Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, herauszuarbeiten, durch welche Methoden und Rahmenbedingungen Problematiken von außerschulsischen Veranstaltungen mit dem Thema Suchtprävention vermieden oder zumindest vermindert werden können.
In der Praxis wird immer wieder von Referent_innen, Lehrer_innen und Schüler_innen gleichermaßen die Unausgewogenheit von Theorie und Praxis innerhalb der Veranstaltungen kritisiert. Diese führt, gepaart mit falschen Erwartungen der Schüler_innen durch mangelnde Kooperation mit den Schulen und dadurch fehlenden Vorinformationen, insbesondere bei den Jugendlichen oftmals zu hoher Frustration. Diese bedingt teilweise auch eine mangelnde Motivation zur Teilnahme an den Veranstaltungen.
Dazu wird zunächst die bisher übliche Konzeptionierung auf den Prüfstand gestellt, bevor nachfolgend eigene Überlegungen zu dieser Problematik angestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Bisherige Konzeption
- 3 Überlegungen zur Neukonzeptionierung
- 3.1 Zielsetzung
- 3.2 Struktur
- 3.3 Organisatorisches und Kennenlernen
- 3.4 Einstieg ins Thema
- 3.5 Bedürfnisse und Lösungsmöglichkeiten
- 3.6 Einfluss von außen
- 3.7 Transfer in Schulalltag – Kooperation mit Schulen
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Arbeit ist die Verbesserung suchtpräventiver Veranstaltungen für siebte Klassen. Die aktuelle Konzeption weist eine Unausgewogenheit zwischen Theorie und Praxis auf, was zu Frustration und mangelnder Motivation bei den Jugendlichen führt. Die Arbeit analysiert die bestehenden Probleme und entwickelt Vorschläge für eine Neukonzeptionierung, die Theorie und Praxis besser verbindet und die Jugendlichen stärker anspricht.
- Analyse der bestehenden Konzeption suchtpräventiver Veranstaltungen
- Identifizierung von Schwächen und Verbesserungspotenzialen
- Entwicklung von methodischen Ansätzen für eine ausgewogenere Gestaltung
- Verbesserung der Kooperation mit Schulen
- Steigerung der Motivation und des Lernerfolgs bei den Jugendlichen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation: Die Autorin arbeitet seit über zehn Jahren in der suchtpräventiven Jugendarbeit und hat dabei die Unausgewogenheit zwischen Theorie und Praxis in den Veranstaltungen beobachtet. Diese führt zu Frustration bei Jugendlichen und mangelnder Motivation. Die Arbeit zielt darauf ab, Methoden und Rahmenbedingungen zu identifizieren, um diese Probleme zu minimieren. Der Fokus liegt auf dreitägigen Veranstaltungen mit Übernachtung für siebte Klassen.
2 Bisherige Konzeption: Dieses Kapitel beschreibt die aktuelle Konzeption der suchtpräventiven Veranstaltungen. Die Ziele sind die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverhalten, die Bewusstmachung eigener Ressourcen und die Erarbeitung alternativer Bedürfnisse. Suchtmittel werden nur thematisiert, wenn von den Lehrkräften gewünscht und von den Referenten als sinnvoll erachtet. Die Referenten arbeiten im Zweierteam und verfügen über eine hohe Authentizität. Die Lehrkräfte nehmen nicht aktiv teil, um die Jugendlichen nicht zu beeinflussen. Die Veranstaltungen sind in sechs Blöcke gegliedert, die jedoch aufgrund ihrer Abstraktheit für siebte Klassen schwierig sind und die methodische Flexibilität der Referenten einschränken. Die feste Struktur und die vorgegebenen Essenszeiten begrenzen die Gestaltungsmöglichkeiten. Die Auswahl der Jahrgangsstufe basiert auf den kognitiven Fähigkeiten der Jugendlichen und dem statistisch gesehenen Beginn des Konsums von Alkohol und Nikotin in diesem Alter.
Schlüsselwörter
Suchtprävention, außerschulische Jugendbildung, Konzeption, Methoden, Theorie und Praxis, Jugendarbeit, Schülermotivation, Kooperation Schule, Jahrgangsstufe 7, Neukonzeptionierung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Neukonzeptionierung suchtpräventiver Veranstaltungen
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit der Neukonzeptionierung suchtpräventiver Veranstaltungen für siebte Klassen. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der bestehenden Konzeption, die als unausgewogen zwischen Theorie und Praxis empfunden wird und somit die Motivation der Jugendlichen beeinträchtigt.
Welche Probleme werden in der aktuellen Konzeption identifiziert?
Die aktuelle Konzeption weist eine Unausgewogenheit zwischen Theorie und Praxis auf. Die Struktur der Veranstaltungen ist zu starr und die Themen zu abstrakt für siebte Klassen. Dies führt zu Frustration und mangelnder Motivation bei den Jugendlichen. Die methodische Flexibilität der Referenten ist eingeschränkt.
Was ist das Ziel der Neukonzeptionierung?
Ziel ist die Entwicklung einer neuen Konzeption, die Theorie und Praxis besser verbindet und die Jugendlichen stärker anspricht. Dies soll zu einer Steigerung der Motivation und des Lernerfolgs führen.
Welche Aspekte werden in der Neukonzeptionierung berücksichtigt?
Die Neukonzeptionierung berücksichtigt die Analyse der bestehenden Konzeption, die Identifizierung von Schwächen und Verbesserungspotenzialen, die Entwicklung methodischer Ansätze für eine ausgewogenere Gestaltung, die Verbesserung der Kooperation mit Schulen und die Steigerung der Motivation und des Lernerfolgs bei den Jugendlichen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur bisherigen Konzeption, ein Kapitel zu den Überlegungen zur Neukonzeptionierung (mit Unterkapiteln zu Zielsetzung, Struktur, Organisatorischem, Einstieg ins Thema, Bedürfnissen und Lösungsmöglichkeiten, Einfluss von außen und dem Transfer in den Schulalltag), und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Welche Kapitel gibt es und worum geht es darin?
Kapitel 1 (Einleitung): Beschreibt die Ausgangssituation und das Problem der unausgewogenen Theorie-Praxis-Verbindung in den bestehenden Veranstaltungen. Kapitel 2 (Bisherige Konzeption): Detaillierte Darstellung der aktuellen Konzeption, inklusive Stärken und Schwächen. Kapitel 3 (Überlegungen zur Neukonzeptionierung): Umfassende Analyse und Vorschläge zur Verbesserung der Veranstaltungen, gegliedert in verschiedene Unterkapitel. Kapitel 4 (Fazit): Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Suchtprävention, außerschulische Jugendbildung, Konzeption, Methoden, Theorie und Praxis, Jugendarbeit, Schülermotivation, Kooperation Schule, Jahrgangsstufe 7, Neukonzeptionierung.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Personen, die in der suchtpräventiven Jugendarbeit tätig sind, für Schulpersonal, das mit der Thematik Suchtprävention befasst ist, und für alle, die sich für die Verbesserung von Methoden in der Jugendarbeit interessieren.
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- Anonym (Autor), 2019, Suchtprävention in der Außerschulischen Jugendbildung. Überlegungen zur erfolgreichen Veranstaltungskonzeption, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/495217