In dieser Hausarbeit wird an einem empirischen Beispiel gezeigt, wie Schülerinnen und Schüler einer 6. Klasse mit dem Förderschwerpunkt "körperliche und motorische Entwicklung" gemeinsam einen Guten-Morgen-Beat erarbeiten können. Dabei erfolgt die Klangerzeugung durch Bodypercussion.
Bodypercussion ist Wahrnehmung. Man kann dadurch Gefühle ausdrücken und sich mitteilen, wie z. B. das laute Aufstampfen bei Wut oder Trotz oder das laute Klatschen bei Freude. Interessant ist auch das Wechselspiel von rechts und links bei der Interaktion mit unseren Händen. Unterschiedliche Aufgaben zeigen schnell, das es mit der einen Hand meist leichter gelingt Rhythmus aufzunehmen und umzusetzen, als mit der anderen Hand. Die Bodypercussion gibt uns viele Möglichkeiten genau darauf eingehen zu können, nämlich beidseitiges Klatschen und Geschicklichkeit zu üben.
Viele Percussions lassen sich in Partnerarbeit üben. So können Erfahrungen, die man mit seinem eigenen Körper als Instrument gemacht hat, auf den Partner übertragen werden. Voraussetzung dafür ist, dass das Patschen auf die Körperpartie
einerseits stark genug sein muss, um Klang zu erzeugen, andererseits soll es nicht
als unangenehm empfunden werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begründung der Themenwahl
- Theorieteil
- Definition und Erläuterungen
- Beschreibung der Lerngruppe
- Praxisteil
- Unterrichtsreihe mit Organisation und Medien
- Zieldimensionen
- Stundenziele der Unterrichtsreihe
- Fachbezogene Begründung bezogen auf die Richtlinien
- Begründung des Entwicklungsziels
- Begründung der Lehrerrolle
- Ausführliche Darstellung einer Unterrichtseinheit
- Stundenziele der Unterrichtseinheit 3
- Lernvoraussetzung für einen Schüler
- Unterrichtsverlauf
- Reflexion der Unterrichtseinheit
- Resümee
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Bodypercussion im Musikunterricht einer sechsten Klasse mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Die Arbeit analysiert die Möglichkeiten und Vorteile der Bodypercussion im Unterricht und beleuchtet die Rolle der Lehrerin in diesem Kontext. Sie zeigt, wie Bodypercussion zur Förderung der rhythmischen und koordinativen Fähigkeiten, der Lern- und Konzentrationsfähigkeit sowie der fein- und grobmotorischen Geschicklichkeit beitragen kann.
- Bodypercussion als Methode zur Förderung rhythmischer und koordinativer Fähigkeiten
- Entwicklung von Lern- und Konzentrationsfähigkeit durch Bodypercussion
- Einsatz von Bodypercussion zur Verbesserung der fein- und grobmotorischen Geschicklichkeit
- Die Rolle der Lehrerin bei der Implementierung von Bodypercussion im Unterricht
- Positive Auswirkungen von Bodypercussion auf die Motivation und den Spaß am Lernen der Schüler
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit widmet sich der Begründung der Themenwahl und beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit Bodypercussion im Musikunterricht auseinanderzusetzen. Im zweiten Kapitel wird die Theorie der Bodypercussion beleuchtet, inklusive Definition, Erläuterungen und einer Beschreibung der Lerngruppe. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Umsetzung der Bodypercussion in der Praxis, indem eine Unterrichtsreihe vorgestellt und deren Zieldimensionen, Organisation und Medien beleuchtet werden. Es werden zudem Stundenziele, fachbezogene Begründungen und die Begründung des Entwicklungsziels der Unterrichtsreihe analysiert. Die Rolle der Lehrerin in diesem Prozess wird ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Bodypercussion, Rhythmus, Musik, Förderschwerpunkt, körperliche und motorische Entwicklung, Unterrichtsreihe, Stundenziele, Zieldimensionen, Lehrerrolle, Motivation, Konzentration, Feinmotorik, Grobmotorik, Selbstbewusstsein, Kreativität, Kommunikation.
- Quote paper
- Anke Liebing (Author), 2018, Bodypercussion. Erarbeitung eines Beats in einer Klasse mit dem Förderschwerpunkt "körperliche und motorische Entwicklung", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463192