Diese Arbeit ist eine Gedichtsinterpretation zu "Die Wolllust" von Hoffmannswaldau, sowie ein Vergleich mit dem Gedicht "Die Tugend", ebenfalls von Hoffmannswaldau.
Die Wollust ist bekanntlich eine der sieben Todsünden in der Bibel, jedoch ist mit ihr in diesem Kontext nicht vorrangig ein sexuelles Vergnügen gemeint, sondern vielmehr eine Lebenslust, die das Leben der Menschen erst so richtig lebenswert macht.
Es durchzieht sich in Hoffmannswaldaus Stück, eine Art Weltfreude, die insbesondere auf seine erotische Dichtung Bezug nimmt. Innerhalb der literaturwissenschaftlichen Forschung wird „Die Wollust“ u. a. als Verkörperung der allgemeinen Lebenslust und Lebensfreude beschrieben und bringt somit das barocktypische Motiv „Carpe diem“ zum Ausdruck. Damit einhergehend schreibt der Autor scheinbar gegen die Strömungen seiner Zeit, da die Lehre des Epikur thematisiert wird und Gedanken an das Jenseits oder die Vergänglichkeit keine Rolle spielen.
Inhalt
Einleitung
1. Die explizite Darstellung der Wollust
2. Die implizite Darstellung der Wollust
2.1. Figurendarstellung
2.2. Schauplatzdarstellung
2.3. Handlungsdarstellung
3. Vergleich der Gedichte „Die Wollust“ und „Die Tugend“
Schluss und Ausblick
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Isabelle Hein (Author), 2018, Die Wollust im Werk von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/461849
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