Die Arbeit strebt einen Vergleich des Tugendbegriffes von Aristoteles und Niccoló Macchiavelli an. Der Autor geht zuerst auf den Tugendbegriff im Allgemeinen ein, erläutert im Anschluss die Tugendlehre von Aristoteles und setzt sich danach mit dem Tugendverständnis von Macchiavelli auseinander. Der letzte Teil der Arbeit widmet sich dem Vergleich des Tugendverständnisses der beiden Philosophen.
Die Tugend ist die Lebensform der Sittlichkeit, die Einheit von Wissen um das sittlich Gute zusammen mit der Bereitschaft und Tatkraft, dieses in die Realität umzusetzen. Von Platon kennen wir vier Kardinaltugenden: die Weisheit, die Tapferkeit, die Besonnenheit und die Gerechtigkeit. Aristoteles hat auf dieser Grundlage die Tugendlehre weiter entwickelt. Im Christentum wurden der Tugendlehre weitere Tugenden, wie der Glaube, die Liebe und die Hoffnung, hinzugefügt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Tugend im Allgemeinen
- Aristoteles (384-322)
- Tugendverständnis von Aristoteles
- Niccolo Macchiavelli (1469-1527)
- Tugenden bei Macchiavelli
- Vergleich des Tugendbegriffes von Aristoteles und Macchiavelli
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit einem Vergleich des Tugendbegriffs von Aristoteles und Niccolo Macchiavelli. Sie betrachtet die Tugenden im Allgemeinen, beleuchtet die Tugendlehre von Aristoteles und analysiert das Tugendverständnis von Macchiavelli. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der beiden Philosophen und ihren Ansichten zur Tugend.
- Der allgemeine Tugendbegriff
- Aristoteles' Tugendlehre
- Macchiavellis Tugendverständnis
- Vergleich der Tugendbegriffe
- Die Bedeutung von Tugenden in der Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung stellt die Zielsetzung der Arbeit vor und skizziert den Aufbau der Untersuchung. Der Fokus liegt auf einem Vergleich des Tugendbegriffs von Aristoteles und Macchiavelli.
Tugend im Allgemeinen
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Tugend und beleuchtet seine Bedeutung in verschiedenen philosophischen und religiösen Kontexten. Es werden die vier Kardinaltugenden von Platon und die Erweiterung des Tugendbegriffs im Christentum erwähnt.
Aristoteles (384-322)
Dieses Kapitel beleuchtet die Lebensgeschichte von Aristoteles und stellt seinen Einfluss auf die Wissenschaft und Philosophie heraus. Aristoteles' Tugendlehre wird im nächsten Kapitel ausführlicher behandelt.
3.1. Tugendverständnis von Aristoteles
Dieses Kapitel behandelt Aristoteles' Tugendlehre und sein Verständnis von Glückseligkeit. Aristoteles betrachtet den Menschen als ein politisches Wesen und betont die Bedeutung der Gesellschaft für die Entwicklung von Tugenden. Er unterscheidet zwischen ethischen und Verstandestugenden und erklärt, wie Tugenden durch Gewohnheit und Praxis erworben werden können.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Konzepte von Tugend, ethische und Verstandestugenden, die Bedeutung von Gewohnheit und Praxis für die Entwicklung von Tugenden, den Vergleich der Tugendbegriffe von Aristoteles und Macchiavelli.
- Quote paper
- Verena Lemnitzer (Author), 2015, Der Tugendbegriff von Aristoteles und Niccoló Macchiavelli, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497186