Die folgende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Wochenbettdepressionen auf die Mutter-Kind-Beziehung.
Mit dem Thema "Postpartale Krisen" müssen sich viele Frauen nach der Geburt auseinandersetzen. Bei etwa 10% aller Frauen, die entbunden haben, entstehen diese Probleme.
Es gibt eine große Bandbreite postpartaler Krisen. Dies reicht vom Stimmungstief bis zur Kindstötung.
Hierfür werden vier Oberbegriffe verwendet, die dem jeweiligen Schweregrad des Problems zugeordnet sind. Diese vier Oberbegriffe sind: postpartales Stimmungstief (Baby-Blues), postpartale Depression (Wochenbettdepression), postpartale Psychose und Kindstötung.
Oftmals sind nicht nur die Mütter davon betroffen, sondern auch deren Kinder. In der Hausarbeit möchte die Autorin deshalb näher auf das Thema Wochenbettdepression und deren Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung im Säuglingsalter eingehen.
Zunächst wird das postpartale Stimmungstief, die postpartale Psychose und die Kindstötung kurz erläutert, um danach die Wochenbettdepression genauer zu beschreiben. Hierbei ist das Ziel den Unterschied der verschiedenen Formen, beziehungsweise die verschiedenen Schweregrade der Probleme, deutlich zu machen.
Danach wird dazu übergegangen, was die Wochenbettdepression, bezogen auf die Mutter-Kind-Beziehung im Säuglingsalter, zur Folge haben kann. Dabei bezieht sich die Autorin speziell auf die Mutter-Kind-Interaktion.
Am Ende wird darauf eingegangen, wo die Soziale Arbeit hierbei ansetzen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Postpartale Krisen
- Die unterschiedlichen Schweregrade der postpartalen Probleme
- Postpartale Depression
- Auswirkungen der Wochenbettdepression auf die Mutter-Kind-Bindung
- Die Studie
- Untersuchung der Muter-Kind-Bindung vor der Gruppentherapie
- Mutter-Kind-Interaktion nach Schwarz-Gerö
- Mutter-Kind-Interaktion bei postpartaler Depression
- Auswirkungen der Wochenbettdepression auf die Mutter-Kind-Bindung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Wochenbettdepression auf die Mutter-Kind-Bindung im Säuglingsalter. Sie untersucht die verschiedenen Formen postpartaler Krisen und beleuchtet insbesondere die Wochenbettdepression, ihre Symptome und Auswirkungen auf die Interaktion zwischen Mutter und Kind.
- Untersuchung der verschiedenen Schweregrade postpartaler Krisen (Baby-Blues, Wochenbettdepression, Wochenbettpsychose, Kindstötung)
- Beschreibung der Wochenbettdepression und ihrer Symptome
- Analyse der Auswirkungen der Wochenbettdepression auf die Mutter-Kind-Interaktion
- Einordnung der Rolle der Sozialen Arbeit bei der Unterstützung von Müttern mit Wochenbettdepression
- Darstellung von Therapiemöglichkeiten für Mütter und Kinder
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die verschiedenen Schweregrade postpartaler Krisen, wobei der Fokus auf der Wochenbettdepression liegt. Es werden die Symptome und die Notwendigkeit ärztlichen Eingreifens bei der Wochenbettdepression hervorgehoben. Im zweiten Kapitel werden die Ergebnisse einer Studie zur Frühbehandlung postpartaler Depression mittels einer Mütter-Baby-Gruppentherapie vorgestellt. Die Studie untersucht die Interaktionen zwischen Müttern und Babys mit unterschiedlichen Schweregraden der Depression.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Wochenbettdepression, Mutter-Kind-Bindung, postpartale Krisen, Mutter-Kind-Interaktion, Soziale Arbeit, Therapiemöglichkeiten, Baby-Blues, Wochenbettpsychose, Kindstötung.
- Quote paper
- Jacqueline Oloyede (Author), 2013, Auswirkungen der Wochenbettdepression auf die Mutter-Kind-Bindung. Ansatzmöglichkeiten der Sozialen Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/462247