Die Geburt eines Frühgeborenen Kindes ist für die Eltern oft mit vielseitigen Belastungen verbunden. Dies kann zu Überforderung, Entmutigung, Resignation oder sogar Depression führen, was wiederum einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Frühgeborenen Kindes haben kann. Verschiedene elternzentrierte Interventionsprogramme zeigen, dass Beratung und Begleitung der Eltern positive Auswirkungen auf die Situation der Eltern und des Kindes haben kann. In der Literatur wird postuliert, dass diese Beratung und Begleitung vielerorts mangelhaft ist. Anhand einer quantitativen Untersuchung von 28 Elternteilen sehr Frühgeborener Kinder, wurden folgende Hypothesen überprüft:1. Eltern von frühgeborenen Kindern, welche in Zürich zur Welt kamen, haben ein Bedürfnis nach mehr Beratung und Begleitung. 2. Nach der Entlassung des Frühgeborenen aus dem Krankenhaus, haben die Eltern ein besonders starkes Bedürfnis nach Beratung und Begleitung.
Die erste Hypothese konnte für die Gesamtheit der Stichprobe nicht bestätigt werden. Es gibt jedoch einige Hinweise, dass ein Wunsch nach mehr Beratung bei einzelnen Elternteilen vorhanden ist. Die zweite Hypothese konnte insofern bestätigt werden, als dass der mittlere Beratungsbedürfniswert bei Fragen über die Zeit nach der Entlassung des Kindes aus dem Krankenhaus, signifikant höher ist. Dennoch weist der mittlere Beratungsbedürfniswert nur auf ein mittleres, nicht aber auf ein grosses subjektives Beratungsbedürfnis hin. Es muss bedacht werden, dass sich das subjektive Beratungsbedürfnis nicht zwingend mit dem objektiven Beratungsbedarf decken muss.
Inhaltsverzeichnis
ABSTRACT
1. EINLEITUNG
2. ZENTRALE BEGRIFFE UND DEFINITIONEN
2.1 FRÜHGEBURT
2.2 BERATUNG UND BEGLEITUNG
3. THEORETISCHE SITUIERUNG
3.1 BERATUNG UND BEGLEITUNG DER ELTERN EINES FRÜHGEBORENEN KINDES
3.1.1 DIE BELASTUNGS- SITUATION BETROFFENER ELTERN
3.1.2 INTERVENTIONSPROGRAMME FÜR ELTERN VON FRÜHGEBORENEN
3.2 AKTUELLE SITUATION BEZÜGLICH BERATUNG UND BEGLEITUNG
4. METHODEN
4.1 PLANUNG UND DURCHFÜHRUNG
4.2 STICHPROBE
4.3 DATENERHEBUNG
4.3.1 FRAGEBOGENKONSTRUKTION
4.4 DATENANALYSE
4.5 METHODISCHE SCHWIERIGKEITEN
5. ERGEBNISSE
5.1 DESKRIPTIVE STATISTIK
5.2 ÜBERPRÜFUNG DER HYPOTHESEN
5.2.1 HYPOTHESE 1
5.2.2 HYPOTHESE 2
5.3 BEEINFLUSSENDE FAKTOREN
5.3.1 BEEINFLUSSENDE FAKTOREN BEIM MITTLEREN BERATUNGSBEDÜRFNISWERT
5.3.2 BEEINFLUSSENDE FAKTOREN BEI EINZELNEN FRAGEN
6. DISKUSSION
6.1 HYPOTHESE 1
6.2 HYPOTHESE 2
6.3 AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANG
Abstract
Die Geburt eines Frühgeborenen Kindes ist für die Eltern oft mit vielseitigen Belastungen verbunden. Dies kann zu Überforderung, Entmutigung, Resignation oder sogar Depression führen, was wiederum einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Frühgeborenen Kindes haben kann. Verschiedene elternzentrierte Interventionsprogramme zeigen, dass Beratung und Begleitung der Eltern positive Auswirkungen auf die Situation der Eltern und des Kindes haben kann. In der Literatur wird postuliert, dass diese Beratung und Begleitung vielerorts mangelhaft ist. Anhand einer quantitativen Untersuchung von 28 Elternteilen sehr Frühgeborener Kinder, wurden folgende Hypothesen überprüft: 1. Eltern von fr ü hgeborenen Kindern, welche in Z ü rich zur Welt kamen, haben ein Bed ü rfnis nach mehr Beratung und Begleitung. 2. Nach der Entlassung des Fr ü hgeborenen aus dem Krankenhaus, haben die Eltern ein besonders starkes Bed ü rfnis nach Beratung und Begleitung.
Die erste Hypothese konnte für die Gesamtheit der Stichprobe nicht bestätigt werden. Es gibt jedoch einige Hinweise, dass ein Wunsch nach mehr Beratung bei einzelnen Elternteilen vorhanden ist. Die zweite Hypothese konnte insofern bestätigt werden, als dass der mittlere Beratungsbedürfniswert bei Fragen über die Zeit nach der Entlassung des Kindes aus dem Krankenhaus, signifikant höher ist. Dennoch weist der mittlere Beratungsbedürfniswert nur auf ein mittleres, nicht aber auf ein grosses subjektives Beratungsbedürfnis hin. Es muss bedacht werden, dass sich das subjektive Beratungsbedürfnis nicht zwingend mit dem objektiven Beratungsbedarf decken muss.
1. Einleitung
Immer mehr Kinder kommen zu früh, d.h. vor der 38. Schwangerschaftswoche auf die Welt. Die zu frühe Geburt ihres Kindes ist für Eltern oft mit vielseitigen Belastungen verbunden. Damit diese Belastungssituation keinen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Frühgeborenen hat, kann eine interdisziplinäre Beratung und Begleitung der Eltern von Bedeutung sein. Anhand einer Einstellungserhebung soll herausgefunden werden, ob Eltern von Frühgeborenen Kindern im Raum Zürich ein Bedürfnis nach mehr Beratung und Begleitung haben. Ein quantitativer Fragebogen untersucht das subjektive Bedürfnis nach Beratung und Begleitung während und nach dem Krankenhausaufenthalt des Frühgeborenen Kindes.
Es werden folgende Hypothesen geprüft:
1. Eltern von frühgeborenen Kindern, welche in Zürich zur Welt kamen, haben ein Bedürfnis nach mehr Beratung und Begleitung.
2. Nach der Entlassung des Frühgeborenen aus dem Krankenhaus haben die Eltern ein besonders starkes Bedürfnis nach Beratung und Begleitung.
Nach der Theoretischen Situierung des Forschungsgegenstandes, werden die Planung, Erhebung und Analyse dargestellt. Anschliessend werden die Ergebnisse der Studie präsentiert und diskutiert.
2. Zentrale Begriffe und Definitionen
2.1 Frühgeburt
Ungefähr vier bis neun Prozent aller Säuglinge kommen zu früh zur Welt, d. h. vor der 38. Schwangerschaftswoche. Die meisten von ihnen haben ein Geburtsgewicht von weniger als 2500 Gramm. 20 Prozent dieser Frühgeborenen Kinder kommen vor der 31sten Schwangerschaftswoche zur Welt; dies sind die sogenannten ‚sehr frühen’ Frühgeburten. Bei einem Geburtgewicht von unter 2500 Gramm spricht man von einem niedrigen Geburtsgewicht (32. -37. SSW), bei weniger als 1500 Gramm (28.-32. SSW) von einem sehr niedrigen Geburtsgewicht und bei weniger als 1000 Gramm (22.-28 SSW) von einem extrem niedrigen Geburtsgewicht. (Dick et al. 1999, 19; Vonderlin 1999, 9)
2.2 Beratung und Begleitung
„ Der Begriff Beratung bezeichnet im Allgemeinen ein Gespr ä ch in helfender Absicht, es kann auch vom zu Beratenden initiiert werden. “ (http://de.wikipedia.org/wiki/Beratung)
Die Beratung und Begleitung von Eltern Frühgeborener Kinder kann sich aus vielerlei Komponenten zusammensetzen. Ziel ist, den Eltern zu helfen, mit den Belastungen, die eine zu frühe Geburt mit sich bringt klarzukommen, damit eine optimale Entwicklung des Kindes gewährleistet ist. Überforderung, Entmutigung, Resignation oder sogar Depression seitens der Eltern kann durch professionelles Begleiten verhindert werden. (vgl. Brisch et al. 1996, 1206)
Zur Beratung gehört eine interdisziplinäre Aufklärung über Ursachen und Folgen, Therapiemöglichkeiten, rechtliche und soziale Fragen.
Weiter kann durch Beratung und Begleitung z.B. die Eltern-Kind Beziehung gefördert werden, was einen positiven Effekt auf die Entwicklung des Kindes hat. (vgl. (Brisch et al. 1996, 1206; Brisch et al. 1997, 464; Sticker et al. 1998, 150)
Wie eine solche Beratung und Begleitung aussehen soll, geht über diese Arbeit hinaus. Jotzo beschreibt verschiedene Interventionsmöglichkeiten. (vgl. Jotzo 2004, 89ff)
3. Theoretische Situierung
Verschiedene Ursachen führen dazu, dass zwischen vier und neun Prozent aller Kinder vor der 38. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen. Frühgeborene Kinder haben heutzutage bereits ab der 22. Schwangerschaftswoche Chancen zu überleben. Nebst den offensichtlichen körperlichen und geistigen Behinderungen, muss man vermehrt feststellen, dass Frühgeburtlichkeit auch massive Folgen auf psychosozialer und emotionaler Ebene haben kann. Laut verschiedenen Studien (vgl. Hanke 2002, Bhutta 2002, Grunau 2004, Hack 2002, Mick 2002, Duncan 2000, Wolke 1999) weisen Frühgeborene signifikant häufiger Aufmerksamkeits-/ Hyperaktivitätsprobleme, schulische Schwierigkeiten, verschiedene psychische Störungen, sowie soziale Probleme auf als Kinder, die nach der 38. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen.
Das Folgende Kapitel geht auf die Bedeutung von Beratung und Begleitung der Eltern eines Frühgeborenen Kindes ein. Anschliessend wird die aktuelle Situation beschrieben und das Forschungsinteresse theoretisch fundiert.
3.1 Beratung und Begleitung der Eltern eines Frühgeborenen Kindes
Um die Bedeutung von Beratung und Begleitung der Eltern für die Entwicklung eines Frühgeborenen Kindes aufzuzeigen, wird vorerst die Situation der betroffenen Eltern beschrieben. In einem zweiten Kapitel wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema Interventionsprogramme für Eltern von Frühgeborenen dokumentiert.
3.1.1 Die Belastungs- Situation betroffener Eltern
„ Die Fr ü hgeburtlichkeit stellt nicht nur f ü r das Baby, sondern ebenso f ü r seine Eltern eine Herausforderung ihrer Bew ä ltigungskr ä fte dar. “ (Sarimski 2000, 55)
Die Geburt eines Frühgeborenen Kindes findet meist in einer Notfallatmosphäre statt und ist häufig ein Schockerlebnis. Die erste, natürliche Annäherung zwischen Mutter und Kind ist oft nicht möglich, da das neugeborene Kind sofort notfallmässig behandelt werden muss. (vgl. Vonderlin 1999, 53)
Brisch schreibt, dass die Eltern die Geburt des Frühgeborenen als traumatische Trennungserfahrung erleben und dadurch unverarbeitete Trennungs- und Verlusttraumen aus der Lebensgeschichte der Eltern reaktiviert werden können. (Brisch 1996, 1206)
Auch der Aufenthalt des Kindes in der Klinik ist mit vielseitigen Belastungen verbunden. Die Eltern können auf Grund medizinischer Massnahmen nur beschränkt Kontakt mit ihrem Kind aufnehmen, was ein Gefühl von Fremdheit dem Kind gegenüber weckt. Oft sieht die Mutter ihr Kind tagelang nicht, dem Vater kommt die Vermittlerrolle zu. Die Eltern wohnen vielfach weit weg von der Klinik und müssen lange Anfahrtswege zurücklegen, was sehr belastend sein kann.
Die hochtechnisierte Umgebung auf den Stationen lässt wenig Raum für ein ruhiges und entspanntes Zusammensein mit dem Kind. Es können Spannungen zwischen dem Pflegepersonal und den Eltern entstehen. 1991 wurde von E. Freud das „Who’s Baby?“ Syndrom beschrieben: Die Eltern haben das Gefühl weniger gut mit dem Kind umgehen zu können und empfinden das Pflegepersonal als Konkurrenz. (vgl. Vonderlin 1999, 54)
Auch nach der Entlassung aus der Klinik kann das Frühgeborene Kind noch eine grosse Belastung für die Eltern sein. Frühgeborene verlangen mehr Aufmerksamkeit und sind irritierbarer als Termin- Kinder. Dies kann dazu führen, dass die Eltern oft angespannt und unsicher sind. (vgl. ebd., 55)
Die Entwicklungsprobleme mancher Frühgeborener führen zur Entmutigung und Resignation der Eltern. Sie geben ihre Förderungsbemühungen auf, was die Interaktion mit dem Kind erschwert. Dies kann zu Verhaltensstörungen führen, was wiederum die Entwicklungsprobleme des Kindes verstärkt. (vgl. Sticker et. al. 1998, 150)
Ein weiterer Belastungsfaktor für die Eltern ist das vielfältige Angebot von teils widersprüchlichen Präventions- und Therapieangeboten für das Frühgeborene. Z.B. lehnen einige Autoren ein physiotherapeutische generell ab, (vgl. Aly 2002, 38) während andere die dringende Notwendigkeit von Krankengymnastischer Frühförderung betonen. (vgl. Dick et al. 1999, 49) Während. Interessierte Wochen brauchen, um sich einen Überblick über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten zu verschaffen, haben die Eltern eines Frühgeborenen kaum genügend Zeit, sich auf die Situation vorzubereiten.
Die beschriebenen Belastungen, die eine Frühgeburt mit sich bringt, können die Eltern- Kind, besonders aber die Mutter- Kind Beziehung stark beeinträchtigen. Gerade diese Beziehung ist jedoch für die Entwicklung des Kindes sehr wichtig.
Brisch erläutert, dass betroffene Eltern eine therapeutische Hilfestellung brauchen, damit der Aufbau einer befriedigenden Eltern-Kind Bindung gewährleistet ist. (vgl. Brisch et al. 1996, 1206)
Laut Sticker kann diese Belastungssituation zu Überforderung, Entmutigung und Resignation der Eltern führen. Sie geben ihre Bemühungen um ihr Kind auf, was wiederum die Schwierigkeiten der Kinder verstärkt, so dass es zu einem Teufelskreis kommen kann. Laut Stricker kann dieser Regelkreis nur durch kontinuierliche Beratung durchbrochen werden. (Sticker et al. 1998, 150)
Weiter können die vielseitigen Belastungen zu Depressionen der Mutter führen, was eine positive Entwicklung des Kindes beeinträchtigen kann. Murray fand deutliche Hinweise, dass die psychische Situation der Mutter prä- und postnatal einen grösseren Einfluss auf die Entwicklung von Neugeborenen hat als früher angenommen wurde. (vgl. Murray 1993, 1083)
Nachdem erkannt wurde, dass neben biologischen Risiken auch psychosoziale Risikofaktoren einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes haben können, wurden mehrere Interventionsstudien durchgeführt. (vgl. Brisch et al. 1997, 457) Im folgenden Kapitel sind einige elternzentrierte Interventionsprogramme dargestellt.
3.1.2 Interventionsprogramme für Eltern von Frühgeborenen
Brisch (1997) verfasste eine Zusammenfassung von verschiedenen Studien über elternzentrierte Interventionen während der 80er Jahre. (Achenbach 1990, Affleck 1989, Barrera 1986, Field 1980, Meyer 1993, Minde 1983, Resnick 1988, Ross 1984, Zahr 1992)
Die meisten dieser Studien zeigten vor allem im Bereich der Kognition und der Eltern- Kind Interaktion signifikant bessere Ergebnisse in den Interventionsgruppen. (vgl. Brisch et al. 1997, 462)
Im Ulmer Modell (1996) wurde Eltern von sehr kleinen Frühgeborenen unmittelbar nach der Geburt eine präventive, psychotherapeutische Betreuung angeboten. Diese sollte helfen, die akute Krise und reaktivierte Trennungs- und Verlusterlebnisse zu bewältigen und zu verarbeiten. Die Studie setzte sich aus vier verschiedenen Elementen zusammen: Elterngruppe, Einzelpsychotherapie, Hausbesuch und Feinfühligkeitstraining. Die Effekte der Intervention dieser prospektiven Längsschnittstudie wurden differenziert ausgewertet, um Risikofaktoren für Störungen in der Mutter-/Vater-Kind- Interaktion und in der somatischen, kognitiven und emotionalen Entwicklung der Frühgeborenen erkennen zu können. Die Ergebnisse zeigten, dass die Elterngruppe und die individuelle Psychotherapie von den Eltern positiver bewertet wurde als der Hausbesuch und das Feinfühligkeitstraining. Die positiven Effekte der Intervention überwiegen insgesamt, wenn auch von einzelnen Eltern angegeben wurde, dass die Intervention auch Ängste vergrößern konnte. Die Väter profitierten mehr von den einzelnen Interventionsangeboten als die Mütter. (vgl. Brisch et al. 1997, 464; Brisch et al. 1996, 1206ff)
Bis 1998 untersuchte die Bonner Längsschnittstudie unter anderem die Bedeutung der Beratung von Eltern von Frühgeborenen Kindern. Zwar räumt Sticker ein, dass sich der Erfolg begleitender Beratung nicht genau objektivieren lässt. Dennoch weisen die Resultate der Studie darauf hin, dass auch sehr kleine Frühgeborene gute Entwicklungschancen haben, wenn die Eltern intensiv beraten und begleitet werden. (vgl. Sticker et al., 151)
Aufgrund der Studienergebnisse kommt Sticker zum Schluss: „ Eine Beratung der Mutter ist am n ö tigsten w ä hrend des Aufenthaltes ihres Kindes auf der Intensivstation und in den ersten Monaten nach der Entlassung. “ (ebd., 151)
Dass die Förderung des Kindes allein durch institutionelle therapeutische Massnahmen nicht genügt, zeigte Stricker weiter im Vergleich der Münchener und der Bonner Längsschnittstudie. Während die Frühgeborenen in der Münchener Studie Förderung ohne Einbezug der Eltern erhielten, wurden die Eltern in der Bonner Studie intensiv miteinbezogen und beraten. Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass die Kinder der Bonner Studie viel weniger Entwicklungsprobleme und Behinderungen aufwiesen. (vgl. Sticker et al. 1998, 151)
Jotzo (2004) untersuchte 26 Mütter von Frühgeborenen (Geburtsgewicht <2500g) in der Interventionsgruppe und 27 Mütter in der Kontrollgruppe. Die Eltern der Interventionsgruppe erhielten in den ersten Tagen nach der Geburt eine einmalige Intervention in Form eines strukturierten Kriseninterventions- Gesprächs, die Eltern der Kontrollgruppe erhielten keine Intervention. Das Interventionsprogramm enthielt allgemeine, traumapräventive Komponenten und spezifisch auf Frühgeburt zugeschnittene Komponenten. Bei der Entlassung der Kinder wurden die wesentlichen Outcome Variablen beider Gruppen anhand eines Fragebogens erhoben. (vgl. Jotzo 2004, 113ff)
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