Die Arbeit hat das französische Lied «Dans un bois solitaire» (KV 308) von Wolfgang Amadeus Mozart zum Gegenstand. Nach einem kurzen Bericht über die Entstehungsumstände wird bei der Analyse des Werks ein besonderes Augenmerk darauf geworfen, was für ein Verhältnis zwischen Musik und Text besteht. Dabei werden deklamatorische, semantische, syntaktische und metrische Aspekte behandelt.
Inhaltsverzeichnis
- Zur Thematik
- Zur Entstehungsgeschichte
- Zum Liedtext
- Analyse
- Textsemantik und deklamatorische Aspekte bei der Vertonung
- Metrische und syntaktische Aspekte
- Schlussbemerkung
- Anhang
- Quellenverzeichnis
- Der Liedtext mit deutscher Übertragung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert das französische Lied „Dans un bois solitaire“ (KV 308) von Wolfgang Amadeus Mozart, mit dem Ziel, das Verhältnis zwischen Musik und Text zu untersuchen. Die Analyse konzentriert sich dabei auf deklamatorische, semantische, syntaktische und metrische Aspekte der Vertonung.
- Entstehung und Kontext des Liedes
- Analyse der Textsemantik und deklamatorischer Aspekte
- Untersuchung der metrischen und syntaktischen Aspekte der Vertonung
- Beziehung zwischen Lied und Oper
- Mozarts Herangehensweise an die Vertonung von Texten
Zusammenfassung der Kapitel
Das Kapitel „Zur Thematik“ gibt eine Einleitung in das Thema und die Zielsetzung der Arbeit, während „Zur Entstehungsgeschichte“ den Entstehungskontext des Liedes „Dans un bois solitaire“ beleuchtet, insbesondere die Rolle der Auftraggeberin Elisabeth Augusta Wendling und die Quelle des Liedtextes in der Anthologie „F rangoise' von Monnet“. Das Kapitel „Zum Liedtext“ stellt den Dichter Antoine Houdar(t) de la Motte und die Besonderheiten des Gedichts vor.
Das Kapitel „Analyse“ gliedert sich in zwei Unterkapitel. Im ersten Unterkapitel „Textsemantik und deklamatorische Aspekte bei der Vertonung“ wird die ungewöhnliche Tonart As-Dur des Liedes und die durchkomponierte Gestaltung der einzelnen Strophen mit wechselnden Tempi, Klavierfiguren und harmonischen Modulationen beleuchtet. Die Analyse zeigt, wie Mozart durch musikalische Mittel die Stimmung und Dramatik des Textes in jeder Strophe zum Ausdruck bringt, insbesondere in der ersten Strophe, die eine „empfindsame Atmosphäre“ erzeugt, und in der zweiten Strophe, die einen „scharfen Kontrast“ zum ruhigen Expositionsteil bildet.
Das zweite Unterkapitel „Metrische und syntaktische Aspekte“ untersucht, wie Mozart mit dem Versbau des Gedichts umgegangen ist. Die Analyse zeigt, dass Mozart in den Rahmenteilen des Liedes, der ersten und fünften Strophe, ein anderes Taktschema verwendet als im Mittelteil, der Strophen 2 bis 4. Die Analyse zeigt, wie Mozart die syntaktische Struktur des Textes in die musikalische Gestaltung integriert und wie er durch die Verwendung von Auftakten, Pausen und Variationen in der Melodie und Rhythmus die Dramatik des Textes verstärkt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Lied „Dans un bois solitaire“ von Wolfgang Amadeus Mozart, die Analyse der Vertonung, das Verhältnis zwischen Musik und Text, deklamatorische, semantische, syntaktische und metrische Aspekte, die Entstehung des Liedes, die Rolle der Auftraggeberin Elisabeth Augusta Wendling, die Quelle des Liedtextes in der Anthologie „F rangoise' von Monnet“, die Beziehung zwischen Lied und Oper, und Mozarts Herangehensweise an die Vertonung von Texten.
- Arbeit zitieren
- Karin Pfundstein (Autor:in), 2005, Das Lied KV 308 « Dans un bois solitaire » von Wolfgang Amadeus Mozart, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48161
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