Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema: Sinngestaltendes Lesen am Beispiel einer Gruselgeschichte. Um dieses Thema zunächst theoretisch einzubetten, werden danach "Lesekompetenz" zum einen das Lesekompetenzmodell nach PISA und zum anderen das didaktische Lesekompetenzmodell von Rosebrock / Nix beschrieben.
Diese Beschreibungen münden dann im dritten Kapitel "Leseflüssigkeit", in der unterschiedliche Komponenten der Leseflüssigkeit erläutert werden. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem sinngestaltenden Lesen. Dabei wird der Begriff des sinngestaltenden Lesens definiert und Kriterien dargestellt. Im fünften Kapitel erfolgt die Beschreibung der Merkmale von Gruselgeschichten. Im sechsten Kapitel wird eine Videoaufzeichnung eines Schülers im Hinblick auf Sprechgestaltungsmittel, Buchstaben-, Wort- und Satzerkennung und lokalen sowie globalen Kohärenzen analysiert. Das siebte Kapitel dient der Reflexion des Praktikums. Die Arbeit schließt mit einem Fazit ab.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Lesekompetenz
- 3. Leseflüssigkeit
- 4. Sinngestaltendes Lesen
- 5. Gruselgeschichten
- 6. Videoanalyse
- 6.1 Sprechgestaltungsmittel
- 6.2 Buchstaben-, Wort- und Satzerkennung
- 6.3 Identifizierung lokaler und globaler Kohärenzen
- 7. Reflexion zum Praktikum
- 8. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht sinngestaltendes Lesen anhand einer Gruselgeschichte. Sie analysiert die Lesekompetenz, insbesondere die Leseflüssigkeit, und deren Zusammenhang mit dem Verständnis von Texten. Die Videoanalyse eines Schülers dient der praktischen Anwendung der theoretischen Grundlagen.
- Lesekompetenzmodelle nach PISA und Rosebrock/Nix
- Komponenten der Leseflüssigkeit
- Sinngestaltendes Lesen und seine Kriterien
- Merkmale von Gruselgeschichten
- Analyse von Sprechgestaltung, Wort- und Satzerkennung und Kohärenzbildung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung des Lesens in der heutigen, von digitalen Medien geprägten Welt, insbesondere in der Grundschule. Sie verweist auf die Bildungsstandards und den Rahmenlehrplan Deutsch, die sinngestaltendes Lesen als zentrales Ziel formulieren. Die Arbeit fokussiert sich auf sinngestaltendes Lesen am Beispiel einer Gruselgeschichte und skizziert den Aufbau der folgenden Kapitel.
2. Lesekompetenz: Dieses Kapitel beschreibt das PISA-Modell der Lesekompetenz, welches sich auf "Lesen, um zu lernen" konzentriert, und das didaktische Lesekompetenzmodell von Rosebrock/Nix. Letzteres, ein Mehrebenenmodell, umfasst die Prozessebene (kognitive Tätigkeiten während des Lesens), die Subjektebene (kognitive Leistungen des Lesers) und die soziale Ebene (Lesesituation). Der Fokus liegt auf der Prozessebene mit ihren fünf mentalen Akten: Buchstaben-, Wort- und Satzerkennung, lokale Kohärenzbildung, globale Kohärenzbildung, Superstrukturen erkennen und Identifizierung von Darstellungsstrategien. Die hierarchieniedrigen Ebenen werden bei guten Lesern automatisiert, während die hierarchiehöheren bewusste Anstrengung erfordern.
3. Leseflüssigkeit: Dieses Kapitel definiert Leseflüssigkeit als die Fähigkeit zur genauen, automatisierten und schnellen Lektüre. Es beschreibt vier Komponenten: die Genauigkeit des Dekodierens (fehlerfreies Lesen und sofortige Korrektur von Fehlern), die Automatisierung des Dekodierens (müheloses, automatisiertes Lesen), (die weiteren beiden Komponenten fehlen im vorliegenden Text).
Schlüsselwörter
Lesekompetenz, Leseflüssigkeit, Sinngestaltendes Lesen, Gruselgeschichten, Videoanalyse, Kohärenz, PISA-Studie, Rosebrock/Nix-Modell, Sprechgestaltung.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung, Zusammenfassung und Schlüsselwörter"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht sinngestaltendes Lesen anhand einer Gruselgeschichte. Sie analysiert die Lesekompetenz, insbesondere die Leseflüssigkeit, und deren Zusammenhang mit dem Verständnis von Texten. Die Videoanalyse eines Schülers dient der praktischen Anwendung der theoretischen Grundlagen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Lesekompetenzmodelle nach PISA und Rosebrock/Nix, Komponenten der Leseflüssigkeit, sinngestaltendes Lesen und seine Kriterien, Merkmale von Gruselgeschichten, Analyse von Sprechgestaltung, Wort- und Satzerkennung und Kohärenzbildung.
Welche Lesekompetenzmodelle werden beschrieben?
Die Arbeit beschreibt das PISA-Modell der Lesekompetenz, welches sich auf "Lesen, um zu lernen" konzentriert, und das didaktische Lesekompetenzmodell von Rosebrock/Nix. Das Rosebrock/Nix-Modell ist ein Mehrebenenmodell mit Prozessebene, Subjektebene und sozialer Ebene. Der Fokus liegt auf der Prozessebene mit fünf mentalen Akten: Buchstaben-, Wort- und Satzerkennung, lokale und globale Kohärenzbildung, Erkennen von Superstrukturen und Identifizierung von Darstellungsstrategien.
Was versteht die Arbeit unter Leseflüssigkeit?
Leseflüssigkeit wird definiert als die Fähigkeit zur genauen, automatisierten und schnellen Lektüre. Es werden vier Komponenten beschrieben: die Genauigkeit des Dekodierens (fehlerfreies Lesen und sofortige Korrektur von Fehlern) und die Automatisierung des Dekodierens (müheloses, automatisiertes Lesen). Zwei weitere Komponenten fehlen im vorliegenden Text.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert: Einleitung, Lesekompetenz, Leseflüssigkeit, Sinngestaltendes Lesen, Gruselgeschichten, Videoanalyse (mit Unterkapiteln zu Sprechgestaltungsmitteln, Buchstaben-, Wort- und Satzerkennung und Kohärenzbildung), Reflexion zum Praktikum und Fazit.
Was ist der Fokus der Videoanalyse?
Die Videoanalyse eines Schülers konzentriert sich auf Sprechgestaltungsmittel, Buchstaben-, Wort- und Satzerkennung sowie die Identifizierung lokaler und globaler Kohärenzen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Lesekompetenz, Leseflüssigkeit, Sinngestaltendes Lesen, Gruselgeschichten, Videoanalyse, Kohärenz, PISA-Studie, Rosebrock/Nix-Modell, Sprechgestaltung.
Welche Bedeutung hat das sinngestaltende Lesen in der Arbeit?
Sinngestaltendes Lesen ist das zentrale Thema der Arbeit und wird anhand einer Gruselgeschichte untersucht. Es wird analysiert, wie Lesekompetenz und Leseflüssigkeit zum Verständnis des Textes beitragen.
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- Hatice Keremoglu (Author), 2015, Sinngestaltendes Lesen in einer Grundschule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/496093