Wissenschaftsorganisationen fördern nicht nur die Forschung, sondern gestalten auch die Aus- und Weiterbildung sowie die Vermittlung von Wissen an Studierende. Sie prägen so auch unsere Gesellschaft. Es ist wichtig, dass Hochschulen für diese Aufgaben nur geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswählen.
Wie Stefanie Linke feststellt, wird das Thema Personalauswahl in der Wirtschaft viel diskutiert. Doch auch in der Forschung und Lehre entscheiden die beschäftigen Professorinnen und Professoren über den Erfolg. Linke schlägt deshalb eine professionelle Personalauswahl im Sinne eines Berufungsmanagements vor.
Die Auswahl von Professoren erfolgt durch Berufungsverfahren. Diese fragen in erster Linie das fachlich-wissenschaftliche Engagement des Bewerbers ab. Doch genauso wichtig sollte das entsprechende Können sein. Denn eine Fehlentscheidung bei der Berufung bedeutet eine Investitionssumme von bis zu sieben Millionen Euro.
Aus dem Inhalt:
- Beurteilungsfehler;
- Auswahlinterview;
- Personalmanagement;
- Recruiting;
- Universität;
- Hochschule
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Problemstellung und Zielsetzung
- Gang der Arbeit
- Grundlagen
- Auswahlinterviews
- Beurteilungsfehler
- Berufungsverfahren
- Darstellung von Beurteilungsfehlern im Rahmen von Auswahlinterviews anhand von Berufungsverfahren
- Vorbemerkungen
- Auswahlinterviews in Berufungsverfahren
- Beurteilungsfehler in Berufungsverfahren
- Zusammenfassung
- Kritische Diskussion von Beurteilungsfehlern im Rahmen von Auswahlinterviews anhand von Berufungsverfahren
- Vorbemerkungen
- Kritische Diskussion
- Ergebnisse der kritischen Diskussion
- Verbesserungsvorschläge zur Verringerung von Beurteilungsfehlern
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob das aktuelle Berufungsverfahren für die Personalauswahl ausreichend ist und wie Beurteilungsfehler im Rahmen von Auswahlinterviews in Berufungsverfahren auftreten. Die Arbeit analysiert die gängigen Beurteilungsfehler und untersucht, wie diese im Kontext des Berufungsverfahrens auftreten können.
- Beurteilungsfehler in Auswahlinterviews
- Berufungsverfahren und Personalauswahl
- Analyse von Beurteilungsfehlern im Berufungsverfahren
- Kritische Diskussion und Verbesserungsmöglichkeiten
- Fazit und Ausblick
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit dar. Es wird der Forschungsstand beleuchtet und die Vorgehensweise der Arbeit erläutert. Das zweite Kapitel befasst sich mit den theoretischen Grundlagen. Es werden Auswahlinterviews, Beurteilungsfehler und das Berufungsverfahren im Detail vorgestellt. Das dritte Kapitel untersucht anhand von konkreten Beispielen, wie Beurteilungsfehler im Rahmen von Auswahlinterviews in Berufungsverfahren auftreten können. Das vierte Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Analyse kritisch und entwickelt Verbesserungsmöglichkeiten zur Verringerung von Beurteilungsfehlern.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Beurteilungsfehlern im Rahmen von Auswahlinterviews in Berufungsverfahren. Zu den zentralen Themen gehören Personalauswahl, Auswahlverfahren, Beurteilungsfehler, Berufungsverfahren und wissenschaftliche Erkenntnisse zur Vermeidung von Fehlurteilen.
- Quote paper
- Stefanie Linke (Author), 2019, Beurteilungsfehler in Auswahlinterviews. Reicht das aktuelle Berufungsverfahren für die Personalauswahl aus?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463368