Eine Gesellschaft ohne Vertrauen wäre unvorstellbar und würde nicht funktionieren. Doch was ist Vertrauen? Wie kommt es zustande? Wer vertraut wem, und warum?
Die immer größer werdende Bedeutung von Vertrauen hat dazu geführt, dass sich die verschiedensten Forschungsfelder über die Jahre an das Phänomen heran gewagt haben - von Philosophen, Soziologen, Psychologen bis hin zu Wirtschaftswissenschaftlern, was zu einer Vielzahl von Betrachtungsweisen und Blickwinkeln geführt hat.
Aufgrund der Komplexität der Begriffsbestimmung wird in dieser Arbeit schrittweise an das Thema herangeführt. Zunächst werden die unterschiedlichen Perspektiven und Ansätze einiger ausgewählter Wissenschaften vorgestellt. Hiernach werden weitere wichtige Komponente und Teilaspekte des Vertrauens herausgearbeitet, damit schlussendlich ein Definitionsversuch unternommen werden kann. Im letzten Kapitel wird konkret auf Vertrauen in verschiedenen Lebensphasen eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Der Weg zur Begriffsbestimmung
- 2.1. Stand der Forschung
- 2.2. Begriffsbestimmung
- 3. Vertrauen im Lebenslauf
- 3.1. Vertrauen in der Kindheit
- 3.2. Vertrauen im Jugendalter
- 3.3. Vertrauen im Alter
- 4. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem vielschichtigen Phänomen des Vertrauens. Ziel ist es, die verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven auf Vertrauen zu beleuchten und eine umfassende Begriffsbestimmung zu erarbeiten. Darüber hinaus soll untersucht werden, wie Vertrauen sich in unterschiedlichen Lebensphasen entwickelt und welchen Einfluss es auf unser Zusammenleben hat.
- Die verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven auf Vertrauen
- Eine umfassende Begriffsbestimmung des Vertrauens
- Die Entwicklung des Vertrauens in unterschiedlichen Lebensphasen
- Die Bedeutung von Vertrauen für das menschliche Zusammenleben
- Die verschiedenen Ebenen von Vertrauensrelationen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema Vertrauen vor und verdeutlicht seine Relevanz für unser alltägliches Leben. Sie betont die allgegenwärtige Bedeutung von Vertrauen in verschiedenen Lebensbereichen und thematisiert die Schwierigkeiten, die mit der Begriffsbestimmung von Vertrauen verbunden sind.
- Kapitel 2: Der Weg zur Begriffsbestimmung
Dieses Kapitel erörtert die verschiedenen Forschungsansätze und Perspektiven aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Thema Vertrauen befassen. Die Kapitel 2.1 behandelt den Stand der Forschung in der Philosophie, Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Wirtschaftswissenschaften. In Kapitel 2.2 erfolgt eine detaillierte Betrachtung der Begriffsbestimmung von Vertrauen, wobei verschiedene Teilaspekte des Vertrauens herausgearbeitet werden.
- Kapitel 3: Vertrauen im Lebenslauf
Dieser Abschnitt untersucht die Entwicklung von Vertrauen über die verschiedenen Lebensphasen hinweg. Es werden die Herausforderungen und Besonderheiten des Vertrauens in der Kindheit, im Jugendalter und im Alter beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit dem Konzept des Vertrauens, seinen verschiedenen Definitionen, den wissenschaftlichen Ansätzen der Vertrauensforschung und der Rolle von Vertrauen in unterschiedlichen Lebensbereichen. Zu den zentralen Schlüsselbegriffen zählen: Vertrauen, Misstrauen, Vertrauenswürdigkeit, Zutrauen, Zuversicht, Vertrauensrelationen, Interpersonales Vertrauen, Organisationales Vertrauen, Interorganisationales Vertrauen, Verhaltensorientierte Ansätze, Soziologische Perspektive, Psychologische Perspektive, Entwicklung des Vertrauens.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2015, Vertrauen. Ansätze und Modelle der Vertrauensforschung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/461349