Um Demenz soll es im Zuge dieser Seminararbeit gehen. Zunächst soll das Krankheitsbild der Demenz definiert werden. Dabei ist zu bedenken, dass aufgrund der Kürze der Seminararbeit nur ein grober Abriss des Krankheitsbildes erfolgen und die Thematik nicht in Gänze ausbuchstabiert werden kann. Deshalb wird sich im Rahmen dieser Arbeit auf einige wesentliche Aspekte beschränkt.
Danach soll die Methode vorgestellt werden, die oftmals in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen angewandt wird. Im Detail geht es hier um die Methode der Biografie- und Erinnerungsarbeit. Biografie- und Erinnerungsarbeit soll aber nicht nur dargestellt werden, sondern im nächsten Schritt soll primär eruiert werden, warum gerade diese Methode bei Menschen mit demenzieller Erkrankung sinnvoll und förderlich ist. Um aufzuzeigen warum die Biografie- und Erinnerungsarbeit bei Demenz eine geeignete Methode ist, sollen die Punkte aus dem Abschnitt 1. „Krankheitsbild Demenz“ und dem Abschnitt 2. „Biografie- und Erinnerungsarbeit“ verknüpft werden und für den Abschnitt 3. „Eignung von Biografie- und Erinnerungsarbeit bei Demenz“ als Argumentationsgrundlage dienen. Abschließend sollen im Fazit die Ergebnisse dieser Seminararbeit in Bezug auf die Ausgangsfrage zusammengefasst werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Krankheitsbild Demenz
- Definition Demenz
- Symptome von Demenzen
- Biografie- und Erinnerungsarbeit
- Definition von Biografie- und Erinnerungsarbeit
- Ziele von Biografie- und Erinnerungsarbeit
- Eignung von Biografie- und Erinnerungsarbeit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema der Biografie- und Erinnerungsarbeit als Angebot für Menschen mit Demenz. Sie untersucht die Relevanz dieser Methode im Kontext des demographischen Wandels und der zunehmenden Verbreitung von Demenz. Die Arbeit beleuchtet die Definition von Demenz und ihre Symptome sowie die Vorteile der Biografie- und Erinnerungsarbeit für Betroffene.
- Definition und Symptome von Demenz
- Biografie- und Erinnerungsarbeit: Definition und Ziele
- Eignung der Biografie- und Erinnerungsarbeit für Menschen mit Demenz
- Der Einfluss von Biografie- und Erinnerungsarbeit auf den Alltag von Demenzkranken
- Die Rolle von Angehörigen und Pflegepersonal in der Biografie- und Erinnerungsarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz der Demenzforschung im Kontext des demographischen Wandels und die steigende Anzahl von Demenzfällen weltweit. Sie gibt einen kurzen Überblick über die Struktur und den Inhalt der Seminararbeit.
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem Krankheitsbild der Demenz. Es definiert den Begriff Demenz und differenziert zwischen verschiedenen Formen und Ausprägungen. Zudem werden die Symptome von Demenz, insbesondere die für die weitere Argumentation relevanten, vorgestellt.
Das zweite Kapitel führt die Methode der Biografie- und Erinnerungsarbeit ein und erläutert ihre Definition und Ziele. Es beleuchtet die Bedeutung dieser Methode in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen.
Das dritte Kapitel untersucht die Eignung von Biografie- und Erinnerungsarbeit für Menschen mit Demenz. Es verknüpft die Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln, um zu zeigen, warum diese Methode besonders sinnvoll und förderlich für Menschen mit Demenz ist.
Schlüsselwörter
Demenz, Biografie- und Erinnerungsarbeit, Demenzformen, Symptome, Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz, kognitive Leistungsfähigkeit, soziales Verhalten, Erinnerungen, Lebensgeschichte, Alltagsgestaltung, Lebensqualität.
- Quote paper
- Niklas Künneke (Author), 2019, Biografie- und Erinnerungsarbeit als Angebot für Menschen mit Demenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/459591