Seit mehreren Jahrzehnten nehmen schönes Aussehens und ein wohlgeformter Körper einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Viele Menschen verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit im Fitnessstudio, stellen ihre Ernährung radikal um oder geben Geld für Schönheitsoperationen, Schönheitskosmetik und teure Fitnessstudiogebühren aus. Warum existiert das Verlangen nach einem perfekten Aussehen? Und macht ein schöner Körper den Menschen wirklich glücklich?
Die vorliegende Arbeit soll diese beiden Fragen miteinander verbinden, indem sie die Vermutung untersucht, dass Schönheit einen so hohen Stellenwert im Leben hat weil sie das individuelle Glück beeinflusst. Konkret stellt sich die Frage nach dem Stellenwert der Schönheit im Leben einer Frau und der Beeinflussung der Schönheit auf das Glücksempfinden.
Dazu werden differenzierte Theorien erläutert, welche aufzeigen, dass der Körper ein Konstrukt der Gesellschaft ist. Schließlich werden die Ursachen und Auswirkungen des überwiegend weiblichen Schönheitshandelns betrachtet. Außerdem wird der Einfluss der Schönheit auf das soziale Leben, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn, bewertet. Anhand einer Studie wird schließlich experimentell untersucht, welche Auswirkung Schönheit tatsächlich auf das Glücksempfinden hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung
- Definition des Begriffs Schönheit
- Der weibliche Körper
- Definition des Begriffs Glück
- Der Körper als gesellschaftliches Konstrukt
- Der Körper als Kapital
- Schönheitsideal
- Mediale Darstellung des weiblichen Körpers
- Schönheitswahn der Frau
- Weibliche Schönheit
- Schönheitssucht
- Einfluss der Schönheit auf das Soziale Leben
- Der schöne Körper als Ressource
- Beeinflussung des privaten Lebens
- Eigenes Körperbild und Selbstwertgefühl
- Erkenntnisse der Glücksforschung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Schönheit wirklich glücklich macht. Sie untersucht den Stellenwert des schönen weiblichen Körpers im Kontext des Strebens nach Glück. Dabei werden die Ursachen und Auswirkungen des überwiegend weiblichen Schönheitshandelns beleuchtet. Die Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der Schönheit auf das soziale Leben und untersucht, welchen Einfluss Schönheit auf das Glücksempfinden hat.
- Der Stellenwert der Schönheit im Leben einer Frau
- Der Einfluss von Schönheit auf das Glücksempfinden
- Der Körper als gesellschaftliches Konstrukt
- Das Streben nach einem idealen Körperbild
- Die Auswirkungen von Schönheitsidealen auf das soziale Leben
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung beleuchtet die Relevanz der Thematik "Schönheit und Glück" in unserer Gesellschaft und stellt die zentrale Forschungsfrage der Arbeit.
- Die Einführung definiert die Begriffe Schönheit und Glück und erläutert die besondere Bedeutung des weiblichen Körpers im Kontext von Schönheitsvorstellungen.
- Das Kapitel "Der Körper als gesellschaftliches Konstrukt" analysiert den Körper als Kapital und beleuchtet die Entstehung von Schönheitsidealen sowie deren mediale Darstellung.
- Der "Schönheitswahn der Frau" wird im nächsten Kapitel mit Fokus auf weibliche Schönheit und Schönheitssucht behandelt.
- Das Kapitel "Einfluss der Schönheit auf das Soziale Leben" beleuchtet den Einfluss eines schönen Körpers als Ressource, die Auswirkungen auf das private Leben und den Einfluss auf das eigene Körperbild und Selbstwertgefühl.
- Das Kapitel "Erkenntnisse der Glücksforschung" befasst sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema Glück.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Schönheit, Glück, Körperbild, Gesellschaft, Weiblichkeit, Schönheitsideal, Selbstwertgefühl, Medialisierung, Glücksforschung.
- Arbeit zitieren
- Jessica Kutscher (Autor:in), 2018, Macht schön sein wirklich glücklich? Wie sich Schönheit auf das Glücksempfinden auswirkt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457966