Ausgearbeitetes Unterweisungskonzept für die sachliche Prüfung einer Auftragsbestätigung (Ausbildung Industriekaufmann/ - kauffrau).
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 Beschreibung der Rahmenbedingungen
- 1.1 Adressatenanalyse
- 1.2 Lernort und Zeitpunkt der Ausbildungssituation
- 1.4 Arbeitsmittel
- 2.0 Einordnung der Unterweisung im Ausbildungsrahmenplan
- 2.1 Richtlernziel
- 2.2 Groblernziel
- 2.3 Operationalisiertes Feinlernziel
- 3.0 Lernzielbereiche der Unterweisung
- 3.1 Kognitiver Lernbereich
- 3.3.2 Affektiver Lernbereich
- 3.3.3 Psychomotorischer Lernbereich
- 4.0 Unterweisungsmethode
- 4.1 Begründung der Unterweisungsmethode
- 4.2 Ablauf der Unterweisung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser praktischen Unterweisung ist die Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen zur sachlichen Prüfung einer Auftragsbestätigung anhand einer Bestellung an eine Auszubildende im ersten Lehrjahr als Industriekauffrau. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Notwendigkeit und der Methode einer solchen Prüfung.
- Prüfung von Auftragsbestätigungen
- Verständnis der rechtlichen Grundlagen des Kaufvertrags
- Anwendung des erlernten Wissens in der Praxis
- Entwicklung von Selbstständigkeit und Sorgfalt
- Optimierung der Bestellprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
1.0 Beschreibung der Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel beschreibt die Rahmenbedingungen der Unterweisung, inklusive einer Adressatenanalyse der Auszubildenden (sechster Monat des ersten Lehrjahres, Vorkenntnisse im Einkauf), des Lernorts (Besprechungsraum), des Zeitpunkts (90 Minuten) und der verwendeten Arbeitsmittel (Moderationstafel, Metaplankarten, Bestellung, Auftragsbestätigung, Checkliste).
2.0 Einordnung der Unterweisung im Ausbildungsrahmenplan: Hier wird die Unterweisung in den Ausbildungsrahmenplan eingeordnet. Es werden Richtlernziel (Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen zur Bestelldurchführung), Groblernziel (Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Bestellungen, Überwachung der Vertragserfüllung) und operationalisierte Feinlernziel (selbstständige Prüfung von Auftragsbestätigungen auf Lieferdatum, Artikelbezeichnung, Menge und Preis) definiert. Die Verknüpfung mit den Ausbildungsrichtlinien (§ 4 Abs. 1 Nr. 6.2 AO Industriekaufmann/Industriekauffrau) wird deutlich gemacht.
3.0 Lernzielbereiche der Unterweisung: Dieses Kapitel gliedert die Lernziele in kognitive (Kenntnisse über die Gründe und Bestandteile der Prüfung), affektive (Verinnerlichung der Notwendigkeit einer gewissenhaften Prüfung) und psychomotorische (unwesentlich in dieser Unterweisung) Bereiche. Der Schwerpunkt liegt klar auf dem kognitiven Lernen und dem Verständnis der Prozesse.
4.0 Unterweisungsmethode: Das Kapitel beschreibt die gewählte Unterweisungsmethode (Lehrgespräch) und begründet diese Wahl mit dem Fokus auf dem kognitiven Lernbereich. Der Ablauf der Unterweisung wird detailliert in Phasen (Vorbereitung, Einstieg, Gesprächsführung, selbstständige Durchführung und Kontrolle, Schlussphase) mit den jeweiligen Aufgaben der Ausbilderin und der Auszubildenden dargestellt. Die Methode zielt auf eine gemeinsame Erarbeitung des Fachwissens und die Förderung der Selbstständigkeit der Auszubildenden ab.
Schlüsselwörter
Auftragsbestätigung, Bestellung, Prüfung, Kaufvertrag, Bestelldurchführung, Ausbildung, Industriekaufmann/-frau, Lehrgespräch, Lernziele, kognitiver Lernbereich, Adressatenanalyse, Ausbildungsrahmenplan.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur praktischen Unterweisung: Prüfung von Auftragsbestätigungen
Was ist der Zweck dieser Unterweisung?
Die praktische Unterweisung vermittelt einer Auszubildenden im ersten Lehrjahr als Industriekauffrau Fertigkeiten und Kenntnisse zur sachlichen Prüfung einer Auftragsbestätigung anhand einer Bestellung. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Notwendigkeit und der Methode einer solchen Prüfung.
Welche Themen werden behandelt?
Die Unterweisung behandelt die Prüfung von Auftragsbestätigungen, die rechtlichen Grundlagen des Kaufvertrags, die praktische Anwendung des erlernten Wissens, die Entwicklung von Selbstständigkeit und Sorgfalt sowie die Optimierung von Bestellprozessen.
Wie ist die Unterweisung im Ausbildungsrahmenplan eingeordnet?
Die Unterweisung ist im Ausbildungsrahmenplan verankert und umfasst ein Richtlernziel (Fertigkeiten und Kenntnisse zur Bestelldurchführung), ein Groblernziel (Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Bestellungen, Überwachung der Vertragserfüllung) und ein operationalisiertes Feinlernziel (selbstständige Prüfung von Auftragsbestätigungen auf Lieferdatum, Artikelbezeichnung, Menge und Preis). Die Verknüpfung mit den Ausbildungsrichtlinien (§ 4 Abs. 1 Nr. 6.2 AO Industriekaufmann/Industriekauffrau) wird hergestellt.
Welche Lernzielbereiche werden angesprochen?
Die Unterweisung adressiert kognitive Lernziele (Kenntnisse über die Gründe und Bestandteile der Prüfung), affektive Lernziele (Verinnerlichung der Notwendigkeit einer gewissenhaften Prüfung) und, in geringem Maße, psychomotorische Lernziele. Der Schwerpunkt liegt auf dem kognitiven Lernen und dem Verständnis der Prozesse.
Welche Methode wird verwendet?
Die gewählte Unterweisungsmethode ist das Lehrgespräch. Diese Methode wurde aufgrund des Fokus auf den kognitiven Lernbereich gewählt. Der Ablauf umfasst Phasen der Vorbereitung, des Einstiegs, der Gesprächsführung, der selbstständigen Durchführung und Kontrolle sowie eine Schlussphase. Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung des Fachwissens und die Förderung der Selbstständigkeit der Auszubildenden.
Welche Rahmenbedingungen gelten für die Unterweisung?
Die Unterweisung findet im Besprechungsraum statt und dauert 90 Minuten. Die Adressatenanalyse berücksichtigt die Auszubildende im sechsten Monat des ersten Lehrjahres mit Vorkenntnissen im Einkauf. Als Arbeitsmittel werden eine Moderationstafel, Metaplankarten, eine Bestellung, eine Auftragsbestätigung und eine Checkliste verwendet.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Unterweisung?
Schlüsselwörter sind: Auftragsbestätigung, Bestellung, Prüfung, Kaufvertrag, Bestelldurchführung, Ausbildung, Industriekaufmann/-frau, Lehrgespräch, Lernziele, kognitiver Lernbereich, Adressatenanalyse, Ausbildungsrahmenplan.
Wie sind die Kapitel aufgebaut?
Die Unterweisung gliedert sich in vier Kapitel: Beschreibung der Rahmenbedingungen, Einordnung der Unterweisung im Ausbildungsrahmenplan, Lernzielbereiche der Unterweisung und Unterweisungsmethode. Jedes Kapitel fasst die relevanten Aspekte des Themas zusammen.
- Quote paper
- Nadine Demmelhuber (Author), 2019, Unterweisungskonzept sachliche Prüfung einer Auftragsbestätigung (Industriekaufmann/ - kauffrau), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/493516