Warum "schreit" Laokoon nicht? Diese Frage ist der Motor einer großen Literaturdebatte, die sich über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten erstreckt und die Dichter und Literaturtheoretiker des 18. Jahrhunderts beschäftigt. Ist es eine Frage der Ästhetik oder sind es doch eher Aspekte der edlen Einfalt und stillen Größe der antiken Griechen, die Winckelmann stets postuliert?
Vor allem sollen in dieser Arbeit die antiken (griechischen) Schönheitsideale analysiert werden: Was steckt hinter Lessings Argument, dass ein weit geöffneter Mund der Schönheit abträglich sei? Welche Ideale der Antike wurden im 18. Jahrhundert umgesetzt und wie sind diese in der Literaturdebatte verflochten?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Kunst im 18. Jahrhundert – Eine Wahrnehmungsverschiebung
2.1. Klassizismus im 18. Jahrhundert
2.2. Leib und Körper
3. Die körperliche Schönheit in Lessings Laokoon
3.1. Ovid und Lessing: Verborgene Kunst für die Schönheit
4. Laokoons Schrei – der geöffnete Mund
5. Die körperliche Schönheit bei Winckelmann
6. Parallelen zur Antike
6.1. Poliklet und Plotin
6.2. Platon
6.3. Exkurs: Aristoteles´ Weiterentwicklung des Schönheitsbegriffs
6.4. Homer
7. Das Gegenteil –Hässlichkeit und Ekel
8. Resümee
Sekundärliteratur
Primärquellen
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- Judith Zimmermann (Author), 2019, Antike Schönheitsideale in der Laokoondebatte des 18. Jahrhunderts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/494382
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