Ziel dieser Studie ist es zu ermitteln, ob Schülerinnen und Schüler der 8. Schulstufe mit einer höheren Motivation für den Sportunterricht eine höhere sportmotorische Leistungsfähigkeit aufweisen.
Methodik: Im November und Dezember 2016 wurden insgesamt 295 SchülerInnen aus 7 verschiedenen Schulen der 8. Schulstufe anhand des Deutschen Motorik-Test DMT auf ihre motorische Leistung getestet. Im Zuge der von Sportstudenten des ISW Innsbruck durchgeführte Leistungsüberprüfung wurde zur Erhebung motivationaler Verhaltensregulation der "Behavioural Regulation in Exercise Questionnaire" BREQ-3 verwendet, um den Relative Autonomy Index zu ermitteln.
Unter den insgesamt 295 Befragten fanden sich 167 Jungen und 128 Mädchen mit einem durchschnittlichen Alter von 13,00 ± 0,60 Jahren. Davon betreiben 51,70% mehr als drei Stunden wöchentlich Sport. Der z-Gesamtwert der sportmotorischen Leistungsfähigkeit ist bei motivierten Schülerinnen und Schülern höher als bei unmotivierten. Besonders im 6-Minuten-Lauf wurde der Unterschied in der sportmotorischen Leistungsfähigkeit zwischen Motivierten und Unmotivierten deutlich.
Es besteht ein Unterschied in der sportmotorischen Leistungsfähigkeit zwischen für Sport motivierte und unmotivierte Schülerinnen und Schüler. Schule kann und soll einen Einfluss auf sportbezogene Motivation der Schülerinnen und Schüler nehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Methodik
- Probanden
- Messinstrumente
- Auswertung
- Ergebnisse
- Diskussion
- Limitationen
- Schlussfolgerung
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Frage, ob Schülerinnen und Schüler der 8. Schulstufe mit einer höheren Motivation für den Sportunterricht eine höhere sportmotorische Leistungsfähigkeit aufweisen. Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Motivation und sportmotorischer Leistungsfähigkeit bei Jugendlichen und analysiert, inwieweit die Schule eine Rolle bei der Förderung von Motivation und Leistung im Sportunterricht spielt.
- Bedeutung der sportmotorischen Leistungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter
- Zusammenhang zwischen Motivation und sportmotorischer Leistungsfähigkeit
- Einfluss der Schule auf sportbezogene Motivation
- Analyse der Motivation durch den "Behavioural Regulation in Exercise Questionnaire" (BREQ-3)
- Untersuchung der sportmotorischen Leistungsfähigkeit anhand des Deutschen Motorik-Tests (DMT)
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung der sportmotorischen Leistungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter und den Rückgang dieser Leistungsfähigkeit in den letzten Jahren. Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Motivation und sportmotorischer Leistungsfähigkeit bei Schülerinnen und Schülern der 8. Schulstufe.
Das Kapitel "Methodik" beschreibt die Durchführung der Studie, einschließlich der Stichprobengröße, der verwendeten Messinstrumente (DMT und BREQ-3) sowie der Auswertungsmethode.
Die Ergebnisse der Studie werden im Kapitel "Ergebnisse" präsentiert und analysiert.
Die Diskussion im letzten Kapitel beinhaltet die Interpretation der Ergebnisse, die Betrachtung von Limitationen der Studie und die Ableitung von Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter
Sportmotorische Leistungsfähigkeit, Motivation, Sportunterricht, Schülerinnen und Schüler, 8. Schulstufe, Deutscher Motorik-Test (DMT), Behavioural Regulation in Exercise Questionnaire (BREQ-3), Relative Autonomy Index.
- Quote paper
- Philipp Ragazzi (Author), 2017, Weisen SchülerInnen der 8. Schulstufe mit einer höheren Motivation für den Sportunterricht eine höhere sportmotorische Leistungsfähigkeit auf?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/493712