Meine Arbeit hat die neuen Botschaftsbauten in Berlin zum Thema, dies sind allesamt Gebäude, die erst vor kurzer Zeit fertig gestellt worden sind. Aus diesem Grund gestaltete sich die Medienrecherche zum Teil recht aufwändig; so sind wegen ihrer Aktualität teilweise Bücher noch nicht in den Bestand der Bibliothek aufgenommen, in manchen Veröffentlichungen ist aufgrund deren
Erscheinungsdatums ein von der Ausführung abweichender Planungszustand wiedergegeben und Internetseiten sind zum Teil erst in den letzten Monaten um einen Beitrag zur Baugeschichte erweitert worden. Um der Aktualität der Bauten Rechnung zu tragen habe ich deshalb zusätzlich zu Büchern und Artikeln in Architekturzeitschriften auch Internetseiten bei meiner Recherche herangezogen. Um dem Anspruch der Arbeit gerecht zu werden, habe ich schon im Vorfeld nur solche Seiten selektiert, die aufgrund ihres Informationsgehalts und ihrer Referenzen verlässlich sind, wie z. B. www.baunetz.de oder die offiziellen Seiten der Botschaften.
Da es sich bei der Aufgabenstellung nicht um eines, sondern um fünf Themen handelt, musste ich gewichten, um den Rahmen nicht zu sprengen. Ich gehe in meiner Arbeit detailliert auf die Botschaften Frankreichs und Großbritanniens ein, bei denen ich auch konkurrierende Wettbewerbsentwürfe vorstelle. Aus Platzgründen kann ich die Botschaftsgebäude Mexikos, Indiens und Österreichs nicht in aller Ausführlichkeit behandeln, gebe ihnen aber trotzdem genügend Raum, um den Architekturen gerecht zu werden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkungen
- Pariser Platz und Diplomatenviertel
- Botschaft der Vereinigten Staaten von Mexiko
- Lage
- Teodoro Gonzáles de León und Francisco Serrano
- Gebäude
- Botschaft Indiens
- Lage
- Léon Wohlhage Wernik
- Gebäude
- Botschaft der Republik Österreich
- Lage
- Hans Hollein
- Gebäude
- Botschaft von Großbritannien
- Lage
- Michael Wilford Associates
- Wettbewerb
- Gebäude
- Botschaft Frankreichs
- Lage
- Christian de Portzamparc
- Wettbewerb
- Gebäude
- Inwieweit sind die Architekturen der Botschaftsbauten „ländertypisch“?
- Abbildungsverzeichnis
- Medienverzeichnis
- Monographien
- Zeitschriftenartikel
- Internetseiten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den neuen Botschaftsbauten in Berlin, die in den letzten Jahren fertiggestellt wurden. Die Arbeit analysiert die Architektur dieser Gebäude und untersucht, inwieweit sie „ländertypisch“ sind. Die Arbeit soll Einblicke in die architektonische Gestaltung der Botschaftsbauten sowie in die Überlegungen und Entscheidungen der jeweiligen Architekten geben.
- Die architektonische Gestaltung der Botschaftsbauten
- Die „ländertypischen“ Elemente der Architektur
- Die Rolle der Architekten und ihre Konzepte
- Die Auswahl des Standortes und die Geschichte des Diplomatenviertels
- Die Bedeutung der Botschaftsbauten für das Stadtbild von Berlin
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Entstehung der Botschaftsbauten und erläutert die Herausforderungen der Medienrecherche aufgrund der Aktualität des Themas. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem historischen Kontext des Pariser Platzes und des Diplomatenviertels, inklusive der Entwicklung der Standorte für diplomatische Vertretungen in Berlin.
Die Kapitel 3 bis 7 befassen sich jeweils mit einer Botschaft: der Botschaft der Vereinigten Staaten von Mexiko, der Botschaft Indiens, der Botschaft der Republik Österreich, der Botschaft von Großbritannien und der Botschaft Frankreichs. Jedes Kapitel befasst sich mit der Lage des Gebäudes, dem verantwortlichen Architekten, dem Wettbewerbsprozess (falls vorhanden) und der architektonischen Gestaltung des Gebäudes.
Schlüsselwörter
Botschaftsbauten, Architektur, Berlin, Diplomatenviertel, Pariser Platz, Ländertypisch, Architekturgeschichte, Stadtentwicklung, Wettbewerbe, Architekten, Botschaften.
- Citation du texte
- M.A. Erwin Maier (Auteur), 2004, Botschaftsgebäude im Diplomatenviertel (Tiergarten) und dem Pariser Platz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48903