Gegenstand dieser Arbeit ist die Dependenzgrammatik. Um diese Syntaxtheorie zu ergründen wird sich maßgeblich an der von Müller vorgeschlagenen Strukturierung gelehnt. Zunächst werden einige Grundzüge der Dependenzgrammatik dargestellt (Kapitel 1), im Zuge dessen besonders auf Entstehung und Kerngedanken eingegangen werden soll. Anschließend werden kurz die unterschiedlichen Darstellungsformate angeschnitten (Kapitel 2) bevor der Aspekt der Linearisierung (Kapitel 3), die Arten der Dependenzrelationen (Kapitel 4) und die Darstellung passivischer Satzkonstruktionen (Kapitel 5) thematisiert werden.
An dieser Stelle sollen allerdings weder Gemeinsamkeiten noch Unterschieden zu anderen Theoriemodellen diskutiert werden, vielmehr geht es darum eine erste Grundlage für jene Grammatiktheorie zu schaffen, die auf Dependenzrelationen basiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Dependenzgrammatik?
- Darstellungsformate
- Linearisierung
- Projektive Darstellung
- Nicht-projektive Darstellung
- Dependenzrelationen
- Konnexion
- Adjunkte
- Junktion
- Transfer
- Passiv
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Dependenzgrammatik, einer Syntaxtheorie, die von Lucien Tesnière im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Der Fokus liegt auf der Erläuterung der Kernkonzepte der Dependenzgrammatik, ihrer Darstellungsformate und der verschiedenen Arten von Dependenzrelationen.
- Entstehung und Entwicklung der Dependenzgrammatik
- Darstellungsformate und Linearisierung
- Arten von Dependenzrelationen: Konnexion, Adjunkte, Junktion und Transfer
- Darstellung passivischer Satzkonstruktionen
- Grundlagen der Dependenzgrammatik
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Dependenzgrammatik als eine wichtige Syntaxtheorie vor und skizziert die Themen der Arbeit.
- Was ist Dependenzgrammatik?: Dieses Kapitel präsentiert die Kernidee der Dependenzgrammatik, die auf der Vorstellung basiert, dass Wörter in Sätzen miteinander verbunden sind und diese Verbindungen durch Abhängigkeitsverhältnisse (Dependenzrelationen) gekennzeichnet sind. Es werden die Kernaussagen von Lucien Tesnière, dem Begründer der Dependenzgrammatik, vorgestellt.
- Darstellungsformate: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Möglichkeiten, die Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Wörtern darzustellen.
- Linearisierung: Das Kapitel behandelt die Linearisierung von Sätzen, d.h. die Anordnung der Wörter in einer linearen Reihenfolge. Es werden die projektive und die nicht-projektive Darstellung von Sätzen diskutiert.
- Dependenzrelationen: Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Arten von Dependenzrelationen, wie Konnexion, Adjunkte, Junktion und Transfer.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der Dependenzgrammatik, einem wichtigen Teilgebiet der Linguistik, das sich mit der Analyse der Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Wörtern in Sätzen befasst. Die Schlüsselkonzepte der Dependenzgrammatik sind Dependenzrelationen, Linearisierung, projektive und nicht-projektive Darstellung, Konnexion, Adjunkte, Junktion, Transfer und die Darstellung passivischer Satzkonstruktionen. Die Arbeit stützt sich auf die Ideen von Lucien Tesnière, dem Begründer der Dependenzgrammatik.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Dependenzgrammatik. Grundzüge, unterschiedliche Darstellungsformen, Arten der Dependenzrelationen und Darstellung passivischer Satzkonstruktionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/476887