Dieses philosophische Essay stellt sehr praxisnah die beiden wichtigsten ethischen Entwürfe der Neuzeit der Neuzeit dar, nämlich Kant und den Utilitarismus. Diese beiden Ansätze werden so gegenübergestellt, dass die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede deutlich werden.
Inhaltsverzeichnis
- Im Latein schlägt man sich ein
- Wenn man sich heute die Wissenschaften
- Zunächst sei ein Blick auf die Entstehung
- Sehnen sich deshalb die Menschen in den
- Betrachten wir an dieser Stelle ein
- Hier zeigen sich auch schon die beiden
- Betrachten wir nun den Kantschen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay beleuchtet die beiden einflussreichen ethischen Denkschulen des Utilitarismus und der Kantschen Pflichtenethik. Er analysiert ihre Grundprinzipien und untersucht, wie sie in modernen ethischen Diskussionen zur Anwendung kommen. Das Ziel ist es, die Stärken und Schwächen beider Ansätze aufzuzeigen und ein besseres Verständnis für ihre Relevanz im heutigen Kontext zu entwickeln.
- Die Entstehung und Entwicklung des Utilitarismus und der Kantschen Pflichtenethik
- Die Grundprinzipien beider ethischen Systeme
- Die Anwendung der ethischen Prinzipien auf konkrete Beispiele
- Die Stärken und Schwächen des Utilitarismus und der Kantschen Pflichtenethik
- Die Relevanz beider ethischen Systeme in der modernen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Im Latein schlägt man sich ein: Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung des Essays vor: Kant vs. Utilitarismus. Der Autor weist auf die Relevanz der beiden Theorien für die moderne Ethik hin und stellt die Notwendigkeit einer vertiefenden Auseinandersetzung mit ihren Grundprinzipien fest.
- Wenn man sich heute die Wissenschaften: Der Autor hinterfragt die Stagnation in der Philosophie und Ethik im Vergleich zu anderen Wissenschaften. Er stellt die Frage, warum trotz anderer ethischer Ansätze der Utilitarismus und die Kantsche Pflichtenethik weiterhin dominierend sind. Er argumentiert, dass die moderne Ethik noch immer von Kant und den Utilitaristen geprägt ist, mit Weiterentwicklungen wie der Kritik an der Sonderstellung des Menschen durch Peter Singer.
- Zunächst sei ein Blick auf die Entstehung: Der Autor zeichnet die Entstehung des Utilitarismus nach, wobei er auf den Begründer Jeremy Bentham und seine Lust-und-Schmerz-Lehre eingeht. Er erläutert das universalistische Prinzip, das den Utilitarismus kennzeichnet, und diskutiert den quantitativen Ansatz Benthams, der jedoch auch Schwächen aufweist.
- Sehnen sich deshalb die Menschen in den: Der Autor stellt John Stuart Mill als zweiten wichtigen Vertreter des Utilitarismus vor, der zwischen Qualitäten von Handlungen differenzierte. Er zeigt, wie die aus Bentham und Mill resultierenden vier Prinzipien – Konsequenzprinzip, hedonistisches Prinzip, universalistisches Prinzip und Utilitätsprinzip – auf ein konkretes Beispiel angewendet werden können: das kostenlose Herunterladen von Musik im Internet.
- Betrachten wir an dieser Stelle ein: Der Autor diskutiert die Probleme des Utilitarismus, insbesondere die Schwierigkeit, alle Betroffenen einer Handlung zu identifizieren und die Folgen einer Handlung vollständig zu erfassen. Er stellt fest, dass der Utilitarismus keine zufriedenstellende Antwort auf die Frage nach dem Ende von Folgen bietet.
- Hier zeigen sich auch schon die beiden: Der Autor stellt den Kantschen Imperativ als Gegenmodell zum Utilitarismus vor. Er erläutert die Bedeutung des kategorischen Imperativs als Gesetz der Moral und die Rolle des Begriffs der Pflicht in Kants Ethik. Er führt die Unterscheidung zwischen Pflichten gegenüber sich selbst und Pflichten gegenüber anderen ein.
- Betrachten wir nun den Kantschen: Der Autor beschreibt Kants Philosophie der Erkenntnis und seine Unterscheidung zwischen der Welt der Dinge an sich und der Welt, wie sie uns erscheint. Er erläutert Kants kopernikanische Wende, die den Menschen als aktives Subjekt der Erkenntnis betont. Er zeigt, wie Kants Erkenntnistheorie die Philosophie um wichtige Themenbereiche wie Gott, Unsterblichkeit und Freiheit einschränkt.
Schlüsselwörter
Der Essay befasst sich mit zentralen Themen der ethischen Philosophie, insbesondere dem Utilitarismus und der Kantschen Pflichtenethik. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Glück, Nutzen, Pflicht, kategorischer Imperativ, Konsequenzprinzip, hedonistisches Prinzip, universalistisches Prinzip, Utilitätsprinzip, Lust-und-Schmerz-Lehre, Quantifizierung, Qualitäten von Handlungen, Metaphysik, Erkenntnis, Subjektivität, Objektivität.
- Quote paper
- Detlef Thiel (Author), 2019, Utilitarismus vs. Kant, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/471436