Wir beschäftigen uns mit dem Problem, welcher Preis für eine Designleistung realistisch, fair und nicht zugleich utopisch ist. Die Preise für Designleistungen sind oft schwer nachzuvollziehen, da es oft nicht klar ist, wofür man beim Design zahlt.
80% der Unternehmer kennen nicht die richtige Antwort auf die Frage „Was ist Design?“. Rido Busse definiert Design so
„Design ist der Prozess von der Idee zum Produkt.“
Nach dieser Definition zahlt der Kunde für die Entwicklung eines Produktes.
Nun stellt sich die Frage, was gutes Design ist und was schlechtes.
Dafür müssen Kriterien festgelegt werden, die folgendermaßen aussehen sollten:
1. Funktion der Technik
2. Funktion der Fertigung
3. Funktion der Ergonomie
4. Funktion der Ästhetik
Nun gibt es immer noch keine qualitative Bewertung für Design, weshalb wir den Funktionen nun qualitative Attribute geben:
1. Funktion der sicheren Technik
2. Funktion der wirtschaftlichen Fertigung
3. Funktion der selbsterklärenden Ergonomie
4. Funktion der zielgruppengerechten Ästhetik
Anhand dieser Kriterien können wir ein Produkt beurteilen ob es gut oder schlecht designed wurde.
Inhaltsverzeichnis
- DIE EINLEITUNG
- TEIL 1
- 1.1 Die Kalkulation
- 1.1.1 Tarifvertrag für Designleistungen SDSt/AGD
- 1.1.2 Wie kalkuliere ich einen Stundensatz?
- 1.1.3 Wie kalkuliere ich ein Projekt?
- 1.2 Das Designhonorar - Nutzungserlaubnis des Urheberrechts
- 1.2.1 Das monatliche Fixum
- 1.2.2 Das Pauschalhonorar
- 1.2.3 Die Umsatzbeteiligung
- 1.2.4 Das Erfolgshonorar
- 1.1 Die Kalkulation
- TEIL 2
- 2.1 Industrial Design
- 2.2 Web Design
- 2.3 Grafik Design
- TEIL 3
- 3.1 Leitfaden fürs Projektgeschäft
- 3.1.1 Das Projektgeschäft
- 3.1.2 Das Designgeschäft
- 3.2 Fazit
- 3.1 Leitfaden fürs Projektgeschäft
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine realistische, faire und nicht utopische Preisgestaltung für Designleistungen zu erforschen. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Faktoren die Kosten für Designleistungen beeinflussen und wie diese transparent und nachvollziehbar kalkuliert werden können.
- Kalkulation von Designleistungen
- Tarifvertrag für Designleistungen
- Honorarmodelle für Designer
- Projektmanagement im Designgeschäft
- Qualitative Bewertung von Design
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung:
- TEIL 1: Die Kalkulation
- TEIL 2: Designbereiche
- TEIL 3: Leitfaden fürs Projektgeschäft
Die Einleitung erläutert die Problematik der Preisgestaltung für Designleistungen und die Schwierigkeit, den Wert von Design zu definieren. Sie stellt die Frage nach Kriterien für gute und schlechte Designlösungen und führt qualitative Attribute zur Bewertung von Design ein.
Dieser Teil befasst sich mit den verschiedenen Kalkulationsmethoden für Designleistungen. Er beleuchtet den Tarifvertrag für Designleistungen und erklärt, wie ein Stundensatz und ein Projekthonorar berechnet werden können.
Dieser Teil stellt verschiedene Designbereiche wie Industrial Design, Web Design und Grafik Design vor und gibt Einblicke in die spezifischen Herausforderungen und Arbeitsweisen in diesen Bereichen.
Dieser Teil fokussiert auf das Projektmanagement im Designgeschäft. Er erläutert die Besonderheiten des Projektgeschäfts und gibt praktische Tipps für die erfolgreiche Abwicklung von Designprojekten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit Themen wie Designkalkulation, Tarifvertrag für Designleistungen, Designhonorar, Projektmanagement im Designgeschäft, qualitative Designbewertung und verschiedenen Designbereichen wie Industrial Design, Web Design und Grafik Design.
- Quote paper
- Fabian Post (Author), 2005, Was kostet Design?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48965