Die Hausarbeit "Die großen Seen Nordamerikas" thematisiert die Gefahr der invasiven Arten, die über die letzten Jahre in die großen Seen Nordamerikas eingeschleppt wurden. Einzelne invasive Arten wie die Zebramuschel und das Meerneunauge werden vorgestellt. Schlussendlich werden die Probleme und Auswirkungen auf die Wirtschaft, Tourismusindustrie und die Ökologie diskutiert.
Die Großen Seen Nordamerikas bilden die größte Süßwasserfläche der Erde. Die Fünf Seen, Lake Superior, Lake Ontario, Lake Erie, Lake Huron und Lake Michigan liegen in acht Staaten der USA und in einer Provinz in Kanada.
Der Lake Superior ist der größte der fünf Seen. Zudem bildet mit circa 23 Quadrillionen Liter die Seengemeinschaft den größten Süßwasserspeicher der Erde.
Entstanden ist die Seengruppe im Pleistozän. Durch das Schmelzen der Gletscher entstanden Becken, die sich über die Jahre zu einem, mit Zuflüssen verbundenen, großen Binnengewässer zusammenschlossen.
Große Zuflüsse wie der St. Lorenz Seeweg, welcher im Jahre 1959 eröffnet wurde, und der Erie Kanal, der 1825 eröffnet wurde, schlossen die Great Lakes mit dem Atlantik zusammen. Somit wurden die Großen Seen kommerziell schiffbar und sind damit maßgeblich daran beteiligt, dass invasive Arten bis heute in dieses Ökosystem eingeschleppt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ökosystem „Große Seen“
- Begriffserklärung „invasiv“ und „Neobiota“
- Die Zebramuschel
- Allgemeine Merkmale
- Herkunft und Verbreitung
- Die Zebramuschel als Eindringling
- Negative Einflüsse
- Positive Einflüsse
- Das Meerneunauge
- Anatomie und Erscheinung
- Lebensweise und Lebensraum
- Das Meerneunauge als Eindringling
- Negative Einflüsse
- Maßnahmen
- Probleme und Auswirkungen
- Projekte und Organisationen
- Allgemeine Lösungsansätze
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Gruppenarbeit befasst sich mit dem Einfluss invasiver Arten auf das Ökosystem der Großen Seen Nordamerikas. Sie untersucht die Auswirkungen zweier invasiver Arten, der Zebramuschel und des Meerneunauges, auf die Lebensbedingungen im See und geht auf mögliche Maßnahmen zur Eindämmung ihrer Verbreitung ein.
- Einfluss invasiver Arten auf Ökosysteme
- Die Zebramuschel als invasive Art in den Großen Seen
- Das Meerneunauge als invasive Art in den Großen Seen
- Auswirkungen der invasiven Arten auf die Biodiversität und die Ökologie der Großen Seen
- Mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der invasiven Arten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der invasiven Arten und deren Einfluss auf Ökosysteme ein. Es wird das Beispiel der Großen Seen Nordamerikas vorgestellt, an dem die Auswirkungen invasiver Arten im weiteren Verlauf der Arbeit veranschaulicht werden. Anschließend wird das Ökosystem der Großen Seen näher beschrieben. Die Bedeutung des Begriffes „invasiv“ sowie die Definition von „Neobiota“ werden erläutert. In den folgenden Kapiteln werden die Zebramuschel und das Meerneunauge als invasive Arten vorgestellt. Die Kapitel beleuchten die allgemeinen Merkmale, die Herkunft und Verbreitung sowie die Auswirkungen der beiden Arten auf das Ökosystem der Großen Seen. Es wird auf die negativen Einflüsse sowie auf mögliche positive Einflüsse der jeweiligen Arten eingegangen. Im Kapitel „Maßnahmen“ werden die Probleme und Auswirkungen der invasiven Arten, Projekte und Organisationen, die sich mit dem Thema befassen, sowie allgemeine Lösungsansätze vorgestellt. Abschließend werden die Erkenntnisse der Arbeit in einem Fazit zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Invasive Arten, Ökosystem, Große Seen Nordamerikas, Zebramuschel, Meerneunauge, Biodiversität, Ökologie, Maßnahmen, Verbreitung, Einfluss, Neobiota.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Der Einfluss invasiver Arten auf die Großen Seen Nordamerikas, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/462255