. Aus dem Antikenepos wird ein höfischer Roman.
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