Im Folgenden wird die Multiperspektivität im Geschichtsunterricht an Schulen im Hinblick auf ihre Möglichkeiten und ihre Grenzen dargestellt. Um aber zu diesen Schwerpunkten zu gelangen, gibt diese Arbeit zu Anfang noch eine kurze Definition der Multiperspektivität und nimmt Bezug auf den Begriff „Perspektivität“, sowie auf die Begriffe „Multiperspektivität“, „Kontroversität“ und „Pluralität“ und wie sie zusammengehören. Hinzu kommend wird noch ein kurzer Einblick in die Möglichkeiten der Umsetzung von multiperspektivischem Unterricht gegeben.
Dabei stützt sich die vorliegende Arbeit vorwiegend auf die Publikationen von Klaus Bergmann. Das Handbuch von Ulrich Mayer, Hans- Jürgen Pandel und Gerhard Schneider, sowie das Handbuch der Geschichtsdidaktik von Bergmann, Kuhn, Rüsen und Schneider waren hierbei auch sehr hilfreich.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Begriffserklärung der Multiperspektivität nach Klaus Bergmann
- I.I Perspektivität
- I.II Multiperspektivität, Kontroversität und Pluralität
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Multiperspektivität im Geschichtsunterricht an Schulen, indem sie sowohl ihre Möglichkeiten als auch ihre Grenzen beleuchtet. Sie beginnt mit einer Definition der Multiperspektivität und untersucht die verwandten Begriffe „Perspektivität“, „Multiperspektivität“, „Kontroversität“ und „Pluralität“. Dabei wird auch kurz auf die Möglichkeiten der Umsetzung eines multiperspektivischen Unterrichts eingegangen. Die Arbeit bezieht sich dabei vorrangig auf die Publikationen von Klaus Bergmann.
- Definition und Bedeutung der Multiperspektivität
- Zusammenhang zwischen Multiperspektivität, Kontroversität und Pluralität
- Möglichkeiten und Grenzen der Multiperspektivität im Geschichtsunterricht
- Die Rolle der Perspektivität in der Geschichtswissenschaft
- Das Konzept der Multiperspektivität im Vergleich zum traditionellen Geschichtsunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Multiperspektivität im Geschichtsunterricht ein und definiert den zentralen Begriff. Sie erläutert die Beziehung der Multiperspektivität zu anderen Begriffen wie Perspektivität, Kontroversität und Pluralität und skizziert kurz die Möglichkeiten ihrer Umsetzung im Unterricht.
Das erste Kapitel analysiert die Multiperspektivität im Detail, ausgehend von der Definition von Klaus Bergmann. Es erläutert das Konzept der Perspektivität und die drei Ausdrucksformen der Multiperspektivität: Multiperspektivität, Kontroversität und Pluralität. Das Kapitel zeigt auf, wie diese drei Aspekte zusammenhängen und wie sie in der Geschichtswissenschaft und im Geschichtsunterricht relevant sind.
Schlüsselwörter
Multiperspektivität, Geschichtsunterricht, Perspektivität, Kontroversität, Pluralität, Klaus Bergmann, Quellenkritik, historische Erkenntnis, Zeugnisse der Vergangenheit, traditioneller Geschichtsunterricht, soziales Handeln, Kritikfähigkeit.
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- Anonym (Autor), 2013, Multiperspektivität im Geschichtsunterricht. Möglichkeiten und Grenzen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498906