Diese Arbeit analysiert das Menschenbild Platons mit Hilfe des Höhlengleichnisses und der Betrachtung der Seele. Dabei wird deutlich, dass der Mensch ein "Gewohnheitswesen" ist, welches gezwungen wird, sein Leben oder seine Welt durch eine andere Perspektive zu betrachten. Platon teilt die Seele des Menschen in drei Teile, welche aber miteinander in Verbindung stehen. Sie alle haben eine andere Funktion und sind für unterschiedliche Bereiche zuständig.
Die "Philosophische Anthropologie ist die Lehre vom Menschen unter dem Gesichtspunkt des Menschenseins selbst" (Hengstenberg 1957). Sie ist das, was die Philosophen über den Menschen als Mensch zu lehren haben. Sie konzentriert sich auf den Menschen im Ganzen. Dieses Ganze meint den Menschen als „solchen“, also den Menschen als Menschen, aber auch seine Stellung in der Welt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Philosophische Anthropologie
- Platon
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit dem Menschenbild des griechischen Philosophen Platon und untersucht seine anthropologischen Ansichten im Kontext der Philosophischen Anthropologie.
- Definition der Philosophischen Anthropologie
- Analyse des Menschenbildes Platons anhand des Höhlengleichnisses
- Untersuchung der platonischen Seelenlehre
- Die Rolle von Platon als Philosoph und seine Bedeutung für die Entwicklung der Anthropologie
- Zusammenhang zwischen der Philosophischen Anthropologie und anderen Disziplinen wie Medizin und Psychologie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die zentralen Fragen der philosophischen Anthropologie vor, wie „Wer bin ich?“, „Was bin ich?“, „Was ist der Sinn meines Lebens?“, und „Warum bin ich hier?“. Die Bedeutung der Philosophischen Anthropologie wird in Bezug auf andere Wissenschaften, wie zum Beispiel die Medizin, erläutert. Der Text kündigt an, dass Platons Menschenbild im Kontext des Höhlengleichnisses und der platonischen Seelenlehre analysiert werden wird.
Philosophische Anthropologie
In diesem Kapitel wird die Philosophische Anthropologie als Lehre vom Menschen unter dem Gesichtspunkt des Menschseins selbst definiert. Die wichtigsten Aspekte des Menschseins, wie die Seele und der Geist, werden hervorgehoben. Die Philosophische Anthropologie wird von anderen Einzelwissenschaften, die sich ebenfalls mit dem Menschen beschäftigen, abgegrenzt. Die Geschichte der Philosophischen Anthropologie wird kurz dargestellt, wobei die Sophisten, Sokrates und Max Scheler als wichtige Vertreter erwähnt werden. Die Entwicklung der modernen Philosophischen Anthropologie und ihre Bezugnahme auf Ergebnisse der Einzelwissenschaften werden ebenfalls beleuchtet.
Platon
Dieses Kapitel befasst sich mit Platons Menschenbild, das anhand des Höhlengleichnisses und der platonischen Seelenlehre erläutert wird. Platon wird als griechischer Philosoph und Schüler von Sokrates vorgestellt. Seine wichtigsten Werke und seine Rolle als Gründer der „Akademia“ werden erwähnt. Die „Ideenlehre“ und seine Visionen vom „idealen Staat“ werden ebenfalls kurz erwähnt.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieses Textes sind: Philosophische Anthropologie, Menschsein, Platon, Höhlengleichnis, Seelenlehre, Ideenlehre, „idealer Staat“, Sophisten, Sokrates, Max Scheler.
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- Albulena Bunjaku (Author), 2019, Das Menschenbild und die Seele in Platons Höhlengleichnis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497708