Es waren die Jahre 1530 und 1532, die in der Strafrechtsgeschichte ein einschneidendes Ereignis feiern konnten: Die Constitutio Criminalis Carolina wurde überarbeitet, fertiggestellt und von Kaiser Karl V. bestätigt. Eine Halsgerichtsordnung, die eine Reform in der Urteilsfindung und Bestrafung von Schwerverbrechern darstellen sollte. Dazu zählten Erneuerungen der ursprünglichen Constitutio Criminalis Bambergensis, so wie die Vermeidung der Bestrafung Unschuldiger durch überarbeitete Prozessverfahren. Doch warum gab es eine gesellschaftliche Notwendigkeit einer solchen „neuen" Halsgerichtsordnung? Die Forschung geht davon aus, dass zu der damaligen Zeit ein erhöhtes Bevölkerungswachstum in Deutschland stattfand, was als Folge der allgemeinen Mobilität der Gesellschaft zu ziehen war.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Ehrbegriff - eine allgemeine Definition
2.1 Männliche Ehre
2.2 Weibliche Ehre
3. Die Constitutio Criminalis Carolina
3.1 Entstehung und Verfasser
3.2 Der Ablauf des Strafprozesses
3.3 Der „endliche Rechtstag“
4. Formen der Ehrverletzung
4.1 Ehebruch und Unzucht
4.2 Prostitution und Kuppelei
4.3 Beleidigung
5. Wiederherstellung der Ehre
5.1 Ehrenstrafen
5.2 Suizid
5.3 Demütigung und Entblößung
6. Fazit
7. Quellenverzeichnis
8. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Natalie Becker (Autor:in), 2018, Der Zusammenhang von Ehre, Schande und Gewalt in der Frühen Neuzeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/465141
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.