Ziel dieser Arbeit ist es, zu analysieren, welche Möglichkeiten und Grenzen für Handels- und Herstellermarken im Spannungsfeld des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) entstehen. Zudem sollen die strategischen Ausrichtungen von Händlern und Herstellern und die damit verbundenen Ziele näher betrachtet und eruiert werden. Grundsätzlich sollen in der Arbeit Erkenntnisse über die zielgerichtete Positionierung von Eigen- und Herstellermarken im LEH gewonnen werden. Dabei werden die damit verbundenen Vor- und Nachteile für Händler, Hersteller und Kunden untersucht.
Zur Aufbereitung der Zielsetzung wird zum einen die aktuelle Situation im LEH analysiert, woraus die Notwendigkeit für die Untersuchung von Hersteller- und Handelsmarken verdeutlicht werden kann. Zum anderen werden die Erfolgsfaktoren für die Markentypen erläutert, wodurch die Strategie von Händlern und Herstellern aufgezeigt wird. Durch die Betrachtung dieser Erfolgsfaktoren lassen sich Handlungsempfehlungen für die zukünftige Positionierung von Handels- und Herstellermarken ableiten.
Das Verhalten der Verbraucher und das damit verbundene Konsumverhalten sind weitere Faktoren, die in die Arbeit einfließen. Dies beinhaltet die Analyse der aktuellen Trends im LEH, die abhängig vom Konsumverhalten zu betrachten sind. Hierdurch wird die praktische Relevanz des Themas erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Aufbau und Gang der Arbeit
- 2 Definition grundlegender Markenbegriffe und aktuelle Gegebenheiten im LEH
- 2.1 Begriffsbestimmung einer Marke
- 2.1.1 Bedeutung einer Marke aus Sicht der Konsumenten
- 2.1.2 Markenschutz
- 2.2 Herstellermarken
- 2.3 Handelsmarken
- 3 Markenpolitische Entscheidungen für Handels- und Herstellermarken
- 3.1 Grundlagen des Marketing-Mix
- 3.2 Strategien der Handelsmarken
- 3.2.1 Preispolitik
- 3.2.2 Produktpolitik
- 3.2.3 Distributionspolitik
- 3.2.4 Kommunikationspolitik
- 3.3 Strategien der Herstellermarken
- 3.3.1 Preispolitik
- 3.3.2 Produktpolitik
- 3.3.3 Distributionspolitik
- 3.3.4 Kommunikationspolitik
- 4 Verbraucherwahrnehmung von Handels- und Herstellermarken
- 4.1 Konsumverhalten
- 4.2 Trends
- 5 Forschungsergebnisse
- 5.1 Chancen und Risiken für Herstellermarken
- 5.2 Möglichkeiten und Grenzen für Handelsmarken
- 6 Fazit
- 6.1 Erkenntnisse der Untersuchung
- 6.2 Weiterer Forschungsbedarf und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen von Handelsmarken im Spannungsfeld von Hersteller- und Eigenmarken im Lebensmitteleinzelhandel. Ziel ist es, die markenpolitischen Strategien beider Markentypen zu analysieren und die Verbraucherwahrnehmung zu beleuchten. Die Arbeit trägt zum Verständnis der komplexen Dynamiken im LEH bei.
- Markenbegriff und -schutz im Kontext des Lebensmitteleinzelhandels
- Vergleichende Analyse der Strategien von Hersteller- und Handelsmarken (Preis-, Produkt-, Distributions- und Kommunikationspolitik)
- Konsumentenverhalten und -trends im Bezug auf Handels- und Herstellermarken
- Chancen und Risiken für Herstellermarken im Wettbewerb mit Handelsmarken
- Möglichkeiten und Grenzen für Handelsmarken im Hinblick auf Wachstum und Marktpositionierung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Handelsmarken im Lebensmitteleinzelhandel ein, beschreibt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Sie skizziert den Aufbau und den methodischen Ablauf der Untersuchung.
2 Definition grundlegender Markenbegriffe und aktuelle Gegebenheiten im LEH: Dieses Kapitel legt die grundlegenden Definitionen von Marken, Herstellermarken und Handelsmarken fest und beleuchtet ihre Bedeutung aus Konsumentensicht sowie den Aspekt des Markenschutzes. Es analysiert den aktuellen Markt mit seinen Anteilen von Hersteller- und Handelsmarken, untermauert durch aktuelle Daten und Beispiele aus dem Lebensmitteleinzelhandel. Die Kapitelstruktur verdeutlicht die Entwicklung und die derzeitigen Marktverhältnisse.
3 Markenpolitische Entscheidungen für Handels- und Herstellermarken: Hier werden die markenpolitischen Instrumente im Marketing-Mix (Preis-, Produkt-, Distributions- und Kommunikationspolitik) sowohl für Hersteller- als auch für Handelsmarken detailliert untersucht. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Strategien und deren Auswirkungen auf die Marktpositionierung. Es werden Beispiele aus der Praxis angeführt und die Kostenkalkulation beider Markentypen verglichen. Die Distributionstrategien (Push- und Pull-Prinzipien) werden in diesem Kontext differenziert erläutert.
4 Verbraucherwahrnehmung von Handels- und Herstellermarken: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das Konsumverhalten und die Wahrnehmung von Handels- und Herstellermarken durch die Konsumenten. Es werden aktuelle Trends analysiert und die Faktoren beleuchtet, die die Kaufentscheidungen beeinflussen. Der Einfluss von Preis-Leistungs-Verhältnis, Markenimage und Produktqualität wird im Detail untersucht, um ein vollständiges Bild des Konsumentenverhaltens zu liefern.
5 Forschungsergebnisse: In diesem Kapitel werden die gewonnenen Erkenntnisse aus der Untersuchung zusammengefasst. Die Chancen und Risiken für Herstellermarken sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Handelsmarken werden auf Basis der vorhergehenden Analysen präsentiert und kritisch bewertet. Die Ergebnisse verdeutlichen die komplexen Interaktionen zwischen den Marktteilnehmern und den Konsumenten.
Schlüsselwörter
Handelsmarken, Herstellermarken, Lebensmitteleinzelhandel (LEH), Markenpolitik, Marketing-Mix, Preispolitik, Produktpolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik, Verbraucherverhalten, Konsumtrends, Marktanteile, Wettbewerbsstrategien, Markenschutz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Handelsmarken im Spannungsfeld von Hersteller- und Eigenmarken im Lebensmitteleinzelhandel
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen von Handelsmarken im Wettbewerb mit Herstellermarken im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Im Fokus steht die Analyse der markenpolitischen Strategien beider Markentypen und die Beleuchtung der Verbraucherwahrnehmung.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Markenbegriff und -schutz im LEH, einen Vergleich der Strategien von Hersteller- und Handelsmarken (Preis-, Produkt-, Distributions- und Kommunikationspolitik), das Konsumentenverhalten und -trends bezüglich Handels- und Herstellermarken, die Chancen und Risiken für Herstellermarken im Wettbewerb mit Handelsmarken sowie die Möglichkeiten und Grenzen für Handelsmarken hinsichtlich Wachstum und Marktpositionierung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Aufbau), Definition grundlegender Markenbegriffe und aktuelle Gegebenheiten im LEH, markenpolitische Entscheidungen für Handels- und Herstellermarken, Verbraucherwahrnehmung von Handels- und Herstellermarken, Forschungsergebnisse (Chancen/Risiken für Herstellermarken, Möglichkeiten/Grenzen für Handelsmarken) und Fazit (Erkenntnisse, Ausblick).
Welche markenpolitischen Instrumente werden analysiert?
Die Arbeit analysiert die Instrumente des Marketing-Mix, also die Preispolitik, Produktpolitik, Distributionspolitik (inkl. Push- und Pull-Prinzipien) und Kommunikationspolitik, sowohl für Hersteller- als auch für Handelsmarken. Die Kostenkalkulation beider Markentypen wird verglichen.
Wie wird das Konsumentenverhalten berücksichtigt?
Die Arbeit untersucht das Konsumverhalten und die Wahrnehmung von Handels- und Herstellermarken durch Konsumenten. Aktuelle Trends werden analysiert, und der Einfluss von Preis-Leistungs-Verhältnis, Markenimage und Produktqualität auf die Kaufentscheidung wird detailliert untersucht.
Welche Ergebnisse liefert die Arbeit?
Die Arbeit fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und präsentiert die Chancen und Risiken für Herstellermarken sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Handelsmarken. Die Ergebnisse verdeutlichen die komplexen Interaktionen zwischen Marktteilnehmern und Konsumenten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Handelsmarken, Herstellermarken, Lebensmitteleinzelhandel (LEH), Markenpolitik, Marketing-Mix, Preispolitik, Produktpolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik, Verbraucherverhalten, Konsumtrends, Marktanteile, Wettbewerbsstrategien, Markenschutz.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die markenpolitischen Strategien von Hersteller- und Handelsmarken zu analysieren und die Verbraucherwahrnehmung zu beleuchten, um zum Verständnis der komplexen Dynamiken im LEH beizutragen.
Welche methodischen Ansätze werden verwendet?
Die konkrete Methodik ist im Text nicht explizit aufgeführt. Die Zusammenfassung der Kapitel deutet jedoch auf eine deskriptive und analytische Vorgehensweise hin, basierend auf der Auswertung von Literatur und gegebenenfalls empirischen Daten.
- Quote paper
- Jan Lepperhoff (Author), 2019, Handelsmarken im Lebensmitteleinzelhandel. Möglichkeiten und Grenzen im Spannungsfeld von Hersteller- und Eigenmarken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/492209