In der vorliegenden Arbeit wird das Hauptaugenmerk auf die Duden-Grammatik sowie die IDS-Grammatik gelegt und die Nominalphrase anhand dieser beiden Hauptquellen untersucht und dargestellt.
Die Arbeit wird durch viele Beispiele und auch durch Grafiken anschaulich dargestellt. Um das komplexe Sprachsystem zu verstehen, beginnt die Untersuchung, nachdem die innere Struktur der Phrasen untersucht wurde, mit dem Aufbau der Nominalphrase. Schritt für Schritt wird die Nominalphrase beleuchtet. Nach dem Aufbau, der als Grundlage und Grundwissen angesehen werden kann, wird der Kopf, beziehungsweise Kern der Nominalphrase betrachtet. Da Nominalphrasen nahezu immer aus mindestens einem Artikelwort sowie einem Substantiv bestehen, werden die Artikelwörter großzügig thematisiert. Anschließend wird der Unterschied zwischen einer minimalen und einer komplexen Nominalphrase dargestellt. Innerhalb der Untersuchung der komplexen Nominalphrase wird kleinschrittig und sehr beispielhaft vorgegangen. Es wird die Kongruenz im Satz dargestellt, aufgeteilt in Person, Numerus, Genus sowie Kasus. Zudem wird die Attribution, welche die Links- und Rechtserweiterung der Nominalphrase darstellt, aufgezeigt. Im Anschluss wird die Bedeutung der Nominalphrase aufgedeckt und schlussendlich ein Fazit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Innere Struktur
- 2.1 Phrasen und Kerne
- 2.2 Phrasenklassifikation
- 3. Nominalphrasen
- 3.1 Aufbau der Nominalphrase
- 3.2 Kopf, bzw. Kern
- 3.3 Artikelwörter
- 3.4 Minimale Nominalphrase
- 3.5 Komplexe Nominalphrase
- 3.6 Kongruenz in der Nominalphrase
- 3.6.1 Person
- 3.6.2 Genus
- 3.6.3 Numerus
- 3.6.4 Kasus
- 3.7 Attribution
- 4. Bedeutung der Nominalphrase
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, die Struktur der Nominalphrase in der deutschen Sprache zu untersuchen und zu beleuchten. Dabei wird der Fokus auf die innere Struktur von Phrasen im Allgemeinen gelegt, um anschließend die Nominalphrase im Detail zu analysieren.
- Die Definition des Begriffs „Phrase“ und ihre innere Struktur
- Die Klassifikation verschiedener Phrasentypen in der deutschen Sprache
- Der Aufbau der Nominalphrase und ihre Bestandteile
- Die Kongruenz und Attribution in komplexen Nominalphrasen
- Die Bedeutung der Nominalphrase in der Satzstruktur
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird die Einleitung zur Thematik gegeben. Es wird die Bedeutung von Sprache für Kommunikation erläutert und die Komplexität der deutschen Sprache hervorgehoben. Anschließend wird die Nominalphrase als Untersuchungsgegenstand der Arbeit vorgestellt.
Kapitel 2 befasst sich mit der inneren Struktur von Phrasen. Es wird definiert, was eine Phrase ist und welche Bedeutung der Kern einer Phrase hat. Des Weiteren werden verschiedene Phrasentypen klassifiziert und Beispiele dafür gegeben.
Kapitel 3 widmet sich den Nominalphrasen. Der Aufbau und die Bestandteile der Nominalphrase werden Schritt für Schritt analysiert, wobei die Bedeutung von Artikelwörtern und die Unterscheidung zwischen minimalen und komplexen Nominalphrasen hervorgehoben werden. Weiterhin werden die Kongruenz und Attribution in Nominalphrasen behandelt, die für die Struktur und Bedeutung von Sätzen entscheidend sind.
Kapitel 4 behandelt die Bedeutung der Nominalphrase. Es wird erörtert, welche Rolle die Nominalphrase in der Satzstruktur spielt und wie sie zur Interpretation von Sätzen beiträgt.
Schlüsselwörter
Nominalphrase, Phrase, Kern, Kopf, Artikelwort, Kongruenz, Attribution, Syntax, Grammatik, deutsche Sprache, Satzstruktur, Bedeutung
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- Jacqueline Kümpel (Author), 2019, Die Grundstruktur der Nominalphrase, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497311