Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, welche Informationen die Schüler und Schülerinnen benötigen, um den Konflikt zu verstehen und sich ihr eigenes Urteil bilden zu können. Von diesem Konflikt aus sollen die Schülerinnen und Schüler dann auf den allgemeinen Konflikt von Ökologie und Ökonomie schließen können. Im Folgenden wird die Themenwahl noch weiter begründet und in den Lehrplan eingeordnet. Eine Sachstrukturanalyse und die geplante Urteilsbildung sollen dann das Thema genauer darstellen und welche Informationen wie an die Klasse herangebracht werden sollten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Didaktische Analyse
- 2.1 Begründung der Themenwahl
- 2.2 Einordung in den Lehrplan
- 3. Konfliktanalyse
- 3.1 Allgemeines zur Konfliktanalyse
- 3.2 Kategorien und Kategorienbildung zur Konfliktorientierung (Sachstrukturanalyse)
- 4. Politische Urteilsbildung
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Konflikt um den Hambacher Forst als Fallbeispiel für das Spannungsverhältnis zwischen Ökonomie und Ökologie. Ziel ist es, aufzuzeigen, welche Informationen Schülerinnen und Schüler benötigen, um den Konflikt zu verstehen und eine eigene politische Urteilsbildung zu entwickeln. Ausgehend vom konkreten Fall des Hambacher Forstes sollen die Schüler auf den allgemeinen Konflikt zwischen ökologischen und ökonomischen Interessen schließen können.
- Der Konflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Umweltschutz
- Die Rolle der Medien und öffentlichen Meinung in der Konfliktgestaltung
- Didaktische Konzepte zur Vermittlung komplexer politischer Konflikte
- Analyse der Interessen verschiedener Akteure (RWE, Umweltaktivisten, Politik)
- Entwicklung einer fundierten politischen Urteilsfähigkeit bei Schülern
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Konflikt um den Hambacher Forst zwischen dem Energiekonzern RWE und Umweltaktivisten. Sie führt in die Thematik ein, indem sie den historischen Verlauf des Konflikts skizziert und die zentrale Frage nach der Vereinbarkeit von wirtschaftlichem Wachstum und Umweltschutz aufwirft. Der Konflikt wird als Paradebeispiel für das andauernde Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie im Kontext des Klimawandels und der fortschreitenden Industrialisierung vorgestellt. Die Arbeit fokussiert darauf, wie Schülerinnen und Schüler den Konflikt verstehen und ein eigenes Urteil bilden können, ausgehend von der Analyse des Fallbeispiels und der Übertragung auf den allgemeinen Konflikt zwischen Ökologie und Ökonomie.
2. Didaktische Analyse: Dieses Kapitel befasst sich mit der didaktischen Einordnung des Themas "Hambacher Forst" in den Unterricht. Es begründet die Themenwahl durch die aktuelle Relevanz des Konflikts und seine Bedeutung für die Schüler hinsichtlich Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung sowie Betroffenheit. Das Kapitel betont die didaktischen Vorteile des Konflikts, wie Mehrperspektivität und Kontroversität, die die Entwicklung einer politischen Urteilsbildung fördern. Die Einordnung in den rheinland-pfälzischen Lehrplan für Gemeinschaftskunde der Sekundarstufe II wird detailliert erläutert, wobei die Stundenanzahl und die thematischen Schwerpunkte im Grund- und Leistungskurs hervorgehoben werden. Die Eignung des Themas für die gymnasiale Oberstufe wird unterstrichen.
Schlüsselwörter
Hambacher Forst, RWE, Umweltschutz, Ökonomie, Ökologie, Konfliktanalyse, politische Urteilsbildung, didaktische Methoden, Nachhaltigkeit, Klimawandel, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, Schüleraktivierung, Mehrperspektivität.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Analyse des Konflikts um den Hambacher Forst"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert den Konflikt um den Hambacher Forst als Fallbeispiel für das Spannungsverhältnis zwischen Ökonomie und Ökologie. Sie untersucht, welche Informationen Schülerinnen und Schüler benötigen, um den Konflikt zu verstehen und eine eigene politische Urteilsbildung zu entwickeln. Der Fokus liegt auf der Übertragbarkeit der Erkenntnisse vom konkreten Fall auf den allgemeinen Konflikt zwischen ökologischen und ökonomischen Interessen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Didaktische Analyse (mit Begründung der Themenwahl und Einordnung in den Lehrplan), Konfliktanalyse (mit allgemeiner Einführung und Kategorienbildung), Politische Urteilsbildung und Fazit. Jedes Kapitel wird in der vorliegenden Übersicht zusammengefasst.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, aufzuzeigen, wie der Konflikt um den Hambacher Forst didaktisch im Unterricht aufgearbeitet werden kann, um die politische Urteilsbildung der Schüler zu fördern. Es geht darum, die Schüler zu befähigen, komplexe politische Konflikte zu verstehen und ein eigenes, fundiertes Urteil zu bilden.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den Konflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Umweltschutz, die Rolle der Medien und der öffentlichen Meinung, didaktische Konzepte zur Vermittlung komplexer politischer Konflikte, die Analyse der Interessen verschiedener Akteure (RWE, Umweltaktivisten, Politik) und die Entwicklung einer fundierten politischen Urteilsfähigkeit bei Schülern.
Wie wird der Konflikt um den Hambacher Forst in der Arbeit dargestellt?
Die Einleitung beschreibt den Konflikt zwischen RWE und Umweltaktivisten, skizziert seinen historischen Verlauf und hebt die zentrale Frage nach der Vereinbarkeit von wirtschaftlichem Wachstum und Umweltschutz hervor. Der Konflikt wird als Paradebeispiel für das Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie im Kontext des Klimawandels präsentiert.
Wie wird die didaktische Einordnung des Themas im Unterricht behandelt?
Das Kapitel "Didaktische Analyse" begründet die Themenwahl durch die aktuelle Relevanz und Bedeutung des Konflikts für die Schüler. Es erläutert die didaktischen Vorteile des Konflikts (Mehrperspektivität, Kontroversität) und seine Einordnung in den rheinland-pfälzischen Lehrplan für Gemeinschaftskunde der Sekundarstufe II (Stundenanzahl, thematische Schwerpunkte im Grund- und Leistungskurs).
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Hambacher Forst, RWE, Umweltschutz, Ökonomie, Ökologie, Konfliktanalyse, politische Urteilsbildung, didaktische Methoden, Nachhaltigkeit, Klimawandel, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, Schüleraktivierung, Mehrperspektivität.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit richtet sich an Lehrende und alle, die sich mit der didaktischen Aufarbeitung des Konflikts um den Hambacher Forst im Unterricht beschäftigen. Sie dient als Grundlage für die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien und -konzepten.
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- Patrick Schulze (Author), 2018, Ökonomie vs. Ökologie. Der Konflikt um den Hambacher Forst, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/492614