Kriege gibt es heute überall in der Welt. In Anbetracht der verschiedenen bewaffneten Konflikte ist die Menschheit immer noch davon bedroht. Das vorliegende Buch des togoischen Literaturwissenschaftlers Mohamed Tofic Gouffe-Dedji analysiert die Kriegsphänomene in den Romanen "Sozaboy" von Ken Saro-Wiwa und Heinrich Bölls "Wo warst du, Adam?".
Aus der Analyse beider Werke ergibt es sich, dass der Krieg nicht nur ungeheure materielle Schäden verursacht, sondern er führt auch zum Menschenverlust. Gouffe-Dedji zeigt, dass der Krieg etwas Schlechtes und Widersinniges ist. Es geht klar hervor, dass der Krieg voll von Schmerz, Trauer und Tod ist. Daher ist er eine Gefahr für den Frieden.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Relevanz der Arbeit
- Fragestellungen und Zielsetzung der Arbeit
- Forschungsstand
- Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit
- Begriffsbestimmung
- Krieg
- Bürgerkrieg
- Weltkrieg
- Trümmerliteratur
- Sinnlosigkeit
- Die Sinnlosigkeit des Krieges in Ken Saro-Wiwas Roman Sozaboy
- Bio-und Bibliographie von Ken Saro-Wiwa
- Der historische Hintergrund des Werkes
- Struktur und Inhalt des Romans
- Erzählperspektive
- Erzählsituation und Handlungsort
- Sprache des Romans
- Figurenkonstellation: Die Sinnlosigkeit des Krieges am Beispiel der Figuren
- Die Figur des Fahrerlehrlings Mene und Agnes
- Chief Birabee und Pastor Barika
- Duzia und Terr Kole
- Der alte Soza Zaza und Mene
- Spieß Heda und Erstkommtsfressen
- Alltagsleben im Krieg
- Krieg als Naturkatastrophe in Sozaboy
- Kriegsmüdigkeit im Roman
- Krieg als Wahnsinn und Kriegsverbrechen im Roman
- Rückkehr in die Heimat und das Bild des Krieges
- Fazit
- Die Sinnlosigkeit des Krieges in Heinrich Bölls Roman Wo warst du, Adam?
- Bio-und Bibliographie von Heinrich Böll
- Der historische Hintergrund des Werkes
- Struktur und Inhalt des Romans
- Erzählperspektive
- Erzählweise und Technik
- Erzählsprache
- Figurenkonstellation: Die Sinnlosigkeit des Krieges am Beispiel der Figuren
- Die Figur des Leutnants Feinhals und Ilona
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Thematik der Sinnlosigkeit des Krieges anhand der beiden Romane „Sozaboy“ von Ken Saro-Wiwa und „Wo warst du, Adam?“ von Heinrich Böll. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die unterschiedlichen Perspektiven auf den Krieg in den beiden Werken zu analysieren und die Auswirkungen des Krieges auf die Charaktere und die Gesellschaft zu untersuchen.
- Die Darstellung der Sinnlosigkeit des Krieges in literarischen Werken
- Die Auswirkungen von Krieg auf die Psyche und das Verhalten von Individuen
- Der Krieg als gesellschaftliches Phänomen und seine Folgen
- Der Einfluss von Kriegserfahrungen auf die Literatur
- Die literarische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg im Kontext der jeweiligen historischen und kulturellen Umstände
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in die Thematik der Arbeit, definiert wichtige Begriffe wie Krieg und Sinnlosigkeit und stellt die Relevanz des Themas sowie die Forschungsfrage dar. Das zweite Kapitel widmet sich der Analyse von Ken Saro-Wiwas Roman „Sozaboy“ und beleuchtet die Darstellung der Sinnlosigkeit des Krieges durch die Figuren, die Handlung und den Sprachstil. Das dritte Kapitel untersucht Heinrich Bölls Roman „Wo warst du, Adam?“ und analysiert die Darstellung der Sinnlosigkeit des Krieges anhand der Figuren, der Handlung und des Sprachstils.
Schlüsselwörter
Sinnlosigkeit des Krieges, Ken Saro-Wiwa, Sozaboy, Heinrich Böll, Wo warst du, Adam?, Literaturanalyse, Kriegsliteratur, Trümmerliteratur, Figuren, Handlung, Sprache, Historischer Hintergrund, Kultur, Gesellschaft, Kriegserfahrungen, Psychologische Auswirkungen, Gesellschaftliche Folgen.
- Quote paper
- Mohamed Tofic Gouffe-Dedji (Author), 2019, Die Sinnlosigkeit des Krieges: Eine Untersuchung zu Ken Saro-Wiwas "Sozaboy" und Heinrich Bölls "Wo warst du, Adam?", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/492355