Der Fokus dieser Masterarbeit liegt auf einer diskurslinguistischen Untersuchung der Darstellung von Kim und Trump und deren charakterlichen Eigenschaften. Es wird untersucht, wie die Nordkoreakrise in den deutschsprachigen Medien konzipiert wird, und ob anhand des Sprachgebrauchs der Medien das Empfinden erzeugt wurde, die Nordkoreakrise könne sich möglicherweise zu einem Krieg zuspitzen.
Das Thema rund um die Entwicklungen des Nordkoreakonflikts und die darin verwickelten Protagonisten Donald Trump und Kim Jong-Un hat seit dem Amtsantritt des US-Präsidenten immer wieder Höhen und Tiefen durchlaufen und wurde in der Öffentlichkeit heiß diskutiert. Die Medien berichten über, und kritisieren insbesondere die rhetorischen Ausfälle und gegenseitigen Bedrohungen der beiden Staatsoberhäupter.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Das Spannungsfeld Nordkorea – zwischen Krise, atomarem Wettrüsten und ,,unberechenbaren“ Staatsoberhäuptern
- Geschichtliche und politische Hintergründe zum Nordkoreakonflikt
- Forschungsfragen
- Hauptteil- Methoden zur Textanalyse.....
- Die Darstellung des dominierenden Kollektivwissens aus diskurslinguistischer Sicht.
- Eine quantitative Analyse unter der Verwendung von n-Grammen
- Das Mehr-Ebenen-Modell (DIMEAN) nach Spitzmüller/Warnke (2011) ..
- Eine diskurslinguistische Analyse des Nordkoreakonflikts und ihrer Protagonisten...
- Hauptteil-Ergebnisse......
- Kim und Trump – zwei streitsüchtige Verrückte?
- Eine Bestätigung der Musterhaftigkeit von Trumps und Kims dominierenden Charakteristika
- Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse.......
- Ausblick für weiterführende Studien
- Literaturverzeichnis..
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit untersucht die Darstellung der Nordkoreakrise und ihrer Protagonisten Donald Trump und Kim Jong-Un im deutschsprachigen Raum aus diskurslinguistischer Perspektive. Ziel ist es, zu analysieren, wie die Krise in den Medien konstruiert wird und ob der Sprachgebrauch das Empfinden erzeugt, dass sich die Situation möglicherweise zu einem Krieg zuspitzen könnte.
- Analyse der medialen Konstruktion der Nordkoreakrise
- Untersuchung der Darstellung von Kim Jong-Un und Donald Trump in Bezug auf ihre Charaktereigenschaften
- Erforschung des dominierenden Kollektivwissens über die Krise im deutschsprachigen Raum
- Beurteilung des Einflusses des Sprachgebrauchs auf die Wahrnehmung der Bedrohung durch die Nordkoreakrise
- Analyse der Rolle von n-Grammen und des Mehr-Ebenen-Modells (DIMEAN) in der diskurslinguistischen Untersuchung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Spannungsfeld Nordkorea und die angespannte Situation durch die Aktivitäten von Kim Jong-Un und Donald Trump ein. Sie beleuchtet die historischen und politischen Hintergründe des Konflikts und stellt die Forschungsfragen der Arbeit vor.
Der Hauptteil der Arbeit widmet sich den Methoden der Textanalyse. Es wird erläutert, wie das dominierende Kollektivwissen aus diskurslinguistischer Sicht analysiert wird und welche Rolle quantitative Analysen unter der Verwendung von n-Grammen spielen. Darüber hinaus wird das Mehr-Ebenen-Modell (DIMEAN) nach Spitzmüller/Warnke (2011) vorgestellt, das für die qualitative Analyse der Medienberichte genutzt wird.
Schlüsselwörter
Nordkoreakrise, Donald Trump, Kim Jong-Un, Diskurslinguistik, n-Gramme, Mehr-Ebenen-Modell (DIMEAN), Kollektivwissen, Medienanalyse, Atomstreit, Rhetorik, Charaktereigenschaften, Bedrohung, Krieg, Atomkrieg.
- Arbeit zitieren
- Helena Fischer (Autor:in), 2019, Die Darstellung der Nordkoreakrise und ihrer Protagonisten im deutschsprachigen Raum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/492006