In dieser Arbeit sollen die zwölf Taten des Herakles anhand exemplarisch ausgewählter Denkmäler dargestellt werden. Zudem werden einige weitere Stationen seines Lebens - die Bekanntschaft mit Iole, der Kampf mit dem Kentauren Nessos und Herakles´ Einführung in den Olymp - kurz aufgezeigt. Ziel ist es, die ikonographischen Schemata herauszuarbeiten, die in den verschiedenen Darstellungen enthalten sind. Dadurch lässt sich schließlich der Wandel der Denkmäler zwischen der geometrischen und der hellenistischen Zeit veranschaulichen. Dieser Prozess wird vorzugsweise durch entsprechende Vasendarstellungen und einiger Metopen des Zeus-Tempels in Olympia dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die zwölf Taten des Herakles
- Der nemeische Löwe
- Die Hydra
- Die Hirschkuh Kerynitis
- Der erymanthische Eber
- Der Viehof des Augias
- Die Stymphaliden
- Der Stier
- Die Stuten des Diomedes
- Das Wehrgehenk der Königin Hippolytia / Der Amazonenkampf
- Die Rinder des Riesen Geryon
- Die goldenen Äpfel
- Der Höllenhund
- Herakles' Bekanntschaft mit Iole
- Der Kampf mit dem Kentauren Nessos
- Herakles' Einführung in den Olymp
- Schlussteil
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die zwölf Taten des Herakles anhand von exemplarisch ausgewählten Denkmälern und beleuchtet zudem einige weitere Stationen seines Lebens. Die Analyse zielt darauf ab, die ikonographischen Schemata in den verschiedenen Darstellungen zu ermitteln und den Wandel der Denkmäler zwischen der geometrischen und der hellenistischen Zeit zu veranschaulichen.
- Ikonographische Schemata in Darstellungen der Herakles-Taten
- Veränderungen in der Darstellung von Herakles im Laufe der Zeit
- Bedeutung von Vasendarstellungen und Metopen für die Analyse
- Lokaler Mythos von Olympia im Zusammenhang mit Herakles
- Einfluss von Göttern und Heldensagen auf die Kunst der Antike
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Hausarbeit stellt die zwölf Taten des Herakles und einige weitere Stationen seines Lebens vor. Das Ziel ist die Analyse der ikonographischen Schemata und des Wandels in der Darstellung zwischen der geometrischen und der hellenistischen Zeit.
- Die zwölf Taten des Herakles: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die verschiedenen Taten des Herakles und stellt ausgewählte Denkmäler vor, die diese Taten darstellen. Die Analyse beleuchtet die ikonographischen Schemata, die sich in den verschiedenen Epochen entwickelt haben.
- Herakles' Bekanntschaft mit Iole: Dieses Kapitel beleuchtet die Beziehung zwischen Herakles und Iole und stellt entsprechende Denkmäler vor.
- Der Kampf mit dem Kentauren Nessos: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung des Kampfes zwischen Herakles und Nessos anhand ausgewählter Denkmäler.
- Herakles' Einführung in den Olymp: Dieses Kapitel behandelt die Aufnahme des Herakles in den Olymp und stellt entsprechende Denkmäler vor.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung des Herakles-Mythos in der antiken Kunst, insbesondere anhand von Vasendarstellungen und Metopen. Wesentliche Schlüsselwörter sind: Herakles, Zwölf Taten, Ikonographie, Wandel, Geometrische Zeit, Hellenistische Zeit, Vasenmalerei, Metopen, Zeus-Tempel, Olympia.
- Quote paper
- Katharina Krings (Author), 2000, Die Darstellungsweisen des Herakles in der Antike - Exemplarische Auswahl aus verschiedenen Gattungen und Epochen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47539