Diese Arbeit soll anhand eines Praxisbeispiels zum Thema Digitale Transformationen auseinandersetzen. Dabei werden gängige Methoden aus dem Stand der Wissenschaft eingesetzt und auf das Fallbeispiel, KFZ Visor, des Phantasie Unternehmens High-Tech Sunburst AG, angewandt und dieses dabei auch vorgestellt. Ebenso werden hierbei die Chancen und auch Grenzen dieser Methoden aufgezeigt und auf das Fallbeispiel transferiert. Hauptintention der Arbeit ist es, einen Mehrwert innerhalb der Produktentwicklung aufzuzeigen, der in der Praxis generiert werden kann.
Die digitale Transformation ist einer der wichtigsten Wirtschaftsbegriffe des 21. Jahrhunderts. Diese beschreibt die wesentliche Neuausrichtung von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Geschäftsmodellen etablierter Unternehmungen an den Herausforderungen einer immer schneller wachsenden digital werdenden Welt. Der Begriff Digital Business Leadership sollte an dieser Stelle noch benannt werden; hierbei ist es wichtig, dass das Management das Ergebnis des Transformationsprozesses genau definiert und fixiert. Eine wesentliche Herausforderung dabei ist der Faktor Zeit, deren größter Feind u.a. die organisatorische und individuelle Trägheit ist. Dies lässt sich insbesondere in mittleren und großen Unternehmen auffinden. Zusätzlich müssen neben qualifizierten Mitarbeitern und finanziellen Mitteln auch Prozess- und Projekt-Knowhow transferiert werden. Dies hat das Ziel durch kreative Ideen in marktfähige, nachhaltige, wertschöpfende Produkte zu kreieren um so das unternehmerische Potenzial zu steigern.
Noch nicht alle Unternehmen haben erkannt, welche umfassenden Veränderungen die digitale Transformation mit sich bringt. Explizit im Projektmanagement ergeben sich starke Veränderungen. Lt. Ralf Ruß, Geschäftsführer der Tiba Managementberatung und Leiter des Competence Centers Digitale Transformation, herrscht momentan ein status quo in diesem Bereich, den gerade die Projektmanager entgegen wirken müssen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 2. Fallstudie
- 2.1 Ablauf
- 2.2 Vorstellung der High-Tech Sunburst AG
- 2.3 Vorstellung des Produktes – KFZ Visors
- 3. Umsetzung
- 3.1 SWOT–Analyse
- 3.2 Nutzwertanalyse
- 3.3 Digitalisierung entlang VDI 2221
- 3.3.1 Phase 1: Planen (Schritt 1)
- 3.3.2 Phase 2: Konzipieren (Schritt 2 -4)
- 3.3.3 Phase 3: Entwerfen (Schritt 4 – 6)
- 3.3.4 Phase 4: Ausarbeiten (Schritt 6 – 7)
- 3.4 Strukturieren des Produkts in funktionale Baugruppen
- 4. Resümee
- 4.1 Zusammenfassung
- 4.2 Interpretation
- 4.3 Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Digitalen Transformation in der Produktentwicklung, anhand eines Praxisbeispiels. Sie analysiert die Einführung des „KFZ Visors“ im Phantasieunternehmen High-Tech Sunburst AG. Die Arbeit setzt gängige Methoden aus dem Stand der Wissenschaft ein, um die Chancen und Grenzen der Digitalisierung im Kontext der Produktentwicklung aufzuzeigen. Die Hauptintention der Arbeit ist es, den Mehrwert aufzuzeigen, der durch die Anwendung digitaler Methoden innerhalb der Produktentwicklung in der Praxis generiert werden kann.
- Die digitale Transformation in der Produktentwicklung
- Die Einführung eines innovativen Produkts – der „KFZ Visor“
- Die Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Analyse der Digitalisierung
- Die Chancen und Grenzen der Digitalisierung in der Produktentwicklung
- Die Generierung von Mehrwert in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 erläutert die Problemstellung der digitalen Transformation im Kontext der Produktentwicklung, definiert die Zielsetzung der Arbeit und stellt den Aufbau der Arbeit dar.
Kapitel 2 stellt die Fallstudie vor, indem es die High-Tech Sunburst AG, ein fiktives Unternehmen, und sein neues Produkt, den „KFZ Visor“, vorstellt. Das Kapitel beschreibt die Grundidee des Produkts und seine wichtigsten Merkmale, wie beispielsweise die Integration eines Head-Up-Displays in die Sonnenblende. Es beleuchtet außerdem die Zielgruppe und den potenziellen Markt für den „KFZ Visor“.
Kapitel 3 geht auf die Umsetzung der digitalen Transformation im Rahmen der Produktentwicklung des „KFZ Visors“ ein. Es analysiert die Stärken und Schwächen des Produkts mithilfe einer SWOT-Analyse, bewertet die Funktionalität des „KFZ Visors“ im Vergleich zu einem herkömmlichen Bordcomputer anhand einer Nutzwertanalyse und betrachtet die Digitalisierung entlang der VDI 2221-Richtlinie.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die digitalen Transformationen in der Produktentwicklung, die Anwendung wissenschaftlicher Methoden wie SWOT-Analyse und Nutzwertanalyse, die VDI-Richtlinie 2221, die Entwicklung des „KFZ Visors“ und die Analyse der Chancen und Grenzen der Digitalisierung. Wichtige Begriffe sind dabei „digitale Transformation“, „Produktentwicklung“, „KFZ Visor“, „SWOT-Analyse“, „Nutzwertanalyse“, „VDI 2221“ und „Mehrwert“.
- Quote paper
- Benjamin Wagner (Author), 2019, Digitale Transformation in der Produktentwicklung (PE) am Beispiel der Einführung des "KFZ Visors", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456671