"Durch diese hohle Gasse muss er kommen, / Es führt kein andrer Weg nach Küßnacht - Hier / Vollend ich’s - Die Gelegenheit ist günstig". [Schiller, Friedrich: Wilhelm Tell. Stuttgart: 2000, Z. 2561ff]
Diese Worte gehören wohl mit zu den bekanntesten Sätzen Schillers und jeder kennt sie: sie sind aus dem Drama Wilhelm Tell entnommen, in dem sich der gleichnamige Held zum Zeitpunkt als er diese Wort sagt in einer Gasse befindet und dort auf seinen Feind Gessler wartet. Im Anschluss an sie beginnt sein bekannter Mordmonolog, in welchem er sein weiteres Vorhaben genau reflektiert. Wie dieser Monolog aufgebaut und zu verstehen ist, warum Tell schließlich so handelt und in welcher Weise er den Tyrannenmord vor sich selbst rechtfertigt, wird Bestandteil dieser Arbeit sein.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Hauptteil
- a.) erster Abschnitt
- b.) zweiter Abschnitt
- c.) dritter Abschnitt
- d.) vierter Abschnitt
- e.) fünfter Abschnitt
- f.) sechster Abschnitt
- g.) siebter Abschnitt
- h.) achter Abschnitt
- III. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert den Mordmonolog von Wilhelm Tell in Schillers Drama "Wilhelm Tell". Sie befasst sich mit der Struktur und Interpretation des Monologs, den Motiven und Argumenten, die Tell vorträgt, und der Art und Weise, wie er den Tyrannenmord vor sich selbst rechtfertigt. Zusätzlich beleuchtet die Arbeit die Beziehung zwischen Tell und dem Publikum, die durch den Monolog vermittelt wird.
- Analyse des Aufbaus und der Struktur des Monologs
- Tells Motive und Argumente für den Tyrannenmord
- Die Rechtfertigung der Tat durch Tell
- Die Beziehung zwischen Tell und dem Publikum
- Die kommunikative Wirkung des Monologs
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung
Die Einleitung stellt den Kontext des Monologs dar und führt in das Thema der Arbeit ein. Sie beleuchtet die berühmte Passage aus dem Drama, in der Tell seinen Plan zum Mord an Gessler enthüllt, und erklärt, wie der Monolog die zentrale Rolle in dieser Arbeit spielt.
II. Hauptteil
Der Hauptteil der Arbeit analysiert den Monolog in acht Abschnitte. Die Zusammenfassung der einzelnen Abschnitte findet sich im Einleitungskapitel der Arbeit. Hier werden die verschiedenen Aspekte des Monologs wie Tells Beweggründe, seine Argumentation, seine Beziehung zum Publikum und die kommunikative Funktion des Monologs erörtert.
- Quote paper
- Manuela Kistner (Author), 2005, Schiller: Wilhelm Tell - Mordmonolog in der hohlen Gasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49132