Ziel dieser Arbeit ist die Herausarbeitung der Verwendung von Tatsächlichem im Roman “Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull” von Thomas Mann. Dabei wird nach den Thesen Bernd W. Seilers zu den Prämissen von Wahrscheinlichkeitsliteratur herausgestellt, ob und auf welche Art und Weise der Autor Thomas Mann Wahrscheinliches in Bezug auf Zeit, Raum, Personen und Gegenständen in seinem Roman angewendet hat. Die Thesen Bernd W. Seilers sind der eigentlichen Arbeit vorangestellt. Im Anschluß daran folgt eine kurze Biographie über Leben und Werk Manns, da dies in punkto Verwendung von autobiographischen Elementen unerläßlich ist. Es folgt ein kurzgehaltener Überblick über den Roman Felix Krull, der im Anschluss im Hinblick des Wahrscheinlichkeitswertes von Zeit, Raum, Personen und Gegenständen untersucht wurde.
Inhaltsverzeichnis
- I. THEMA DIESER ARBEIT
- II. ZUSAMMENFASSUNG DER THESEN BERND W. SEILERS
- III. BIOGRAPHIE UND WERK THOMAS MANNS
- IV. DER ROMAN “BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL”
- V. VERWENDUNG DES TATSÄCHLICHEN IM ROMAN "BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL"
- VI. ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE
- VII. LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Verwendung von Tatsächlichem im Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von Thomas Mann. Sie untersucht, ob und inwiefern der Autor die Thesen von Bernd W. Seiler zur Wahrscheinlichkeitsliteratur im Roman anwendet. Dabei werden die Thesen von Seiler dargestellt, die Biografie und das Werk von Thomas Mann beleuchtet sowie eine detaillierte Analyse des Romans unternommen, die auf den Einsatz von Zeit, Raum, Personen und Gegenständen im Kontext der Wahrscheinlichkeit eingeht.
- Wahrscheinlichkeitsliteratur: Verwendung von Zeit, Raum, Personen und Gegenständen mit einem hohen Wahrscheinlichkeitswert.
- Vergleich von Fiktion und Realität: Analyse, inwieweit Thomas Mann tatsächliche Elemente in seine erfundene Geschichte integriert.
- Autobiographische Elemente: Untersuchung des Einflusses der eigenen Biografie des Autors auf den Roman.
- Wahrscheinlichkeitswert: Bewertung des realistischen Potenzials der Romanelemente.
- Sprachliche Mittel: Analyse der sprachlichen Gestaltung des Romans im Kontext der Wahrscheinlichkeitsliteratur.
Zusammenfassung der Kapitel
- I. THEMA DIESER ARBEIT: Einleitung in das Thema, Zielsetzung und Vorgehensweise der Arbeit.
- II. ZUSAMMENFASSUNG DER THESEN BERND W. SEILERS: Darstellung der Grundthesen von Seiler zur Wahrscheinlichkeitsliteratur, unter besonderer Berücksichtigung von Zeit, Raum, Personen und Gegenständen.
- III. BIOGRAPHIE UND WERK THOMAS MANNS: Kurze Zusammenfassung von Leben und Werk des Autors im Hinblick auf die Verwendung von autobiographischen Elementen.
- IV. DER ROMAN “BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL”: Einleitung in den Roman, die Handlung und die wichtigsten Figuren.
- V. VERWENDUNG DES TATSÄCHLICHEN IM ROMAN "BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL": Detaillierte Analyse der Anwendung von Zeit, Raum, Personen und Gegenständen in Bezug auf den Wahrscheinlichkeitswert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselwörter Wahrscheinlichkeitsliteratur, Fiktion, Dokumentation, Tatsächliches, Zeit, Raum, Personen, Gegenstände, Thomas Mann, Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, Biografie, autobiographische Elemente, Bernd W. Seiler, Analyse.
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- Christiane ten Eicken M.A. (Author), Gabriele Fieseler (Author), 1997, Thomas Manns Roman 'Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45982