Die Frage, was eine Naturwissenschaft ist, wird nicht nur in der Philosophie, sondern auch in den verschiedenen Natur- und Geisteswissenschaften gestellt. Eine allumfassende Antwort gibt es auf diese Frage nicht, nur verschiedene Ansätze, die z.B. die methodische Vorgehensweise der Naturwissenschaften oder den Umgang mit den daraus gezogenen Erkenntnissen beschreiben. Vor allem in der Wissenschaftsphilosophie liegt der Fokus auf der Erörterung von Fragestellungen, die in den Wissenschaften zu kurz kommen. Aus diesem Grund ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Philosophie und Naturwissenschaften essentiell. Darum geht es auch in der vorliegenden Seminararbeit
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wilfrid Sellars: „Philosophy and the scientific image of man”
- Reydon et. al.: „Verhältnis der Philosophie zu den Einzelwissenschaften”
- Philosophie aus der Teilnehmer- und Beobachterperspektive
- Manifestes und wissenschaftliches Weltbild
- Philosophie als fragende Wissenschaft
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert das Verhältnis zwischen Philosophie und Naturwissenschaften aus der Teilnehmer- und Beobachterperspektive. Sie untersucht, ob die Philosophie nur als stiller Beobachter oder als aktiver Teilnehmer an der Theorieentwicklung fungiert.
- Die Rolle der Philosophie im Kontext der Naturwissenschaften
- Das Verhältnis von Philosophie zu den Einzelwissenschaften
- Das manifeste und das wissenschaftliche Weltbild
- Die Bedeutung von Orientierungswissen
- Die Frage, ob die Philosophie aktiv an der Theorieentwicklung teilhaben sollte
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Diese Einleitung stellt die zentrale Frage der Arbeit vor: Wie verhält sich die Philosophie zu den Naturwissenschaften? Sie beleuchtet die Bedeutung der Wissenschaftsphilosophie und die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen Philosophie und Naturwissenschaften.
2. Wilfrid Sellars: „Philosophy and the scientific image of man”
Dieser Abschnitt stellt Sellars' Essay vor und definiert dessen Ziel, das Verständnis der Welt im weitesten Sinne. Sellars beschreibt zwei Weltbilder: das manifeste und das wissenschaftliche, die er als „Idealtypen“ bezeichnet.
3. Reydon et. al.: „Verhältnis der Philosophie zu den Einzelwissenschaften”
Dieser Abschnitt analysiert den Text von Reydon et. al., der sich auf das Verhältnis der Philosophie zu den Einzelwissenschaften konzentriert.
4. Philosophie aus der Teilnehmer- und Beobachterperspektive
Dieser Abschnitt untersucht die Teilnehmer- und Beobachterperspektive im Kontext der Beziehung zwischen Philosophie und Naturwissenschaften.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Philosophie, Naturwissenschaften, Wissenschaftsphilosophie, Teilnehmer- und Beobachterperspektive, manifeste und wissenschaftliche Weltbilder, Orientierungswissen, Theorieentwicklung.
- Quote paper
- Alexander Kerbs (Author), 2019, Das Verhältnis der Philosophie zu den Naturwissenschaften aus der Teilnehmer- und Beobachterperspektive, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497442