Diese Arbeit ist ein Lehrbuch für den Kanusport. Dabei werden folgende Aspekte behandelt: Geschichte, Disziplinen, Technik, Sichern-Retten und Bergen, Materialkunde, Flusskunde, Kanusport und Umwelt, Kanuschulen und Vereine in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
- A. DIE BEGRIFFE „KANU“ UND „KANUSPORT“ (Paddelsport)
- 1. KANU...
- 2. KANUSPORT..
- B. GRUNDZÜGE DER GESCHICHTE DES KANUSPORTS.....
- 1. DAS „CANOE“ DER INDIANER UND DAS „KAJAK“ DER ESKIMOS...
- 2. DAS „ROB ROY CANOE“ VON JOHN MAC GREGOR.
- 3. DAS FALTBOOT WAR WEGBEREITER..
- 4. DIE ERZEUGUNG VON KUNSTSTOFFBOOTEN: EINE REVOLUTION IM BOOTSBAU......
- 5. DIE ERSTEN KANUS..
- 5.1. Grundlegendes......
- 5.2. EXKURS: Osttiroler Boot ist 1000 Jahre alt..
- 5.3. Überlieferungen.
- 5.4. Die Vorbilder unserer heutigen „Kanus“
- 5.5. Der Ursprung des Namens „Kanu“..
- C. DIE ENTWICKLUNG DES KANUSPORTS IN SEINER HEUTIGEN FORM..
- 1. DAS 19.JAHRHUNDERT
- 1.1. Grundlegendes .......
- 1.2. Die Gründung von Vereinen und Verbänden
- 2. DAS 20. JAHRHUNDERT: DIE VERBREITUNG DES KANUSPORTS..
- 2.1. Das Faltboot
- 2.2. Die Reiseberichte.......
- 2.3. Weitere Anregungen für den Kanusport
- 2.4. Die Befahrung außereuropäischer Flüsse..
- 2.5. Das Faltboot bei Olympischen Spielen
- 2.6. Weitere Einsätze des Faltbootes im Wettkampfsport..
- 2.7. Der Kanurennsport.
- 2.8. Die Entwicklung des Kanuslaloms und der WW-Abfahrt
- 2.8.1. Die Zwischenkriegszeit..
- 2.8.2. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg..
- 2.8.2.1. Der Kanuslalom
- 2.8.2.2. Die erste Weltmeisterschaft in der Wildwasserabfahrt
- 2.8.2.3. Die Entwicklung kanusportlicher Techniken und des Materials .........
- D. GROSSE INTERNATIONALE ERFOLGE ÖSTERREICHISCHER KANUTEN....
- 1. Tabelle: Österreichische Weltmeister im Slalom und Wildwasserrennen ………………... .
- 2. TABELLE: WILDWASSERSPORT: Olympische Spiele, Weltcup, Europacup, Europameisterschaften, Studentenweltmeisterschaften...........
- OLYMPISCHE SPIELE (Kanuslalom)
- WELTCUP IM WILDWASSERSPORT (Wildwasserabfahrt)
- EUROPACUP IM WILDWASSERSPORT Kanuslalom
- EUROPAMEISTERSCHAFTEN (Kanuslalom)
- STUDENTENWELTMEISTERSCHAFTEN..
- 3. TABELLE: Kanurennsport: Weltmeister; Weltcup, Olympische Spiele.
- ÖSTERREICHISCHE WELTMEISTER IM KANURENNSPORT.
- WELTCUP IM KANURENNSPORT.
- OLYMPISCHE MEDAILLEN IM KANURENNSPORT
- E. INDIKATIONEN UND KONTRAINDIKATIONEN FÜR DEN KANUSPORT
- 1. INDIKATIONEN: WAS SPRICHT FÜR DIE AUSÜBUNG DES KANUSPORTS?....
- 2. Kontraindikationen: Wann sollte Kanusport nicht ausgeübt werden?
- F. DIE DISZIPLINEN IM KANUSPORT............
- 1. KANUSPORT ALS WETTKAMPFSPORT
- 1.1. Kanupolo, eine Ballsportart.
- 1.3. Der Wildwassersport (Slalom und Abfahrt).
- 1.3.1. Grundlegendes ......
- 1.3.2 Die Wildwasserabfahrt.
- Zwei Bootsklassen kommen im Wildwassersport zum Einsatz:
- 1.3. 3. Der Kanuslalom..........\li>
- Für die Boote, welche keinen Kiel aufweisen, gibt es folgende Mindestmaße.
- 1. 4. Freestyle - Kajak: Beispiele: Kanurodeo, Squirten, Wellensurfen
- 1.4.1. Kanurodeo
- 1.4.2. Squirten..........\li>
- 1.4.3. Das Wellensurfen
- 1.5. Der Kanurennsport
- Die in den Wettkampfbestimmungen festgelegten Bootsmaße: .
- Folgende zwölf Disziplinen gehören derzeit ins olympische Programm:
- 1.6. Der Kanumarathon........
- 2. Kanusport als Freizeitsport..
- 2.1. Das Kanuwanderfahren (Flusswandern, Wanderpaddeln)
- 2.2. Das „Alpine Kajakfahren“.
- 2.2.1 Grundlegendes ......
- 2.2.2. Erlebnismöglichkeiten beim alpinen Kajakfahren
- 2.2.3. Wesentliches für den Kanuten
- 2.2.4. Wesentliches für den Kanuten als Anfänger.
- 2.2.4.1. Die Auswahl der geeigneten Flussabschnitte ..
- 2.2.4.2. Die Auswahl und das Vertrautwerden mit der Sportausrüstung ........
- 2.2.4.3. Die Vorbereitung des Bootes für den Einsatz im Wasser:.
- 2.2.4.5. Wichtige Verhaltensregeln im Anfängerunterricht....
- 2.2.5. Exkurs: Alpines Kajakfahren „Extrem“: Beispiele: Wasserfallspringen und Gletscherkajaking
- 2.2.5.1. Wasserfallspringen:.
- Ein Beispiel: Der Sturz über die Huka-Falls.
- 2.2.5.2. Gletscherkajaking:……………………………
- Beispiel: Gletscherkajaking in den Schweizer Alpen. Toni Prijon (BRD).........
- 2.2.6. EXKURS: RIVERBOOGIE: Ein Wildwasserbob zum Befahren von Wildflüssen
- 2.2.7. Die Anforderungen an den Kanuten beim Alpinen Kajakfahren…......... .
- 2.2.7.1. Grundlegendes........
- 2.2.7.2. Die technomotorischen Anforderungen.
- 2.2.7.3. Die taktischen Anforderungen.........
- 2.2.7.4. Die kognitiven Anforderungen..........\li>
- 2.2.7.5. Die psychischen Anforderungen.
- G. KENTERN UND SCHWIMMEN IM WILDFLUSS, SICHERN, RETTEN UND BERGEN.
- 1. KENTERN UND SCHWIMMEN IM WILDFLUSS
- 1.1. Die Bergung der Ausrüstung
- 1.2. Das Schwimmen im Wildwasser
- 2. SICHERN, RETTEN UND BERGEN.
- 2.1. Die wesentliche Sicherheitsausrüstung:
- 3. DIE ESKIMOROLLE (KENTERROLLE)......
- 3.1. GRUNDLEGENDES......
- 3.2. Der grundlegende Bewegungsablauf einer Eskimorolle
- 3.3. Mögliche technische „Reinformen“ der Eskimorolle
- 3.3.1. Die Rolle in Vorlage.
- 3.3.2. Die Bogenschlagrolle.
- 3.3.3. Die Hangrolle.........
- 3.3.4. The „Sweep Roll“
- 3.3.5. Die Rückwärtsrolle.
- 3.3.6. Die „Steyr Roll“
- 3.3.7. Die Handrolle
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in den Kanusport, sowohl als Wettkampfsportart als auch als Freizeitsport. Es behandelt die Geschichte des Kanusports, die verschiedenen Disziplinen, die Technik, die Sicherheit, das Material und die Flusskenntnisse.
- Die Geschichte des Kanusports von den Ursprüngen bis zur heutigen Form
- Die verschiedenen Disziplinen im Kanusport: Slalom, Wildwasserabfahrt, Kanurennen, Freizeitsport etc.
- Technische Aspekte des Kanusports: Paddeltechniken, Bootsführung, Sicherheit im Wildwasser
- Materialkunde im Kanusport: Auswahl und Pflege von Booten, Paddeln, Sicherheitsausrüstung
- Flusskenntnisse und Umweltaspekte im Kanusport
Zusammenfassung der Kapitel
Das Buch beginnt mit einer Definition der Begriffe „Kanu“ und „Kanusport“ und führt anschließend in die Geschichte des Kanusports ein. Hier werden die Ursprünge in den Kulturen der Indianer und Eskimos beleuchtet sowie die Entwicklung des „Rob Roy Canoe“ und des Faltbootes beschrieben. Es folgt die Entstehung von Kunststofbooten und eine Diskussion über die ersten Kanus. Kapitel C behandelt die Entwicklung des Kanusports in seiner heutigen Form, beginnend mit dem 19. Jahrhundert und der Gründung von Vereinen und Verbänden. Kapitel D beleuchtet die großen internationalen Erfolge österreichischer Kanuten. Kapitel E betrachtet Indikationen und Kontraindikationen für den Kanusport.
Kapitel F widmet sich den verschiedenen Disziplinen im Kanusport, sowohl im Wettkampfsport (Kanupolo, Wildwassersport, Kanurennen) als auch im Freizeitsport (Kanuwandern, Alpines Kajakfahren). Kapitel G beschäftigt sich mit Kentern und Schwimmen im Wildwasser sowie mit der Thematik des Sichern, Rettens und Bergens.
Schlüsselwörter
Kanusport, Geschichte, Disziplinen, Technik, Sicherheit, Materialkunde, Flusskunde, Umwelt, Wettkampfsport, Freizeitsport, Wildwasser, Slalom, Abfahrt, Kanurennen, Kanupolo, Kanuwandern, Alpines Kajakfahren, Eskimorolle, Kentern, Schwimmen, Sichern, Retten, Bergen
- Citar trabajo
- Dr. Franz Zeilner (Autor), 2007, Kanusport Wettkampf- und Freizeitsport, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/477593