Diese Seminararbeit befasst sich explizit mit der Führungsvariante der eigentümerdominierten Unternehmen aus Deutschland und deren Erfolgsfaktoren.
Zum Verständnis werden zunächst die unterschiedlichen Begrifflichkeiten gegenübergestellt und gezeigt, welche Unterschiede es zwischen eigentümergeführten und managergeführten Unternehmen in Deutschland gibt.
Es soll gezeigt werden, welches die Merkmale von Familienunternehmen sind, welche Formen existieren und welchen Gefahren sie ausgesetzt sind.
Im Anschluss folgt ein kurzer Vergleich über die Wertentwicklung am Kapitalmarkt und zum Abschluss eine Veranschaulichung der möglichen Erfolgsfaktoren eigentümerdominierter Unternehmen am Beispiel Porsche AG.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Gegenstand der Arbeit
- 1.1 Hinführung zum Thema
- 1.2 Ziel der Arbeit und Themenabgrenzung
- 2. Unternehmer und Manager
- 2.1 Definition des Unternehmens
- 2.2 Der klassische Unternehmer
- 2.3 Der Manager
- 2.4 Unternehmenslandschaft in Deutschland
- 3. Familienunternehmen im Fokus
- 3.1 Die wichtigsten Merkmale
- 3.2 Verschiedene Formen
- 3.3 Der Lebenszyklus
- 3.4 Erfolgsfaktoren
- 3.5 Potentielle Gefahren
- 3.5.1 Familienstreitigkeiten
- 3.5.2 Nachfolge
- 4. Eigentümerdominierte Unternehmen am Kapitalmarkt
- 4.1 Aktienindex GEX
- 4.2 GEX-Unternehmen und deren Gewichtung
- 4.3 Die Aussagekraft börsennotierter Familienunternehmen
- 4.4 Wertentwicklung im Vergleich
- 5. Beispiel Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
- 5.1 Aktuelle Zahlen des Unternehmens
- 5.2 Geschichte des Unternehmens in Kürze
- 5.3 Die Machtverhältnisse innerhalb des Unternehmens
- 5.4 Erfolgsfaktoren für das Unternehmen
- 5.4.1 Ablehnung von Quartalsberichten
- 5.4.2 Währungsabsicherungen
- 5.4.3 Die jüngste Entscheidung - Der Einstieg bei Volkswagen
- 5.5 Ausblick
- 6. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht eigentümerdominierte Unternehmen in Deutschland und deren Erfolgsfaktoren. Sie beleuchtet die Unterschiede zwischen eigentümergeführten und managergeführten Unternehmen, beschreibt die Merkmale von Familienunternehmen, ihre verschiedenen Formen und potentiellen Gefahren. Ein Vergleich der Wertentwicklung am Kapitalmarkt rundet die Arbeit ab.
- Unterschiede zwischen eigentümergeführten und managergeführten Unternehmen
- Merkmale, Formen und Gefahren von Familienunternehmen
- Erfolgsfaktoren eigentümerdominierter Unternehmen
- Wertentwicklung eigentümerdominierter Unternehmen am Kapitalmarkt
- Fallstudie: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Zusammenfassung der Kapitel
1. Gegenstand der Arbeit: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und betont die Bedeutung des Wachstums und Erfolgs von Unternehmen. Es hebt die verschiedenen Einflussfaktoren hervor, wie strategische Ausrichtung, Innovationen und Führung. Der Fokus liegt auf dem Kontrast zwischen managergeführten und eigentümergeführten Unternehmen, wobei letztere, oft als Familienunternehmen, im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Das Kapitel definiert das Ziel der Arbeit, nämlich die Untersuchung der Führungsvariante eigentümerdominierter Unternehmen und ihrer Erfolgsfaktoren.
2. Unternehmer und Manager: Dieses Kapitel beginnt mit der Definition des Begriffs "Unternehmen", indem es verschiedene Merkmale und Definitionen aus der Literatur zusammenstellt. Es differenziert klar zwischen Unternehmensführung durch den Eigentümer und Leitung durch einen Manager. Dabei wird die Rolle des Unternehmers im klassischen Sinne gegenüber der des Managers abgegrenzt, um den Kontext für die spätere Untersuchung eigentümerdominierter Unternehmen zu schaffen.
3. Familienunternehmen im Fokus: Dieses Kapitel behandelt die Charakteristika von Familienunternehmen. Es beschreibt die wichtigsten Merkmale, die verschiedenen Formen und den Lebenszyklus solcher Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf den Erfolgsfaktoren und den potentiellen Gefahren, wie Familienstreitigkeiten und Nachfolgeproblemen, die die Existenz und das Wachstum von Familienunternehmen beeinflussen können.
4. Eigentümerdominierte Unternehmen am Kapitalmarkt: Dieser Abschnitt analysiert eigentümerdominierte Unternehmen im Kontext des Kapitalmarktes. Die Analyse bezieht sich auf den Aktienindex GEX und die Gewichtung der dort gelisteten Unternehmen. Es wird untersucht, inwieweit börsennotierte Familienunternehmen aussagekräftige Informationen liefern und wie sich deren Wertentwicklung im Vergleich zu anderen Indizes, wie dem DAX, darstellt.
5. Beispiel Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: Das Kapitel verwendet die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG als Fallstudie. Es präsentiert aktuelle Unternehmenszahlen, einen kurzen geschichtlichen Überblick und analysiert die Machtverhältnisse innerhalb des Unternehmens. Ein Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung der Erfolgsfaktoren des Unternehmens, einschließlich der Ablehnung von Quartalsberichten, Währungsabsicherungen und der strategischen Entscheidung, Anteile an Volkswagen zu erwerben.
Schlüsselwörter
Eigentümerdominierte Unternehmen, Familienunternehmen, Manager, Unternehmer, Erfolgsfaktoren, Kapitalmarkt, GEX, DAX, Porsche AG, Nachfolge, Familienstreitigkeiten, Wertentwicklung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Eigentümerdominierte Unternehmen in Deutschland
Was ist der Gegenstand der Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht eigentümerdominierte Unternehmen in Deutschland, insbesondere Familienunternehmen, und deren Erfolgsfaktoren. Sie vergleicht eigentümergeführte und managergeführte Unternehmen und analysiert die Merkmale, Formen, Potentiale und Gefahren von Familienunternehmen, inklusive der Betrachtung ihrer Wertentwicklung am Kapitalmarkt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Unterschiede zwischen eigentümergeführten und managergeführten Unternehmen; Merkmale, Formen und Gefahren von Familienunternehmen; Erfolgsfaktoren eigentümerdominierter Unternehmen; Wertentwicklung eigentümerdominierter Unternehmen am Kapitalmarkt; und eine Fallstudie der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Kapitel 1 führt in die Thematik ein und definiert das Ziel der Arbeit. Kapitel 2 differenziert zwischen Unternehmer und Manager. Kapitel 3 konzentriert sich auf Familienunternehmen, ihre Merkmale, Formen, Lebenszyklen, Erfolgsfaktoren und Gefahren. Kapitel 4 analysiert eigentümerdominierte Unternehmen am Kapitalmarkt, insbesondere im Kontext des GEX. Kapitel 5 präsentiert eine Fallstudie der Porsche AG. Kapitel 6 bietet eine Schlussbetrachtung.
Was sind die wichtigsten Merkmale von Familienunternehmen?
Die Arbeit beschreibt die wichtigsten Merkmale von Familienunternehmen, ihre verschiedenen Formen und ihren Lebenszyklus. Ein besonderer Fokus liegt auf den Erfolgsfaktoren und den potentiellen Gefahren wie Familienstreitigkeiten und Nachfolgeproblemen.
Wie werden eigentümerdominierte Unternehmen am Kapitalmarkt analysiert?
Die Analyse eigentümerdominierter Unternehmen am Kapitalmarkt bezieht sich auf den Aktienindex GEX und die Gewichtung der dort gelisteten Unternehmen. Es wird untersucht, inwieweit börsennotierte Familienunternehmen aussagekräftige Informationen liefern und wie sich deren Wertentwicklung im Vergleich zu anderen Indizes darstellt.
Welche Rolle spielt die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in der Arbeit?
Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG dient als Fallstudie. Die Arbeit präsentiert aktuelle Unternehmenszahlen, einen geschichtlichen Überblick, analysiert die Machtverhältnisse und identifiziert wichtige Erfolgsfaktoren wie die Ablehnung von Quartalsberichten, Währungsabsicherungen und die strategische Beteiligung an Volkswagen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Eigentümerdominierte Unternehmen, Familienunternehmen, Manager, Unternehmer, Erfolgsfaktoren, Kapitalmarkt, GEX, DAX, Porsche AG, Nachfolge, Familienstreitigkeiten, Wertentwicklung.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im sechsten Kapitel (Schlussbetrachtung) zusammengefasst. (Der genaue Inhalt der Schlussfolgerungen ist aus der gegebenen Zusammenfassung nicht vollständig ersichtlich.)
- Quote paper
- David Follmann (Author), 2005, Eigentümerdominierte Unternehmen, Eine Best-Case-Study, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49375