Der personenzentrierte Ansatz hat die psychologische Beratung, wie sie heute häufig angewandt wird, maßgeblich beeinflusst. Doch was sind die wichtigsten Aspekte, die zu diesem Paradigmenwechsel geführt haben? Wie können die theoretischen Aspekte in der Praxis angewandt werden und wie gestaltet sich der personenzentrierte Beratungsprozess? Und wie unterscheidet sich der personenzentrierte Ansatz von anderen Ansätzen hinsichtlich seiner Grundannahmen, Wirkfaktoren und Methoden?
Das Bestreben dieser Arbeit ist es, auf diese Fragestellungen eine Antwort zu finden. Zunächst wird daher eine kurze Einführung in den personenzentrierten Ansatz gegeben. Hierbei wird neben der Einordnung des Ansatzes auf die besonderen theoretischen und praktischen Merkmale eingegangen. Anschließend wird ein Fallbeispiel vorgestellt, ein möglicher Ablauf des Beratungsprozesses skizziert und die zugrundeliegende Problematik kurz erläutert. Im vierten Kapitel werden die Grundannahmen, Wirkfaktoren und die Rolle des Beraters dargestellt, sowie die Methoden der personenzentrierten Beratung mit anderen Beratungsansätzen verglichen. Hierbei wird jeweils zunächst die personenzentrierte Sicht näher erläutert und anschließend die Differenz zu anderen Ansätzen herausgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Personenzentrierter Ansatz.
- 3. Fallbeispiel: Sebastian......
- 3.1 Ablauf der Beratung..
- 3.2 Zugrundeliegende Problematik.
- 4. Vergleich zu anderen Ansätzen......
- 4.1 Grundannahmen
- 4.1.1 Menschenbild
- 4.1.2 Störungs- und Veränderungstheorie .....
- 4.2 Wirkfaktoren.
- 4.2.1 Kongruenz/ Echtheit:
- 4.2.2 Akzeptierung / Wertschätzung:
- 4.2.3 Einfühlendes Verstehen / Empathie......
- 4.3 Rolle des Beraters.......
- 4.4 Methoden der Beratung..
- 4.1 Grundannahmen
- 5. Fazit/ Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den personenzentrierten Ansatz in der Beratung, beleuchtet seine historischen Wurzeln und seine Anwendung in der Praxis. Sie beleuchtet die zentralen Prinzipien des Ansatzes, insbesondere die drei Kernmerkmale Empathie, Wertschätzung und Kongruenz, und zeigt auf, wie diese in der Praxis zum Tragen kommen. Die Arbeit vergleicht den personenzentrierten Ansatz auch mit anderen Beratungsansätzen hinsichtlich ihrer Grundannahmen, Wirkfaktoren und Methoden. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis des personenzentrierten Ansatzes zu vermitteln und seine Bedeutung in der heutigen Beratungslandschaft aufzuzeigen.
- Der personenzentrierte Ansatz in der Beratung: Entstehung und Entwicklung
- Die drei Kernmerkmale des personenzentrierten Ansatzes: Empathie, Wertschätzung und Kongruenz
- Anwendungen des personenzentrierten Ansatzes in der Praxis anhand eines Fallbeispiels
- Vergleich des personenzentrierten Ansatzes mit anderen Beratungsansätzen
- Die Bedeutung des personenzentrierten Ansatzes in der heutigen Beratungslandschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der personenzentrierten Beratung ein und stellt die wichtigsten Fragestellungen der Arbeit vor. Im zweiten Kapitel wird der personenzentrierte Ansatz im Detail beleuchtet, seine Entstehung, seine Grundprinzipien und seine Kernaussagen werden erläutert. Im dritten Kapitel wird ein Fallbeispiel von Sebastian vorgestellt, um den personenzentrierten Ansatz in der Praxis zu veranschaulichen. Es wird ein möglicher Ablauf des Beratungsprozesses skizziert und die zugrundeliegende Problematik des Falls erläutert. Das vierte Kapitel vergleicht den personenzentrierten Ansatz mit anderen Beratungsansätzen hinsichtlich ihrer Grundannahmen, Wirkfaktoren und Methoden. Die jeweiligen Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden herausgestellt.
Schlüsselwörter
Personenzentrierte Beratung, Carl Rogers, klientenzentrierte Psychotherapie, Empathie, Wertschätzung, Kongruenz, Aktualisierungstendenz, Selbstkonzept, Fallbeispiel, Beratungsprozess, Vergleich, andere Beratungsansätze, Grundannahmen, Wirkfaktoren, Methoden.
- Quote paper
- Katharina Wolf (Author), 2013, Die Personenzentrierte Beratung. Eine Untersuchung der Anwendung, Wirkfaktoren und Methoden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/493995