In der vorliegenden Arbeit soll das Hauptaugenmerk auf die von Rogers entwickelte "Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie" beziehungsweise "Personzentrierte Beratung" und die ihr zugrunde liegenden Haltungen gerichtet werden.
Die "Stärkung der Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen" sowie deren Befähigung und Ermutigung zur Bewältigung der "Herausforderungen des Lebens" sind als Anliegen der Sozialen Arbeit in deren Professionsverständnis verankert. Thole unterteilt die Soziale Arbeit mit dem Praxisfeld der Kinder- und Jugendhilfe, dem (diffusen) Feld der erwachsenenbezogenen Sozialen Hilfe, dem Bereich der Altenhilfe sowie sozialpädagogischen Angeboten im Gesundheitssystem in vier große sozialpädagogische Praxisfelder. Diese wiederum umfassen soziale, psychosoziale und gesundheitliche Versorgung ebenso wie Bereiche schulischer und außerschulischer Sozialisation und Resozialisation, Prävention, Behandlung und Rehabilitation. Eine in all diesen Feldern am häufigsten praktizierte professionelle Interventionsform ist die der Beratung. Nach Böhnisch et al. handelt es sich hierbei denn auch um eine für die Soziale Arbeit unverzichtbare Methode.
Aus dem informellen Rahmen der alltäglichen Aufgabenbewältigung, Entscheidungsfindung und Problembearbeitung ist Beratung ebenfalls nicht wegzudenken, tritt sie doch in unterschiedlichsten zwischenmenschlichen Konstellationen, in jedem beziehungsweise für jeden Lebensbereich in Erscheinung. Hörmann/Nestmann sprechen daher auch von einer "Universalität" der Beratung – überall dort, wo Menschen nicht selbst aufgrund eigener Erfahrungen, Kenntnisse, Kompetenzen urteilen und sich orientieren, planen, entscheiden oder handeln könnten beziehungsweise ihnen dieses unterstellt werde, verheiße Beratung Unterstützung durch einen Experten, genauer, den "Berater" oder die "Beraterin". Inwiefern aber unterscheiden sich diese alltäglichen Beratungssituationen von professionellen Beratungen im Kontext Sozialer Arbeit?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Fokus | Fragestellung
1.2 Erkenntnisinteresse | Vorgehensweise
2. Der Klienten-/Personzentrierte Ansatz nach CARL R. ROGERS
2.1 Entstehung und Entwicklung des Personzentrierten Ansatzes
2.2 Die Bedeutsamkeit der Beziehung in der Personzentrierten Beratung
2.3 Die Ich-Du-Beziehung nach MARTIN BUBER
2.4 Das Menschenbild und die Persönlichkeitstheorie ROGERS‘
3. Anwendung in der Praxis
4. Aktualität des Personzentrierten Ansatzes
5. Schluss
5.1 Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.