Diese Arbeit soll einen Überblick darüber geben, welchen Einfluss die weltlichen Forderungen der Reformatoren für die Radikalisierung der Bauern haben konnten. Hierbei soll schließlich eine Einschätzung gegeben werden, ob ökonomische Missstände bereits ein ausreichender Faktor gewesen sind, um sich zu erheben. Zudem soll anhand von Beispielen aus vorreformatorischer Zeit belegt werden, dass die Beweggründe der Bauernschaft vielschichtiger sind, als man zunächst anzunehmen vermag. Hierzu werden zuerst die Bauern mit ihrem Grundbesitzer gegenübergestellt und erläutert in welchem Verhältnis diese zueinander standen. Anhand zweier historischer Fallbeispiele, von der Bundschuh-Bewegung und des Bauernkriegs, wird gegenübergestellt welche Ausmaße die Bauernaufstände vor und während des Wirkens des Reformators Thomas Müntzer angenommen haben.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung:
1.1 Thematische Problemstellung:
2. Verhältnis zwischen Bauern und ihren Grundherren
2.1 Wie konnte sich politische Bewusstsein bei den Bauern entwickeln?
2.1.1 Die Rolle der Bauern im Feudalismus
2.1.2 Leibeigenschaft
2.1.3 Frondienste
2.1.4 Territorialisierung
2.1.5 Steuern
2.2 Zwischenfazit
3. Reformation und ihr Einfluss auf die Bauern
3.1 Ideen treffen auf Lebensrealität
3.2 Bundschuh-Bewegung
3.3 Reformation
4. Fazit:
Literaturverzeichnis.
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- Oliver Krieg (Author), 2019, Von den bäuerlichen Aufständen im alten Reich bis zum Bauernkrieg und ihren Ursachen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457510
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