Bereits frühe Sprachforscher wie Condillac, Rousseau und Herder beschäftigten sich mit den wesentlichen Grundfragen über die menschliche Sprachfähigkeit. Was ist Sprache eigentlich? Ist Sprache ein Spezifikum des Menschen? Und vor allem – was ist der tatsächliche Ursprung von Sprache? Besonders jene letzte Frage – die Frage nach dem Sprachursprung scheint auf ein wesentliches menschliches Bedürfnis abzuzielen. Der Mensch will sich in irgendeiner Weise in der Welt und zu ihr verortet wissen. Als scheinbar menschliches Spezifikum erscheint Sprache in dieser Hinsicht produktiv. Die Frage nach dem Sprachursprung wurde daher traditionell in Verbindung mit der Frage nach dem menschlichen Wesen selbst gedacht.
Spätestens mit der Auslobung des Wissenschaftspreises der Berliner Akademie der Wissenschaften im 18 Jahrhundert nimmt die Frage nach dem Sprachursprung an Fahrt auf. Das Problem wurde damals noch in Abgrenzung zu Gott gedacht. Später unter dem Einfluss der Evolutionstheorie eher in Abgrenzung zur Natur. Wo also steht der Mensch? Und was ist nun der Ursprung der Sprache?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Struktur der Beweisführung
2.1 Empirische Beweise
2.2 Die Triangel empirischer Beweise
2.3 Die Voraussetzungen empirischer Beweise
3. Beweis – Aufrechter Gang
4. Beweis – Zeichensprache und Affen
5. Beweis – FoxP2
6. Beweis – Mimese
6.1 Spekulativer Ansatz
6. 2 Empirischer Ansatz
7. Schluss und persönliches Resümee
I Literaturverzeichnis
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- Bastian Fischl (Author), 2018, Die gestische Sprachursprungstheorie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/496182
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