Der Begriff Synchronisation kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus „syn“ (gleich) und „chronos“ (Zeit) zusammen. Allgemein bedeutet Synchronisation die „Herstellung des Gleichlaufs zwischen zwei Vorgängen“. Beim Film sind diese zwei Vorgänge Bild und Ton. Einen Film zu synchronisieren, heißt also Bild und Ton in zeitliche Übereinstimmung zu bringen. Synchronisation bezieht sich aber nicht nur auf fremdsprachige Filme, sondern kann auch bei Filmen in ihrer Ausgangssprache vorgenommen werden, um z.B. bessere Tonqualität bei Szenen zu erlangen, die unter freiem Himmel gedreht wurden.
Diese Arbeit wird sich aber nur mit der Synchronisation fremdsprachiger Filme befassen, die neben der Untertitelung die am weitesten verbreitete Methode ist einen Film in einem anderssprachigen Land vorzuführen. Laut Hesse-Quack, ist „der Prozess der Synchronisation, als Prozess der interkulturellen Angleichung zu umschreiben“. Eine grundlegende Funktion der Synchronisation ist es die Fremdsprache verständlich zu machen, dies aber verbunden mit der Illusion, dass die Figuren im Film die Muttersprache des Zuschauers sprechen. Bei einer guten Synchronisation sollte diese Illusion aufrecht erhalten werden, obwohl der Zuschauer weiß, dass es sich um einen fremdsprachigen Film handelt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was ist Synchronisation?
- 1.1. Definition
- 1.2. Unterschiedliche Arten der Synchronisation
- 1.3. Geschichtlicher Überblick
- 2. Ablauf der Synchronisation
- 3. Probleme der Synchronisation
- 3.1. Lippensynchronität
- 3.2. Paralinguistische Synchronität
- 3.3. Akzent und Dialekt
- 4. Praktischer Teil
- 4.1. Beispiel 1
- 4.2. Beispiel 2
- 4.3. Beispiel 3
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Prozess der Filmsynchronisation, ihre verschiedenen Arten und die damit verbundenen Herausforderungen. Der Fokus liegt auf der Nachsynchronisation fremdsprachiger Filme und ihrer Entwicklung im Laufe der Zeit. Die Arbeit beleuchtet auch die praktischen Aspekte der Synchronisation anhand von Beispielen.
- Definition und Arten der Synchronisation
- Historische Entwicklung der Filmsynchronisation
- Herausforderungen bei der Synchronisation (Lippensynchronität, Paralinguistik)
- Praktische Anwendung und Beispiele
- Vergleich von Synchronisation und Untertitelung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Was ist Synchronisation?: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die gesamte Arbeit, indem es den Begriff "Synchronisation" definiert und verschiedene Arten der Synchronisation unterscheidet. Es erklärt die Bedeutung des zeitlichen Gleichlaufs von Bild und Ton und beleuchtet die historische Entwicklung, beginnend mit dem "Double Shooting" und der zunehmenden Verbreitung der Synchronisation als Methode der Filmübertragung in andere Sprachen. Der Fokus liegt dabei auf der Nachsynchronisation als Hauptverfahren. Das Kapitel betont die Illusion der Muttersprache, die eine gute Synchronisation erzeugen sollte, und den interkulturellen Aspekt des Prozesses.
2. Ablauf der Synchronisation: (Anmerkung: Da der Text den Ablauf der Synchronisation nicht explizit beschreibt, kann hier nur eine hypothetische Zusammenfassung gegeben werden. Eine genaue Zusammenfassung erfordert die fehlenden Informationen.) Dieses Kapitel würde im Idealfall den detaillierten Ablauf der Synchronisation von der Auswahl der Sprecher bis zur finalen Mischung beschreiben. Es würde die verschiedenen Schritte wie das Ansehen des Films, die Übersetzung und Anpassung des Dialogs, die Aufnahme der Stimmen und die technische Abstimmung von Bild und Ton umfassen. Der Ablauf würde wahrscheinlich in einzelne Phasen unterteilt werden, die in ihrer Abfolge und Bedeutung erklärt werden.
3. Probleme der Synchronisation: Dieses Kapitel befasst sich mit den Schwierigkeiten und Herausforderungen im Prozess der Synchronisation. Es analysiert Aspekte wie die Lippensynchronität, die Übereinstimmung der Mimik und Gestik mit dem gesprochenen Text, und die Schwierigkeiten bei der Übertragung paralinguistischer Elemente wie Tonfall, Betonung und Emotionen. Ein weiterer wichtiger Punkt wäre die Behandlung von Akzenten und Dialekten und wie diese in der Zielsprache wiedergegeben werden können. Das Kapitel würde auf die Kompromisse eingehen, die oft eingegangen werden müssen, um eine akzeptable Synchronisation zu erreichen.
Schlüsselwörter
Filmsynchronisation, Nachsynchronisation, Lippensynchronität, Paralinguistik, Akzent, Dialekt, Übersetzung, interkulturelle Angleichung, historische Entwicklung, Tonfilm, Untertitelung, Voice-over.
Häufig gestellte Fragen zur Filmsynchronisation
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Filmsynchronisation. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste wichtiger Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Nachsynchronisation und den damit verbundenen Herausforderungen.
Was sind die Hauptthemen der Arbeit?
Die Arbeit behandelt die Definition und verschiedenen Arten der Synchronisation, ihre historische Entwicklung, die Herausforderungen (Lippensynchronität, Paralinguistik, Akzente und Dialekte), praktische Anwendungen mit Beispielen und einen Vergleich mit der Untertitelung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 definiert Synchronisation und unterscheidet verschiedene Arten, beleuchtet die historische Entwicklung und betont die Wichtigkeit der Illusion der Muttersprache. Kapitel 2 beschreibt (hypothetisch, da der Text den Ablauf nicht explizit beschreibt) den detaillierten Ablauf der Synchronisation. Kapitel 3 befasst sich mit den Problemen der Synchronisation, insbesondere Lippensynchronität, Paralinguistik und Akzenten/Dialekten. Kapitel 4 enthält praktische Beispiele.
Welche Herausforderungen werden bei der Filmsynchronisation behandelt?
Die Arbeit analysiert die Schwierigkeiten der Lippensynchronität, der Übertragung paralinguistischer Elemente (Tonfall, Betonung, Emotionen) und die Herausforderungen bei der Behandlung von Akzenten und Dialekten in der Zielsprache. Es wird auf die Kompromisse eingegangen, die oft notwendig sind.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Filmsynchronisation, Nachsynchronisation, Lippensynchronität, Paralinguistik, Akzent, Dialekt, Übersetzung, interkulturelle Angleichung, historische Entwicklung, Tonfilm, Untertitelung, Voice-over.
Welche Arten der Synchronisation werden erwähnt?
Das Dokument erwähnt verschiedene Arten der Synchronisation, unterscheidet diese jedoch nicht explizit. Die Nachsynchronisation wird als Hauptverfahren hervorgehoben.
Wie wird die historische Entwicklung der Filmsynchronisation dargestellt?
Die historische Entwicklung wird angedeutet, beginnend mit dem "Double Shooting" und der zunehmenden Verbreitung der Synchronisation als Methode der Filmübertragung in andere Sprachen. Eine detaillierte Darstellung fehlt jedoch.
Wie wird der Vergleich zwischen Synchronisation und Untertitelung behandelt?
Ein expliziter Vergleich zwischen Synchronisation und Untertitelung wird nur kurz erwähnt und nicht im Detail ausgeführt.
Wo finde ich praktische Beispiele für die Filmsynchronisation?
Praktische Beispiele werden in Kapitel 4 erwähnt, jedoch ohne detaillierte Beschreibungen. Der Text verspricht lediglich Beispiele (Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3).
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- Kim Bauler (Author), 2004, Filmsynchronisation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48996