Die folgende Hausarbeit versucht die Grundzüge der Varietät des Dominikanischen Spanisch darzustellen. Dazu wird ein historischer und gegraphischer Kontext hergestellt.
Die sprachlichen Besonderheiten äußern sich in phonologisch-phonetischen und morpho-syntaktischen Merkmalen, dabei wird jedoch ein besonderes Augenmerk auf die Syntax und die fehlende Subjekt-Verb-Inversion in Fragesätzen in der Dominikanischen Republik gelegt, und aus den Untersuchungen diverser Autoren präzisiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die geographische und historische Einordnung der Dominikanischen Republik
- 2.1 Die Geographie
- 2.2 Die Historie
- 3. Sub- und Adstrate
- 3.1 Indeginismen
- 3.2 Afrikanismen
- 3.3 Amerikanismen/Anglizismen
- 3.4 Gallizismen
- 4. Sprachliche Besonderheiten der Dominikanischen Republik
- 4.1 Fehlende Subjekt-Verb-Inversion
- 5. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die sprachlichen Besonderheiten des Dominikanischen Spanisch im historischen Kontext. Ziel ist es, die Entwicklung dieser Varietät des Spanischen zu beleuchten und die verschiedenen sprachlichen Einflüsse zu identifizieren, die zu ihrer heutigen Form beigetragen haben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der syntaktischen Besonderheit der fehlenden Subjekt-Verb-Inversion in Fragesätzen.
- Geographische und historische Einflüsse auf das Dominikanische Spanisch
- Sprachliche Substrate und Adstrate (Indigenismen, Afrikanismen, Amerikanismen/Anglizismen, Gallizismen)
- Entwicklung des Dominikanischen Spanisch als karibische Varietät
- Fehlende Subjekt-Verb-Inversion in Fragesätzen
- Vergleich des Dominikanischen Spanisch mit anderen karibischen Varietäten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, die sprachlichen Besonderheiten des Dominikanischen Spanisch zu untersuchen, insbesondere die fehlende Subjekt-Verb-Inversion in Fragesätzen. Sie betont die Unterschiede zum Standardspanisch und kündigt die methodische Vorgehensweise an: die Einbettung der sprachlichen Analyse in einen historischen und geographischen Kontext.
2. Die geographische und historische Einordnung der Dominikanischen Republik: Dieses Kapitel stellt den geographischen und historischen Kontext der Dominikanischen Republik dar. Es wird die Lage der Insel Hispaniola, die Nähe zu Puerto Rico und die Zugehörigkeit zum karibischen Dialektraum erläutert. Die historische Entwicklung, beginnend mit der Ankunft Kolumbus' und der Ausrottung der indigenen Bevölkerung, der anschließenden Sklavenhaltung und den politischen Einflussnahmen europäischer Mächte, wird dargestellt. Die komplexen historischen Ereignisse werden als entscheidend für die Entstehung und Entwicklung des Dominikanischen Spanisch herausgestellt. Die Einordnung in "tierras bajas" und der Einfluss des Andalucismo werden thematisiert.
Schlüsselwörter
Dominikanisches Spanisch, Karibisches Spanisch, Sprachvarietät, Subjekt-Verb-Inversion, Syntax, historische Linguistik, Kolonialgeschichte, Hispaniola, Indigenismen, Afrikanismen, Amerikanismen, Geographie, Dialektologie.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Sprachliche Besonderheiten des Dominikanischen Spanisch
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Hausarbeit untersucht die sprachlichen Besonderheiten des Dominikanischen Spanisch im historischen Kontext. Der Fokus liegt auf der Entwicklung dieser Varietät und der Identifizierung sprachlicher Einflüsse, insbesondere der fehlenden Subjekt-Verb-Inversion in Fragesätzen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die geographischen und historischen Einflüsse auf das Dominikanische Spanisch, die sprachlichen Substrate und Adstrate (Indigenismen, Afrikanismen, Amerikanismen/Anglizismen, Gallizismen), die Entwicklung des Dominikanischen Spanisch als karibische Varietät, die fehlende Subjekt-Verb-Inversion in Fragesätzen und einen Vergleich mit anderen karibischen Varietäten.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Geographische und historische Einordnung der Dominikanischen Republik, Sub- und Adstrate, Sprachliche Besonderheiten der Dominikanischen Republik (fokussiert auf die fehlende Subjekt-Verb-Inversion) und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Welche geographischen und historischen Aspekte werden betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet die geographische Lage der Dominikanischen Republik auf Hispaniola, die Nähe zu Puerto Rico und die Zugehörigkeit zum karibischen Dialektraum. Die historische Entwicklung, von der Ankunft Kolumbus' bis zu den politischen Einflüssen europäischer Mächte, wird dargestellt und deren Einfluss auf die Sprachentwicklung betont. Die Einordnung in "tierras bajas" und der Einfluss des Andalucismo werden ebenfalls thematisiert.
Welche sprachlichen Substrate und Adstrate werden untersucht?
Die Arbeit analysiert die Einflüsse von Indigenismen, Afrikanismen, Amerikanismen/Anglizismen und Gallizismen auf das Dominikanische Spanisch.
Was ist die zentrale sprachliche Besonderheit, die untersucht wird?
Die zentrale sprachliche Besonderheit ist das Fehlen der Subjekt-Verb-Inversion in Fragesätzen im Dominikanischen Spanisch im Vergleich zum Standardspanisch.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Dominikanisches Spanisch, Karibisches Spanisch, Sprachvarietät, Subjekt-Verb-Inversion, Syntax, historische Linguistik, Kolonialgeschichte, Hispaniola, Indigenismen, Afrikanismen, Amerikanismen, Geographie, Dialektologie.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse sprachlicher Themen auf strukturierte und professionelle Weise.
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- Nicky Jan (Autor), 2017, Die sprachlichen Besonderheiten der Dominikanischen Republik im historischen und geographischen Kontext, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/488867